SW Umwelttechnik Details sprechen für Neubewertung

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neuester Beitrag: 16.04.24 18:18
eröffnet am: 19.03.16 06:14 von: cicero33 Anzahl Beiträge: 729
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18.01.19 06:01
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2090 Postings, 3266 Tage cicero33Wienbererger Interview

Der "Börse Express" hat den Finanzvorstand von Wienberberger Willy Van Riet interviewt.

Wienerberger ist ja ein großer Hersteller von Baustoffen.

Zwei Passagen im Zusammenhang mit der SW sind dabei interessant:

BÖRSE EXPRESS: Drehen wir den Spieß um: ein Wachstumsprojekt sind Betonflächenbefestigungen in Osteuropa. Da könnte die SW Umwelttechnik eigentlich dazu passen. Ein mögliches Thema?

WILLY VAN RIET: Wie Sie wissen, ist der Ausbau unserer Aktivitäten in wachstumsstarken Märkten und Marktsegmenten eine unserer klaren Zielsetzungen. Wir haben im vergangenen Jahr viele Chancen genutzt und einen Ziegelproduzenten in den Niederlanden, einen Rohrspezialisten in Norwegen, ein Werk für Flächenbefestigungen in Rumänien und einen Ziegelproduzenten in den USA übernommen. Wir fokussieren uns ganz klar auf Unternehmen mit margenstarken Produkten, die wir rasch in unser bestehendes Portfolio integrieren können.


BÖRSE EXPRESS: Wienerberger ist vor allem in den westlichen Industriestaaten breit aufgestellt. Wie beurteilen Sie in Summe die konjunkturelle Lage – sind etwa auftauchende Befürchtungen einer US-Rezession gerechtfertigt?

WILLY VAN RIET: Der Finanzmarkt geht davon aus, dass eine Rezession und das Ende des Zyklus bevorsteht. Allerdings hat man den Eindruck, als ob sich der Finanzmarkt und die Realwirtschaft entkoppelt hätten. Natürlich gibt es geopolitische und damit verbundene wirtschaftliche Risiken, aber diese sind in der Realwirtschaft noch nicht angekommen. Osteuropa läuft nach wie vor gut, die Konjunktur floriert, der Bedarf an Wohnraum und Infrastrukturinvestitionen ist aus unserer Sicht auch über die nächsten 12 Monate groß. Auch in Westeuropa gibt es Bedarf. Im Vergleich zu 2008, also vor der Finanzkrise, wird in all unseren Absatzregionen noch immer weniger gebaut als damals. Auch in den USA. Die Märkte sind insgesamt gesünder: geringere Verschuldung, weniger riskante Finanzierungen.


https://www.boerse-express.com/news/articles/...e-sind-spuerbar-77603
 

18.01.19 09:29
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35 Postings, 3618 Tage bargain investmentsWienerberger

Das ist eine interessante Frage, die der Interviewer hier stellt. Zunächst ist es zweifellos so, dass wir als Aktionäre uns darüber freuen können, wenn unser Unternehmen in einem derartigen Gespräch erwähnt wird und so in einem seriösen und häufig gelesenen Magazin in die Aufmerksamkeit von potenziellen weiteren Investoren (ob klein oder groß) rückt.

Ich persönlich bin auch der Meinung, dass die SW rein von den Produkten her gut in das Portfolio von Wienerberger passen würde. Die Wienerberger Group ist ein weltweit tätiger Konzern mit vielen verschiedenen Marken, so zum Beispiel die Rohre von Pipelife. Diese verschaffen eventuell Synergien bei den Kläranlagensystemen der SW. Ein anderer Aspekt ist das RECON-Stützwand-System, einer ästhetischen Natursteinmauer, die sich bei privaten Eigenheimbesitzern und bei Gemeinden wachsender Beliebtheit erfreut und laut der Pressemeldung vom November 2018 der Hauptantrieb für wieder steigende Umsätze auch in Österreich ist.

Klar ist aber auch, dass es sich um ein seit Generationen mehrheitlich in Familienhand befindliches Unternehmen handelt, das nicht zuletzt durch die gelungene Ausverhandlung der Tilgungsvereinbarung im Jahr 2015 und das ausgezeichnete Geschäftsjahr 2018 als eigenständige Gruppe wiedererstarkt ist.  

19.01.19 06:50
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2090 Postings, 3266 Tage cicero33Bauboom - Ein Ende ist nicht in Sicht

Offenbar ist derzeit auch in Österreich noch kein Ende des Baubooms in Sicht.
Laut diesem Bericht  https://tvthek.orf.at/profile/Eco/11523082 rechnen die Experten, dass der Boom noch 1-2 Jahre anhält. Offenbar nehmen die Baufirmen die Aufträge nur zu sehr hohen Preisen an. Das hat nun sogar die Stadt Wien dazu bewogen, ein U-Bahn - Projekt zu verschieben und auf niedrigere Preise zu warten.

Zusammen mit den Aussagen des Wienerberger Finanzchefs ergibt das schon ein recht deutliches Bild. Ich rechne daher auch für 2019 mit einem weit überdurchschnittlichen Jahr für die SW.

Auch wenn die Aktie in den letzten Monaten ganz gut gelaufen ist und ein Acht-Jahreshoch erreicht hat, muss man trotzdem sagen, dass sie weit hinter den Möglichkeiten zurückbleibt.

Der kommende Jahresbericht 2018 wird einen Umsatz von 70 Mio und ein Nettoergebnis von etwa 4 Mio Euro zeigen.  
Was ist dazu im Vergleich ein Marktwert von 8,5 Mio Euro?

Im Jahr 2007 lag die Aktie in der Spitze bei 130 Euro und das bei einem höheren Schuldenstand, einem wesentlich niedrigeren Gewinn und einem riskanteren Geschäft.

Für mich hat mit der Vorlage der 9-Monatszahlen eine grundlegende Veränderung in der Wahrnehmung auf die Aktie und aber auch auf den Unternehmenswert stattgefunden.

Während zuvor - verschiedene Bewertungsansätze - einen aktuellen Zeitwert von 20-25 Euro ergeben haben, sehe ich nun eher einen fairen Wert von um die 40 Euro, insbesondere dann, wenn man die stillen Reserven in die Berechnung mit einbezieht.  

22.01.19 14:55
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35 Postings, 3618 Tage bargain investmentsLangsam aber stetig...

... scheint der Markt nun das Potenzial der SW zu erkennen. Wenn ich mich nicht verschaut habe, war es das letzte Mal am 11.04.2012 soweit, dass die Aktie Kurse von 14,50 und darüber gesehen hat. Das ist natürlich schön für uns Aktionäre, aber man darf eines nicht übersehen: unter Berücksichtigung der knapp 20.000 Stück Aktien, die das Unternehmen derzeit noch selbst hält, ergibt sich ein Marktwert des Unternehmens von ca. 9,3 Mio. Euro (14,5 mal 0,64 Mio. Aktien), was angesichts der momentanen Ertragssituation noch immer sehr günstig ist.

Der große Unsicherheitsfaktor ist und bleibt die hohe Verschuldung, aber: mit steigendem Kurs wächst natürlich die Chance, dass sich die Liquidität der Aktie erhöht und somit ein Wechsel in den Fließhandel am Wiener Heimatmarkt noch mehr Sinn machen könnte. Steigende Aktienkurse und höhere Liquidität verschaffen selbstverständlich auch weitere Finanzierungsquellen (zB durch eine Kapitalerhöhung), die man zur außertourlichen Schuldentilgung verwenden kann. Eine Kapitalzufuhr von etwa 15 Millionen Euro würde die Bilanz der SW derart aufpolieren, dass auch ein längerfristiger Wirtschaftsabschwung ohne Probleme verkraftet werden könnte. Diese 15 Mio. entsprächen beispielsweise 600.000 Aktien zu 25 EUR. Selbst unter Berücksichtigung dieser massiven Verwässerung (von 0,64 auf 1,24 Mio. Aktien) würden dann derzeit weit über 3 Euro pro Aktie verdient.

Ich gehe davon aus, dass der Vorstand das aus langfristiger Sicht Richtige tut.  

24.01.19 06:27
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2090 Postings, 3266 Tage cicero33Steigende Liquidität - Market Maker

Rechtliche Voraussetzung für den Fließhandel ist ein Market Maker. Da hilft eine steigende Liquidität leider nicht.
Die Vorstände müssten sich einfach nur dazu entschließen einen MM zu engagieren. Nach neuesten Informationen kann man die Dienstleistungen eines MM bereits für 15.000,- Euro im Jahr in Anspruch nehmen. Für mich ist es noch immer unverständlich, wieso man diese Kosten scheut.
Ich möchte gar nicht wissen, wie viele potentielle Aktionäre bisher von der bisher schlechten Handelbarkeit der Aktie abgeschreckt wurden.  

24.01.19 08:57
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35 Postings, 3618 Tage bargain investmentsMarket Maker

Natürlich ist es die Entscheidung des Vorstandes, einen Market Maker zu beauftragen. Es wurde im Rahmen der HV erörtert, dass es Bedenken gibt, wie der Market Maker selbst zu genügend Stücken kommt, um seine Aufgabe ordentlich und ohne erhebliche Zusatzkosten erfüllen zu können. Möglicherweise erleichtert das steigende Interesse jetzt diese Problematik.    

24.01.19 13:17
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2090 Postings, 3266 Tage cicero33Börsenumsätze

# bargain invest:

Ja, könnte sein bzw. hoffe ich.

Das nachfolgende Diagramm zeigt die Handelsumsätze der SWUT an der Wiener Börse im Zeitverlauf - in Doppelzählung.

Man sieht sehr schön die steigenden Handelsumsätze seit dem Jahr 2014.

Während 2014 also gerade einmal 120.000,- Euro umgesetzt wurden, so waren es 2018 immerhin schon etwa 450.000,- Euro (Einfachzählung)

Im Durchschnitt der Jahre 2000 bis 2010 (11 Jahre) lagen die Börsenumsätze bei 3,1 Mio Euro.  
Es wäre schön, wenn man da wieder hin kommt (Einfachzählung).

 
Angehängte Grafik:
screenshot_-_b__rsenums__tze.png (verkleinert auf 32%) vergrößern
screenshot_-_b__rsenums__tze.png

24.01.19 15:49

35 Postings, 3618 Tage bargain investmentsHandelsumsatz

Wird die Statistik nicht durch die schlichtweg damals höheren Kurse verzerrt?  

25.01.19 06:32

2090 Postings, 3266 Tage cicero33Handelsumsätze

Ja, natürlich kann man das nicht 1:1 auf heute umlegen. Im groben finde ich aber doch, dass man so noch am ehesten vergleichen kann. Immerhin zeigt die Statistik auf, wie viel Geld der Anleger bereit war in die Aktie zu investieren. Wenn damals ein Aktionär 1000 Euro zur Verfügung hatte, dann hat er halt anstatt den heutigen 100 Stk (bei 10 Euro) damals nur 10 Stk (100 Euro) bekommen.

Man kann die Umsätze der SW auch schwer in Relation zum Gesamtmarkt (alle an der Wr. Börse notierten Aktien) setzen, weil die Anzahl der Emittenten von Jahr zu Jahr schwankt.

Ich lasse mich hier aber gerne belehren. Vielleicht hat ja jemand eine Idee, wie man das besser heraus arbeitet....  

25.01.19 07:04

35 Postings, 3618 Tage bargain investmentsHandelsumsatz

Ich persönlich würde eher auf den Umsatz nach Stück abstellen, wobei man hier natürlich die Kapitalerhöhung damals miteinbeziehen muss.  

25.01.19 07:38

35 Postings, 3618 Tage bargain investmentsHandelsumsätze von 2010 bis 2018

Diese Grafik zeigt die Handelsumsätze in Stück seit dem Jahr 2010.  
Angehängte Grafik:
sw.jpg
sw.jpg

25.01.19 09:52

2090 Postings, 3266 Tage cicero33Vergleich

Diese Grafik ergibt dabei ein ähnliches Bild wie meine Statistik, zumindest von der Tendenz her.

Auch hier zeigen sich die steigenden Umsätze seit dem Tiefpunkt 2014.  Demnach wurden 2018 etwa doppelt so viele Stücke gehandelt als 2014. Der Umsatz hat sich allerdings vervierfacht, muss ja eigentlich so sein weil sich die Aktienkurse verdoppelt haben.
Aber auch bei Deiner Grafik sieht man, dass in 2010 noch etwa vier mal mehr Stücke gehandelt wurden als 2018. Daraus ergibt sich, dass die Umsätze grob dem achtfachen entsprachen, weil ja die Börsenkurse auch etwa doppelt so hoch lagen.

Meiner Ansicht nach ergibt Deine Grafik daher das selbe Bild wie meine Statistik.

Das Unternehmen ist in Bezug auf Anlegerinteresse (das geht ja dann idR mit dem Börsenhandel einher) bei weitem noch nicht dort, wo es im Jahr 2010 oder auch im Durchschnitt der Jahre 2000 bis 2010 war.
Grob müssten sich die gehandelten Stücke vervierfachen.  

25.01.19 10:04

2090 Postings, 3266 Tage cicero33....

Im Grunde ergibt das aber auch ein positives Zukunftsszenario für den Kurs. Wenn die Börsenstimmung auf dem Hoch ist und jedermann die SW kennt, dann fehlen damit zukünftig auch neue Investoren die man für höhere Kurse aber braucht.  

25.01.19 10:19
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2090 Postings, 3266 Tage cicero33.....

....die Aktie ist auch bei Börsenbriefen noch nicht auf dem Radar aufgetaucht. Trotz der ausgezeichneten 9-Monatszahlen gab es bislang noch keine Kaufempfehlung. Wobei es natürlich auch Börsenbriefe gibt, die nur den Abonnenten gegenüber Empfehlungen aussprechen. Der "Austria Börsebrief" macht seine Empfehlungen - so weit ich weiß - nicht öffentlich.

Ich bin schon auf die nächste HV neugierig. Zuletzt stand ja im Raum, dass man sich auch von einer Bank raten lassen will. Mit den verbesserten Kennzahlen die im nächsten Geschäftsbericht ausgewiesen werden, würde man einem Rating wohl ein Stück weit näher kommen.  
Ein Rating würde wieder neue Anlegerkreise - vielleicht auch kleine Fonds - anziehen.  

28.01.19 20:43
1

2090 Postings, 3266 Tage cicero33Insider-Kauf

AR-Mitglied, ehemaliger Vorstand bzw. Miteigentümer Bernd Wolschner hat in zwei Tranchen jeweils 250 Stk Aktien zu 12,80 bzw. 14,50 Euro gekauft.

http://de.sw-umwelttechnik.com/sw-gruppe/...nance/directors-dealings/
 

29.01.19 07:24
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35 Postings, 3618 Tage bargain investmentsDirectors Dealings

Es war DI Heinz Wolschner  

29.01.19 09:19

2090 Postings, 3266 Tage cicero33Ja....

...natürlich, Danke!  

30.01.19 15:03
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35 Postings, 3618 Tage bargain investmentsweitere Insiderkäufe

Es wurden weitere 1000 Stück am 25.1. zu 13,50 durch Herrn DI Heinz Wolschner erworben. Zuletzt war er im Jahr 2015 so aktiv, als er 12.000 Stück seines Unternehmens erwarb. Damals hat er ein gutes Händchen bewiesen, erfolgte der Kauf ja zu einem Kurs von 5 Euro je Aktie und hat der Titel seither 140% zugelegt.

Insiderkäufe sind häufig ein gutes Zeichen.  

30.01.19 18:53

2090 Postings, 3266 Tage cicero33Damit wird klar,

dass es sich ausgeht.....  

31.01.19 14:44

2090 Postings, 3266 Tage cicero33Weitere Aktienkauf durch die Vorstände

Nun ist sie doch gekommen, die lang erwartete Meldung über den Kauf der eigenen Aktien durch die Vorstände.

http://de.sw-umwelttechnik.com/sw-gruppe/news/...amp;cHash=d692e7d198

19121 Stk Aktien - die bislang dem Unternehmen gehörten -  gehen also an Herrn Einfalt und Herrn Vaczi, zu einem (wie ich finde) für uns Aktionäre fairen Kurs. Immerhin fließt der Verkaufserlös in das Unternehmen.

Die Vorstände hätten ja auch um 7 bis 8 Euro kaufen können.
 

01.02.19 05:02

2090 Postings, 3266 Tage cicero33Insiderkauf

Also, diese Aktion gefällt mir. Zusammen mit den Käufen von Herrn Heinz Wolschner werden/wurden immerhin 20.621 Aktien angekauft.
Beide Käufe erfolgen nach dem schönen Anstieg, welcher seit Bekanntgabe der 9-Monatszahlen, erfolgte.  
Sie haben also bewusst die höheren Kurse inkauf genommen.

Gleichzeitig zeigen sie dem Markt damit auch, dass sie den Wert ihres Unternehmens noch höher einschätzen und mit weiter steigenden Kursen rechnen bzw., dass die Kurse nicht mehr tiefer gehen sollten.
 

01.02.19 06:28

35 Postings, 3618 Tage bargain investmentsDer Aktiendeal

"dass sie den Wert ihres Unternehmens noch höher einschätzen"

Ich denke, dass sie mit dieser Einschätzung auch völlig richtig liegen.  

12.02.19 14:55

35 Postings, 3618 Tage bargain investmentsDer Aktiendeal

Der Aktienkauf ist mittlerweile abgewickelt. Die Vorstände haben die 19.121 Stück eigene Aktien um einen Preis von 11,90 je Stück erworben.  

14.02.19 05:37
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2090 Postings, 3266 Tage cicero33Weitere Aktienkäufe durch die Familie?

Im Grunde gäbe es jetzt auch keinen Grund mehr für die Familie, sich nicht weiter mit Aktien einzudecken.

Schaut man sich die Historie der DD-Meldungen an, sieht man,  dass mehrere Familienmitglieder im Jahr 2007 zu Kursen von bis zu 130 Euro gekauft haben.

http://de.sw-umwelttechnik.com/sw-gruppe/...nance/directors-dealings/

Was läge da näher, dass man nun, wo die Firma signifikant Schulden abgebaut hat und vor der Verkündung des höchsten Jahresgewinnes seit der Unternehmensgründung steht, weiter zukauft.
 

14.02.19 08:59
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35 Postings, 3618 Tage bargain investmentsDas stimmt!

Zumal die Aktie bei Kursen rund um 15 noch immer günstig ist, nämlich unter anderem aus folgenden (zum Teil bereits erörterten) Gründen:
-) Ein Kurs von 15 entspricht einer Marktkapitalisierung von unter 10 Mio. Euro für ein Unternehmen, das 2018 bereits in den ersten 9 Monaten einen Gewinn von 3,5 Mio. eingefahren hat und auch auf das vierte Quartal einen positiven Ausblick gegeben hat.
-) Obendrein bietet 2019 umsatzseitiges Wachstumspotenzial einerseits durch das neue Werk in Cristesti und andererseits durch eine zusätzliche Produktionslinie in Ungarn, die mit Fördermitteln vom ungarischen Staat errichtet wird.
-) Durch die gut laufende Konjunktur in Ungarn und in Rumänien könnte es darüber hinaus Aufwertungsgewinne bei den nicht betriebsnotwendigen Immobilien geben. Diese könnten theoretisch auch zur Schuldenrückführung verwendet werden.
-) Die fortlaufende Schuldentilgung senkt die Zinsaufwendungen. Hier kann man meines Erachtens mit einem Sinken von zumindest 100 TEUR pro Jahr rechnen. Dies schlägt sich (unter Berücksichtigung der etwas steigenden Steuern) unmittelbar auf das Endergebnis nieder und erhöht außerdem aufgrund der steigenden finanziellen Stabilität auch den fairen Multiple für das Unternehmen. Selbst wenn man nur einen fairen Multiple von 5 ansetzt, erhöht die Gewinnsteigerung wegen sinkender Zinsbelastung den Marktwert des Unternehmens um 500 TEUR pro Jahr, was bei einem Einkaufspreis von unter 10 MEUR eine jährliche Steigerung von 5% allein aus der Rückführung von Schulden bedeutet.  

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