Vorsicht,wie bei Escada,nur scheinbar diesmal ohne Zock.
Schmack Biogas AG Insolvenzverwalter erhält Kaufangebot von Viessmann, verkauft Beteiligung an Köhler & Ziegler Anlagentechnik GmbH auf Helmut Ziegler 2.30 Uhr EST Schmack Biogas AG bekannt, dass am 15. Dezember 2009, der Viessmann Gruppe eine verbindliche, notariell beglaubigte Angebot für den Kauf von Schmack Biogas zum vorläufiger Insolvenzverwalter vorgelegt. Die Parteien sind sich darüber einig, dass nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens, größere Vermögenswerte aus dem operativen Geschäft der Schmack Biogas-Gruppe wird es sein, der Viessmann Gruppe im Wege eines Asset Deals übernommen. Der Ausschuss der Gläubiger bereits für den Kauf mit Wirkung vom 1. Januar 2010 vereinbart. Die Beteiligung an der Köhler & Ziegler Anlagentechnik GmbH verkauft wurde, um Co-Partner Helmut Ziegler im Einklang mit den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags. - - - - - (repeated)
( ist übrigens mein Geburtsjahr ) was hat dies zu bedeuten ? Mit Asset Deal ist ja das Gesammtvermögen gemeint. Aber ich verstehe Deinen ersten Satz nicht ganz.
Soviel ich weiss, kam es bei Escada auch zu einem Asset Deal.Heisst, die Firma übernommen wird, die Aktie wird wertlos.Langt nur noch zum Zocken.Escada hat einen großen Namen, sind viele beim Zocken mit draufgesprungen, ohne zu wissen das die Aktie formell wertlos ist.
----------- Aktienkauf ist wie ein Sprung ins kalte Wasser: l Hinein, aber schnell auch wieder heraus.
auch wenn noch kein Kaufpreis bekannt geworden ist. Der Nominalwert lag ja weit über 3 € pro Aktie. Somit glaube ich nicht, dass Schmack Biogas für ein wenig Geld übergeben wird bzw deren Vermögenswerte. Folglich wäre ein Kursanstieg spätestens zum Neujahr sinnig, oder?
Ich bleibe mit meiner Position bis dahin noch im Geschehen.
Na ja letztes jahr wurde doch schon eine kapitalerhöhung durchgeführt und da wollten zu wenige die 3euro zahlen. (weiß nimmer genau wieviele euros genau waren) und die banken und der herr schmack haben wohl auch keinen wert der aktien gesehen. Die wollten keinen cent mehr in das unternehmen stecken. Also kann es gut sein dass mehr rücksicht auf die 60mio euro schulden gelegt wird und arbeitsplätze erhalten bleiben. Wenn dann noch was für die aktionäre übrig bleibt wärs doch super aber sicher is das nicht!!!
Hab grad a bissl bei wallstreet online gelesen: Das Geld aus dem Verkauf von Vermögenswerten wird vom Insolvenzverwalter unter den Gläubigern aufgeteilt, erklärt Wittmann im pressetext-Gespräch. Heißt auch dass nur teile der gläubigerforderungen gedeckt wird. Vielleicht kann man ja noch was von der schmach biogas ag verkaufen damit alle forderungen gedeckt sind und noch geld übrig bleibt!?
haste völlig Recht - übrigens ein nettes Bild Die Schmack Geschäftsführer haben ihr Geld schon früher mit den Verkauf Ihrer Aktien gemacht - Asset Deal ist halt für Aktionäre sehr schlecht - habe verkauft - hatte aber auch nur ne Zockerposi drinnen
andy0211
: ja mist, man hätte gestern verkaufen sollen
habe mich auch mit verlust verabschiedet, zum zocken ist mir der kurs noch zu hoch und dann habe ich auch nicht das richtige gespür dafür. damals bei der pfaff aktie, schrie auch alles hurra- und das wars dann auch gewesen. allen viel glück. gruß
hatte damals schon mit verdacht alle aktien verkloppt, als bekannt wurde das viessmann übernehmen wollte. im nachhinein alles richtig gemacht.
bei escada war der asset eigentlich auch schon frühzeitig klar. trotzdem wurde das papier noch auf ca. 2€ gezockt. vll haben die investierten hier ebenfalls nochmals glück. bin damals bei escada mit ein wenig verlust raus. hinterher hab ich mich in die eier gebissen. andererseits hätte das auch anders laufen können und ich wäre mit einem totalverlust raus. so oder so. jeder sollte sich überlegen was ihm das geld wert ist.
Klar fällt der Kurs, aber irgendwer kauft ja und vermutlich mit der Absicht zu einem höheren Kurs zu verkaufen. Bei 56 cent gingen fast 100 Tausend über den Tisch.
thomasd22
: für alle die noch drin sind siehts schlecht aus
Aktionäre gehen leer aus
Der Aktienkurs des Unternehmens rasselt nach der Mitteilung um bis zu 16,90 Prozent auf 0,72 Euro in den Keller. Da sich Viessmann im Gegensatz zu anderslautenden Medienmeldungen nur das Tafelsilber der Gruppe sichert, profitieren Aktionäre solange nicht von dem Verkauf, bis weitere Unternehmensteile abgestoßen und die Forderungen der Gläubiger erfüllt sind. Das Geld aus dem Verkauf von Vermögenswerten wird vom Insolvenzverwalter unter den Gläubigern aufgeteilt, erklärt Wittmann im pressetext-Gespräch.
Das Papier des vormaligen Börsenstars, das in seiner Hochphase 2007 noch um bis zu 75 Euro gehandelt wurde, stürzte bereits nach der Insolvenzanmeldung wegen drohender Zahlungsunfähigkeit um knapp 82 Prozent auf 0,83 Euro ab (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/091021038/). Durch den Asset-Deal verliert die Schmack-Aktie nun weiter an Wert, da eine Komplettübernahme somit in aussichtslose Ferne rückt. Der Gläubigerausschuss hat dem Geschäft mit Wirkung zum 1. Januar 2010 bereits zugestimmt.