als chronische wunde bezeichnet man, wenn sie in 4-12 wochen unter fachgerechter therapie keine heilungstendenz aufweist. davon sind in deutschlend 4 mio. menschen betroffen, das sind 5%. Wenn man weltweit von 3 mrd. menschen, die technisch/medizinisch überhaupt therapierbar sind, ausgeht und davon 5% nimmt, kommt man auf 150 mio therapierbarer patienten weltweit, bei chronischen wunden.
Bei einem medikamenteneinsatz von 200 euro pro behandlung (bei regranex kostete das mindestens 800 euro) wären das 30 mrd. euro. dazu käme die behandlung aller mechanischer wunden, Verbrennungswunden, chemischer, strahlungsbedingter und chirurgischer wunden.
ich würde doch annehmen, dass der medikamentöse einsatz sich auf 60 milliarden euro verdoppelt. das im gesättigten marktzustand. ich glaube dass jeder haushalt weltweit außer bei den wenigen verbliebenen naturvölkern afrikas und asiens zuhause immer pflaster haben zur akuten wundversorgung ebenso vielleicht desinfektionsmittel und ein drittel wundsalben, die kaum was nützen.
wenn alleine 2 mrd. haushalte weltweit ein dermapro-wundspray zuhause haben bedeutet das bei 10 euro pro spray einen medikamentenumsatz von 20 mrd. euro.
also, ich sehe da ganz entspannt einer stetig steigenden marktkapitalisierung von cytotools entgegen.
zum argument der nebenwirkungen:
noch ist keine zulassung da o.k. nebenwirkungen in den bisherigen studien wurden nicht beobachtet langzeitnebenwirkungen könnten aus dem einfachen grund ausscheiden, da dermapro ein niedrigmolekulares medikament ist, das nach aussage der firma enzymatisch vollständig abgebaut wird und im blutkreislauf nicht nachweisbar ist.
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