Zukunft Solar-Fonds
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neuester Beitrag: 22.09.05 13:35
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eröffnet am: | 12.07.05 09:39 von: | Windwelt | Anzahl Beiträge: | 65 |
neuester Beitrag: | 22.09.05 13:35 von: | Windwelt | Leser gesamt: | 19981 |
davon Heute: | 13 | |||
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witzig
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gut analysiert
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informativ
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Anfang August geht´s los, die Prognosen werden mindestens
getroffen, wenn nicht übertroffen. Das wird die Aktienkurse
zur Explosion bringen! Bei all den politischen Diskusionen
nicht vergessen: Den Solarunternehmen geht es so gut wie nie!
Hunderte von Millionen von Euro werden monatlich investiert.
Das ist die Blütezeit von Solarworld, Solarparc etc.
Die Zahlen werden dies im August bestätigen.
Aktienkurse sollten davon schon diese und nächste Woche profitieren.
In den letzten Tagen sind einige Aktienkurse zurückgegangen, es
bieten sich also teils sehr gute Einstiegspositionen!
Der August kann kommen, wir verdienen jetzt schon mal unser Geld!
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vieler Solarwerte. Solarworld, Solarparc, Solon
und Co. werden Anfang bis Ende August ihre
Halbjahreszahlen präsentieren. Die Zahlen
werden boombastisch sein, schließlich sind
bei den meisten Solarfirmen die Auftragsbücher
bis 2006 randvoll!
Die politische Situation kann man bis August
außer Acht lassen, wenn, dann ändert sich eh
erst was ab 2007... die aktuellen Zahlen werden
einen größeren Einfluss auf die Aktienkurse
haben, zumindest kurz- bis mittelfristig! Wer
also ein vielleicht letztes Mal dicke Kohle machen
will, der investiert jetzt noch mal in Solarparc,
Solarworld, Solon oder Sunways & friends.
Im August kommen die Zahlen, vielleicht veröffentlicht
das eine oder andere Solarunternehmen schon vorläufige
Ergebnisse. Das bringt zusätzliche Phantasie!
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Die großen deutschen Umweltverbände Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Deutscher Naturschutzring (DNR), Greenpeace, NABU und WWF haben sich angesichts der geplanten Bundestagswahl in einem Brief mit sieben Kernforderungen für eine konsequente Umwelt- und Naturschutzpolitik an die Vorsitzenden der Parteien Bündnis90/Grüne, CDU/CSU, FDP, SPD, PDS, WASG gewandt. Unter anderem fordern die Umweltschützer, den Klimaschutz zu verstärken und den Atomausstieg beschleunigen.
"Der Klimawandel ist die größte umweltpolitische Herausforderung unserer Zeit. Eine Umstellung der Energieversorgung weg von den umweltschädlichen und unsicheren fossilen Energieträgern wie Kohle und Öl hin zu Erneuerbaren Energien ist für die Verhinderung einer Klimakatastrophe unerlässlich und bietet zugleich enorme ökonomische Chancen. Zudem muss die hochgefährliche Atomenergie zügig beendet werden", so die Umweltverbände.
Minderungsziel für Treibhausgase, Impulse für erneuerbare Energien und Energieeffizienz
Von einer neuen Bundesregierung erwarten die Verbände die Festlegung eines Minderungsziels für Treibhausgase bis zum Jahr 2020 um 40% und bis zum Jahr 2050 um 80 % (bezogen auf 1990) mit der Unterstützung des Klimaziels, die durchschnittliche globale Temperaturerhöhung auf unter 2°Celsius gegenüber vorindustriellem Niveau zu begrenzen. Darüber hinaus fordern sie einen anspruchsvollen Nationalen Allokationsplan II im Rahmen des europäischen Emissionshandelssystems, der die Erreichung des deutschen Kioto-Ziels für den Zeitraum 2008 - 2012 sichere und darüber hinaus starke Impulse setze, in CO2-arme und erneuerbare Energien sowie energieeffiziente Technologien zu investieren.
Atomausstieg und Beibehaltung des EEG
Die Beschleunigung des Atomausstiegs und der Verzicht auf längere Laufzeiten für Atomreaktoren zählt ebenfalls zu den zentralen Forderungen der Umweltverbände. "Atomkraft ist eine nicht-nachhaltige Hochrisikotechnologie und keine Lösung für das Klimaproblem", heißt es in der Pressemitteilung. Von der künftigen Regierung erwarten die Verbände eine alternative Standortsuche für ein Atommüll-Endlager, die ergebnisoffen in Angriff zu nehmen sei. Die Standorte Gorleben und Schacht Konrad halten BUND, DNR, Greenpeace, NABU und WWF nicht für geeignet. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) muss in seiner jetzigen Form beibehalten werden, fordern die Umweltverbände: mit anspruchsvollen Ausbauzielen für erneuerbare Energien sowie einer stärkeren Förderung der Forschung in diesem Bereich.
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Wie gut sich die erneuerbaren Energien in Deutschland und international entwickelt haben, zeigt die Broschüre "Erneuerbare Energien in Zahlen", die das Bundesumweltministerium (BMU) in sechster, aktualisierter Auflage veröffentlicht hat. "Seit 1998 hat sich der Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch bei uns verdoppelt, die aus Wind produzierte Strommenge versechsfacht und aus Biomasse verdreifacht", kommentiert Bundesumweltminister Jürgen Trittin die neuen Zahlen. In seiner Wirkung gegen den Klimawandel sei das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) "einsame Spitze“, so der Minister
70 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr eingespart
Insgesamt spart Deutschland laut BMU durch Energie aus Wind, Wasser, Sonne, Biomasse und Erdwärme derzeit über 70 Millionen Tonnen an klimaschädlichem Kohlendioxid (CO2) pro Jahr ein. Die erneuerbaren Energien erreichten 2004 einen Anteil von 3,6 Prozent am Primärenergieverbrauch (2003: 3,3 Prozent) und 9,3 Prozent am Stromverbrauch (2003: 8,0 Prozent). "Mit heute gut 10 Prozent nehmen die Erneuerbaren einen festen Platz in der Energiewirtschaft ein", heißt es in der BMU-Pressemitteilung.
130.000 direkte oder indirekte Arbeitsplätze
Nicht nur das Klima profitiere vom Ausbau der erneuerbaren Energien, betont Trittin. Sie seien auch zum Motor für Arbeit und Beschäftigung sowie ein Wirtschaftsfaktor geworden. Rund 130.000 Arbeitsplätze (etwa 60.000 mehr als 1998) gebe es mittlerweile in Deutschland, die direkt oder indirekt auf den Ausbau der Erneuerbaren zurückgehen. 2004 sei insgesamt ein Umsatz von rund 11,6 Milliarden Euro erzielt worden, rund 6,5 Milliarden Euro davon durch Investitionen.
Ziel: 20 % Erneuerbare bis 2020
Ziel der Bundesregierung ist, den Anteil der Erneuerbaren am Bruttostromverbrauch bis 2020 auf mindestens 20 % des heutigen Stromverbrauchs zu steigern. Diese würden nach Angaben der Branche – bei Berücksichtigung eines weiter wachsenden Exportanteils – rund 500.000 Menschen Arbeit geben. Stiege dabei der Primärenergieanteil auf 10 %, würden rund 200 Millionen Tonnen CO2 eingespart. Bis zur Mitte des Jahrhunderts soll nach den Plänen der Bundesregierung rund die Hälfte des gesamten Energieverbrauchs durch Erneuerbare gedeckt werden.
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Die Subventionen sind im EEG bis 2007 festgeschrieben. Die Solarbranche wird noch zwei Jahre dicke Gewinne im Inland einfahren... und dann gehts gut vorbereitet ins restliche Europa, wie Spanien oder noch weiter bis in die USA. Solarworld setzt seinen Schwerpunkt auf Spanien und die USA. Töchterlein Solarparc wird über kurz oder lang mitziehen und seinen Geschäftsbereich auch auf Spanien und die USA ausweiten... wartet nur, bis diese Nachricht öffentlich gemacht wird! Nach dem Boom in Deutschland gehts also ab 2008 in Spanien, den USA, und und und... sonnig weiter :-)
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Nicht nur die SPD und die Grünen wollen am EEG
festhalten und bis 2020 aus der Atomenergie ausgestiegen
sein, auch die FDP - einzig möglicher Koalitionspartner
für die CDU -
ist contra Atom- und pro Solarenergie!
Die CDU braucht ja aber auch noch ein paar Verhandlungs-
argumente, sozusagen ein As im Ärmel, womit sie die
FDP ködern können. Bei einer Koalition müssen sich
beide Partner auf ein gemeinsames Konzept einigen,
also müssen beide Seite Abstriche machen, von ihrem
Konzept abweichen und auf den Gegner zugehen!
Das ist Politik!
Die CDU bleibt extra hart auf ihrem Standpunkt zu
den regenerativen Energien bestehen, um sich die
Verhandlungsgrundlage nicht kaputt zu machen!
Sie können später immer noch nachgeben und sagen:
OK, wir geben in unserer Energiepolitik nach, dafür
gebt ihr bei eurer Steuerpolitik nach! Und schon haben
sich CDU und FDP geeinigt. Die Steuerreform kann kommen,
dafür bleiben die Subventionen für erneuerbare Energien
auch nach 2007 erhalten!
Eine Merkel wäre irre, wenn sie gegen umweltfreundliche
Energie wäre, gerade bei uns umweltbewussten Deutschen!
Glaube, die CDU pokert nur und wird bei Solarenergie
die Subventionen aufrecht erhalten...
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verliert die CDU/CSU in der Wählergunst
2 Prozent der Stimmen!
Davon profitieren können zum einen die PDS
mit ihrer "Linkspartei" und zum anderen
die Grünen.
Die Grünen gewinnen ein Prozent und liegen nun
bei 8 Prozent der Stimmen. Und warum gewinnen
die Grünen? Wegen ihrer umweltfreundlichen
Energiepolitik!!!
Wenn am Ende die Grünen noch vor der "Linken PDS"
landet (die momentan 11 Prozent der Stimmen haben),
dann entscheiden die Grünen, wo´s lang geht!
Und die Solarsubventionen bleiben ;-)
Go Grün Go!
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Reuters die Ergebnisse repräsentativer Umfragen vor der geplanten
Bundestagswahl im Herbst 2005. Gefragt werden Bundesbürger,
welche Partei sie wählen würden, wenn am nächsten Sonntag
Bundestagswahl wäre. Nachstehend die Zweitstimmen-Ergebnisse in
Zeitraum CDU/CSU SPD Grüne FDP Linksp. Sonst.
14.07.-15.07. 44 27 8 7 11
04.07.-08.07 46 27 7 7 10 3
27.06.-01.07 47 26 7 6 10 4
20.06.-24.06 47 26 7 6 11
13.06.-17.06. 49 26 7 6 9 3
06.06.-10.06. 49 27 7 7 5 5
28.05.-03.06. 49 28 8 6 5 4
23.05.-27.05. 49 28 8 7 4 4
18.04.-22.04. 46 28 8 7 5 6
21.03.-24.03. 46 28 8 8 5 5
21.02.-25.02 42 32 8 7 5 6
24.01.-28.01. 37 35 11 8 4 5
For. Wahlen (für ZDF)
05.07-07.07. 44 27 9 7 8
21.06.-23.06. 44 27 9 7 8 5
07.06.-09.06 44 29 8 7 5
24.05.-26.05 45 30 8 6 5 6
26.04.-28.04. 44 30 9 6 5 6
14.03.-17.03. 42 31 10 6 5 6
22.02.-24.02. 41 32 9 7 5 6
11.01.-13.01. 39 32 10 7 6 6
TNS Emnid
08.07.-14.07.(Berliner Morgenpost am Sonntag)
43 27 8 7 12
30.06.-07.07. (für Focus)
43 28 8 7 11
23.06.-30.06. (Berliner Morgenpost am Sonntag)
44 26 9 7 11
16.06.-23.06. 46 27 8 7 9
09.06.-16.06. 45 27 8 7 9 4
02.06.-09.06. 48 27 8 7 6 4
25.05.-02.06. 48 28 8 8 6 4
23.05.-30.05. 47 29 8 6 6 4
11.04.-18.04. 45 29 9 7 5 5
21.03.-26.03. 46 29 9 7 5 4
14.02.-21.02. 40 32 10 8 5 5
17.01.-24.01. 38 33 11 8 5 5
Infratest Dimap (für ARD)
12.07.-13.07. 42 27 9 8 11
04.07.-06.07. 43 27 8 7 11 4
28.06.-29.06. 44 27 8 7 10 4
14.06.-15.06. 46 28 8 7 5 3
07.06.-08.06. 47 29 9 7 5 3
30.05.-31.05. 48 28 9 7 4 4
23.05.-24.05. 47 29 8 6 5 5
26.04.-27.04. 45 29 10 6 5 5
29.03.-30.03. 45 29 9 7 5 5
22.02.-23.02. 42 31 11 6 5 5
25.01.-26.01. 38 33 12 7 5 5
Allensbach (für FAZ)
06.07.-13.07 45,2 26,4 8,2 8,0 9,2
27.05.-08.06 46,9 27,4 9,2 8,1 4,8 3,6
23.04.-08.05 44,1 28,6 9,8 8,2 5,4 3,9
01.04.-12.04. 44,0 29,3 9,3 8,5 5,1 3,8
25.02.-09.03. 41,0 31,5 9,4 8,8 5,1 4,2
27.01.-08.02. 37,2 32,9 11,1 8,8 5,7 4,3
06.01.-18.01. 38,9 30,6 11,1 8,6 6,1 4,7
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letzten Umfragen! Wenn das so bleibt, wird
der Atomausstieg vielleicht doch noch gelingen
und die regenerativen Energien werden weiter
gefördert :-)
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Solarunternehmen nach Spanien expandieren:
"In Spanien wird die Nutzung der
Solarenergie bei Neubauten gesetzlich vorgeschrieben."
So ein Gesetz bräuchten wir in Deutschland auch!
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aleo und S.M.D. gründen Tochtergesellschaften in Spanien
Die S.M.D. Solar-Manufaktur Deutschland und Vertriebstochter aleo solar GmbH (beide UVS-Mitglieder) geben ihre neuen Expansionspläne bekannt: Die S.M.D., die zu den größten deutschen Solarmodulherstellern gehört, errichtet noch in diesem Jahr ein neue Produktionsstätte zur Herstellung von Solarmodulen in Spanien. Das neue Werk soll eine Kapazität von 10 MW haben und rund 25 Mitarbeiter beschäftigen. Investitionen in einer Höhe von circa fünf Millionen Euro sind geplant. Bereits Anfang nächsten Jahres sollen Solarmodule "made in Espana" das neue Werk verlassen. Die Module sollen - wie beim deutschen Erfolgrezept - größtenteils über die aleo solar GmbH in ganz Spanien vertrieben werden. Zu diesem Zweck wird auch aleo mit einer eigenen Tochterfirma im spanischen Markt vertreten sein. Durch die Eröffnung einer Vertriebsniederlassung unterstreicht die aleo solar ihren Willen zur Kundennähe. Dem zunehmenden Arbeitsaufkommen im Spanien-Geschäft wird damit ebenso Rechnung getragen wie den wachsenden Anforderungen der Geschäftskunden nach individuellem Service, minimalen Reaktionszeiten und kurzen Abstimmungsprozessen. "Der Bau eines spanischen Ablegers der Solar-Manufaktur ist die logische Konsequenz aus unserer erfolgreichen Expansionsstrategie", erklärt Jakobus Smit, Geschäftsführer S.M.D. und aleo solar. "Der spanische Markt hat in den vergangenen Monaten rasant an Bedeutung gewonnen und spielt in unserer Wachstumsstrategie eine Schlüsselrolle."
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Einschätzung der Deutschen Bank ab einem Ölpreis von 100 Dollar
je Barrell schon mit heutiger Technik ohne Subventionen
konkurrenzfähig.
"Fossile Energien sind erschöpfbar. Nachwachsende Energien
sind wesentlich zukunftsträchtiger als jede fossile Energie",
sagte Auer.
"Ich glaube nicht, dass wir einen Durchmarsch auf
100 haben und das dauerhaft", schränkte Walter mit Blick auf den
Ölpreis ein. Dieses Szenario sei für die nächsten vier Jahre
nicht realistisch.
Für das zweite Halbjahr 2005 rechnet die Deutsche Bank noch
mit einem leichten Anstieg des Ölpreises. 2006 sei dann mit
einem Rückgang auf 54 Dollar zu rechnen, bis Jahresende könnte
der Ölpreis sogar unter 50 Dollar je Barrel (159 Liter) fallen.
Der Ölpreis war vor rund zwei Wochen auf ein Rekordhoch von mehr
als 62 Dollar gestiegen und betrug am Mittwochmittag 57,82
Dollar je Barrel.
REGIERUNGSWECHSEL KÖNNTE MITTELSTÄNDLER HART TREFFEN
Biomasse erbringt einer Studie der Bank zufolge in
Deutschland derzeit 2,3 Prozent des Primärenergieverbrauchs und
61 Prozent der Energiebereitstellung aus erneuerbaren Energien.
Bis 2030 könnte der Bio-Anteil am Primärenergieverbrauch unter
günstigen Annahmen den zweistelligen Bereich erreichen. Eine
Umsetzung des VDEW-Modells bei einem Regierungswechsel könnte
nach Einschätzung der Experten allerdings zu erheblichen
Erschwernissen für die Mittelständler im Markt führen. Das vom
Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) angeregte Modell soll
die bestehende Abnahmeverpflichtung für die Einspeisung von
Strom aus alternativen Energiequellen ersetzen. Der über einen
Bonus geförderte Strom soll dann jeweils selbst vermarktet
werden.
Traditionelle Anbieter im Öl-und Gasbereich werden Walter
zufolge sicher große Anbieter auch in diesen neuen Feldern
werden. "Die wissen auch, dass ihre Zeit nicht ewig dauert und
dass sie ein Geschäftsmodell brauchen, dass auch in der zweiten
Hälfte des 21. Jahrhunderts trägt", sagte Walter.
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S.A.G. Solarstrom AG kauft weitere Gesellschaft in Spanien
Geschwindigkeit bei Markterschließung im Ausland wird erhöht
Der Aufsichtsrat der S.A.G. Solarstrom AG (UVS-Mitglied), Marktführerin für Finanzprodukte auf der Basis von Photovoltaik, hat heute dem Kauf der spanischen Gesellschaft TAU Solar S.L. zugestimmt. Damit wird die Geschwindigkeit bei der Erschließung des rasant wachsenden, spanischen Marktes erhöht. Der Kaufpreis beträgt 1,1 Millionen Euro und wird vollständig in Aktien bezahlt.
"Damit führen wir das technologische Know-How von Tau Solar, die in Spanien unangefochtener Qualitätsführer bei der Projektierung großer Photovoltaikanlagen ist und die langjährige Erfahrung im Franchisegeschäft der S.A.G. Solarstrom zusammen", erklärt Vorstandssprecher Uwe Ilgemann. "Das ist ein weiterer Schritt zur konsequenten Umsetzung unserer Internationalisierungsstrategie."
Für das Geschäftsjahr 2005 soll die Gesellschaft einen Ergebnisbeitrag von 250.000 Euro bringen. Tau Solar hat ihren Sitz in Madrid und beschäftigt zehn Mitarbeiter.
Spanien besitzt seit dem Frühjahr 2004 ein Einspeisegesetz, ähnlich dem deutschen EEG.
Die S.A.G. Solarstrom AG (WKN 702100) plant, baut und überwacht Solaranlagen für Groß- und Privatkunden, ist Marktführer für Finanzprodukte auf der Basis von Photovoltaik und einer der größten Solarstromproduzenten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Konzern besitzt bereits Töchter in der Schweiz, in Österreich und in Spanien.
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Eine spezielle Förderung erneuerbarer Energien sei sowohl aus Gründen des Klimaschutzes als auch aus technologiepolitischen Gründen längerfristig unverzichtbar. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz in der Novelle von 2004 (EEG 2004) sei dafür das geeignete Instrumentarium, heißt es im aktuellen Wochenbericht 29/2005 des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW; Berlin). Dies gelte auch dann, wenn der Emissionshandel in Europa zunehmend an Bedeutung gewinne.
55,8 Milliarden kWh kamen 2004 aus Erneuerbaren
Im Bereich der Stromerzeugung haben erneuerbare Energien in Deutschland laut DIW 2004 mit insgesamt 55,8 Milliarden Kilowattstunden einen Anteil am Bruttostromverbrauch von 9,3 % erreicht. Hiervon entfielen die größten Anteile auf die Windenergie, deren Nutzung in den letzten Jahren kräftig zugenommen habe.
"Abkehr vom EEG würde in Deutschland zu höheren Strompreisen führen"
Der Wochenbericht des DIW Berlin entkräfte die in letzter Zeit von verschiedenen Seiten gegen das EEG vorgebrachte Kritik, heißt es in der Pressemitteilung: So minderte auch eine zunehmende Wirksamkeit des Emissionshandels nicht die Wirksamkeit des EEG, wenn der erhöhte Beitrag erneuerbarer Energien bei der Allokationsplanung angemessen berücksichtigt werde. Und nicht zuletzt deuteten Vergleiche mit Ländern wie dem Vereinigten Königreich und Italien – in denen Quotensysteme eingeführt wurden - darauf hin, dass eine Abkehr vom EEG in Deutschland zu höheren Strompreisen führen würde. In Deutschland seien die Stromverbraucher vom Jahre 2000 bis 2004 um insgesamt rund 1,7 Milliarden Euro weniger belastet worden, als dies bei einem Quotensystem der Fall gewesen wäre.
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seit einer Woche nur rot. Die haben schon über 1 millionen in einer Woche durch Aktienverkäufe einfach vereinnamt.
Die neun Angestellten Hansele da sollen mal bei solarparc was in bewegung setzten und nicht den ganzen Tag Kaffe trinken und mal abwarten was so geht.
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am Strand in der Sonne und geben das Geld aus, das
sie mit Solarparc gewonnen haben... im August ist
an der Börse immer tote Hose und im Vergleich zu
Sunways läuft SOlarparc... ja... genauso beschissen.
Einzig die Großen: Conergy und Solarworld konnten
in den letzten Wochen Gewinne verbuchen. Die Quartals-
zahlen von SAG Solarstrom und Reinecke und Pohl Solarenergie
haben keinen Einfluss auf die Kurse gehabt.
Bleibt festzuhalten: Politische Börsen haben kurze Beine,
das Thema wird also Solarworld & Co. nicht lange beeinflussen.
Was an der Börse letztlich immer zählt sind Umsatz und Gewinn!
Die Zahlen von Conergy und Solarworld werden entsprechend im August
gefeiert oder beweint. Und sollte bis 2007 das EEG unangetastet bleiben,
dann wird eh alle gut ;-)
Nichtsdestotrotz: Habt ihr eine andere gute Aktie, die ihr empfehlen könnt? :-)
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Spanien, USA und Deutschland. Das
Geschäftsmodell umfasst die Planung,
Errichtung und Vermarktung von Solar-
parks über Solarfonds.
Der Umsatz wird 2006 bei 100 Millionen
2007 bei 250 Millionen Euro liegen.
Der Gewinn entsprechend einer Marge
von 10 Prozent bei 10 bis 25 Millionen
Euro.
MFG
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Paichit Thienpaitoon; stellvertretender Energieminister Thailands (2. von links).
Der stellvertretende Energieminister Thailands, Paichit Thienpaitoon, hat am 25. Juli 2005, im Rahmen einer Informationsreise zur Photovoltaik in Deutschland die Q-Cells AG in Thalheim bei Wolfen (Sachsen-Anhalt) besucht. Der Minister besichtigte die Produktion beim weltweit größten unabhängigen Hersteller von Solarzellen und sprach mit dem Vorstand des Unternehmens über die deutsche Förderungspolitik für die Solarenergie sowie das thailändische Programm zum Ausbau der Photovoltaik.
Das berichtet die Q-Cells AG in einer Pressemitteilung. Die thailändische Regierung verfolgt laut Q-Cells ehrgeizige Ziele für die erneuerbaren Energien. Zurzeit erzeuge das südostasiatische Land seinen Strom zu 70 Prozent aus Gas und zu 16 Prozent aus Kohle. Um mittel- bis langfristig nicht mehr von fossilen Energieträgern abhängig zu sein und allen Bürgern eine erschwingliche Stromversorgung zu gewährleisten, plane Thailand den deutlichen Ausbau der erneuerbaren Energien.
6 Prozent Erneuerbare bis 2011 geplant
Einer von der Regierung vorgelegten Strategie für die Entwicklung erneuerbarer Energien zufolge soll bis zum Jahr 2011 als erstes Etappenziel 6 Prozent des Strombedarfs aus Biomasse, Wind, kleinen Wasserkraftanlagen und Sonnenenergie gedeckt werden. Die Photovoltaik habe für das thailändische Energieministerium das Potenzial, die erzeugte Strommenge in den kommenden fünf Jahren zu verzehnfachen, heißt es in der Pressemitteilung. Wichtigstes Instrument dafür soll ein Dächer-Programm für Regierungs- und Privatgebäude zur Elektrifizierung ländlicher Regionen sein.
Thienpaitoon: unabhängige und bezahlbare Energieversorgung ohne erneuerbare Energien unmöglich
Dieses Projekt sehe unter anderem vor, 200.000 Häuser und Hütten, 150 Schulen, 80 Krankenhäuser und 180 Polizeistationen in entlegenen Regionen durch Solarstromanlagen mit Strom zu versorgen. Von großem Interesse für die Gäste aus Asien seien die Erfahrungen, die in Deutschland mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und den darin festgelegten Mindestvergütungssätzen gemacht wurden. Minister Thienpaitoon habe sich bei seinem Besuch beeindruckt gezeigt von den Erfolgen der gesetzlichen Regelung: "Wir sehen die Entwicklung in Deutschland mit großem Interesse. Das Land ist auf einem guten Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung und hat viele Arbeitsplätze im Bereich erneuerbare Energien geschaffen. Genau in diese Richtung muss sich Thailand entwickeln. Denn unsere Wirtschaft wächst und der Energiebedarf steigt. Eine unabhängige und dauerhaft bezahlbare Energieversorgung ist ohne erneuerbare Energien unmöglich", so Thienpaitoon.
Anton Milner: Bewährte Förderung in Deutschland muss fortgesetzt werden
"Deutschland ist in den vergangenen Jahren durch das Energie-Einspeise-Gesetz zum Vorzeigemodell für eine gelungene Förderung der Solarenergie geworden", sagte Anton Milner, Vorstandsvorsitzender der Q-Cells AG, anlässlich des Besuchs. Die deutsche Solarwirtschaft und ihre Geschäftspartner vor Ort könnten die thailändische Regierung dabei unterstützen, eine zukunftsfähige Energieversorgung aufzubauen – und sicherlich auch vom Aufbau des Marktes dort profitieren. Dazu muss laut Milner aber die bewährte Förderung in Deutschland weitergeführt werden, da die deutsche Solarwirtschaft nur mit einem starken Heimatmarkt auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig sein könne.
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Die Grünen sollten irgendwo landen und nicht "landet".
Und entweder werden alle gut oder aber es wird alles gut. " Dann wird eh alle gut" geht gar nicht, wird auch nicht gut.
Ich kann solche Oberlehrer-Typen nicht gut haben und habe darum diesen Thread mal ganz kurz bzgl. deiner Rechtschreibung durchgesehen - wie du siehst, ich brauchte nicht lange, um auch bei dir welche zu finden. Jeder macht Fehler, ich auch, aber man muss nicht an anderen dermassen herumkritteln, noch dazu nicht sachbezogen ( ging es hier nicht um die Börse ?!, dass andere so sehr genervt werden.
Wie wäre es mit einer Entschuldigung bei moya ?
Gruß TDM850
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Unternehmen aus dem Bereich Erneuerbare Energien geht an die Börse
Heute findet der Börsengang der Solar Millennium AG (ISIN: DE 0007218406, Börsenkürzel: S2M) an der Börse München statt. Die Solar Millennium AG aus Erlangen ist Marktführer in der Entwicklung solarthermischer Kraftwerke. Diese Technologie wird mittel- und langfristig den Hauptanteil der wachsenden Energieproduktion aus Sonnenkraft liefern.
Das Unternehmen aus dem Bereich regenerative Energien nutzt das neue Münchner Handelssegment M:access zum Gang an die Börse. Die Solar Millennium AG verfügt derzeit über ein Grundkapital von 9,915 495 Mio. Euro und eine ebenso große Anzahl an Aktien. Dabei sind 54,7% der Aktien im Streubesitz bei ca. 1.750 Privatinvestoren und 45,3% der Aktien direkt oder indirekt in den Händen der Organmitglieder.
Die Einbeziehung in den Handel findet ohne parallele Kapitalerhöhung statt. Gleichzeitig werden die Aktien auch im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse und im elektronischen Handelssystem Xetra in den Handel einbezogen. Der Börsengang wird begleitet durch die VEM Aktienbank AG, München, die im Nachgang auch das Designated Sponsoring übernimmt.
Solar Millennium projektiert und realisiert weltweit zusammen mit international renommierten Partnern solarthermische Kraftwerke. Die Solar Millennium AG und ihre Tochtergesellschaften verfolgen zwei Technologien: Parabolrinnen- und Aufwindkraftwerke. Die Geschäftsfelder umfassen Projektentwicklung, technische Planung und Auslegung solarthermischer Großkraftwerke sowie die Beteiligung an der Projektfinanzierung und den Betreibergesellschaften. Bei Parabolrinnen-Kraftwerken hat das Unternehmen eine weltweite Spitzenposition erreicht - durch die erfolgreiche Weiterentwicklung der Technologie und den erzielten Stand der eigenen Projektentwicklungen.
In Südspanien hat die Solar Millennium AG erfolgreich die Andasol-Projekte entwickelt. Die ersten zwei Parabolrinnen-Kraftwerke (2x50 MW) werden in den nächsten Monaten zeitversetzt nacheinander realisiert. Hier werden die ersten europäischen Parabolrinnen-Kraftwerke und zugleich der weltweit größte Standort zur Nutzung der Solarenergie entstehen. Das erste Kraftwerk soll ab Ende 2007 ca. 200.000 Menschen mit Sonnenstrom versorgen. Jeweils 70 Prozent der Anteile wurden bereits erfolgreich an die spanische ACS/Cobra-Gruppe veräußert.
Die Projektpipeline umfasst Kraftwerke vor allem in Südeuropa, im Mittleren Osten und den USA. Die Marktprognosen für kommerzielle solarthermische Kraftwerke belaufen sich auf bis zu 45.000 MW weltweit installierte Kapazität bis 2020 (Internationale Energieagentur) mit danach weiter stark steigender Tendenz. Alleine bis 2020 würden nach einer Studie des Europäischen Verbands der Solarthermischen Kraftwerksindustrie ESTIA und Greenpeace rund 200.000 Arbeitsplätze geschaffen und das Weltklima um 154 Millionen Tonnen CO²-Emissionen entlastet. Bis 2040 könnten solarthermische Kraftwerke einen größeren Anteil an der Weltstromproduktion liefern als heute Wasserkraft oder Atomenergie.
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