Krall hat in einigen Punkten recht bei der Analyse bzgl. des Finnazsystems.Wo er falsch liegt, ist generell anzunehmen das es einen fairen Markt gibt. Das ist natürlich Quatsch.Es geht ja quasi kein Tag rum, wo nicht irgend ein Finanzbetrug aufgedeckt wird.Zudem gibt es keine Waffengleichheit im Finanzsystem.Dazu sind die Geldmengen zu inhomogen verteilt. Er sagt auch das Aktionäre kein Mitspracherecht in Unternehmen haben(was stimmt) und von den Geldgebern oder anderem Gesocks regiert werden. Auch sagt er, Banken haben kein Geschäftsmodell mehr.Das ist richtig.Richtig ist aber auch, dass wir viel zu viele Banken haben.Und zwar immer noch. Die Wahrheit bildet man nicht ab, wenn Dinge weggelassen werden.Da sollte er in manchen Punkten genauer und ohne seine ideologische Brille draufschauen. Allerding lobhudeln genau die Altparteien die EZB und sorgen mit dieser Gesinnung genau dafür, dass diese ganzen Finanzjongleure und Betrüger immer wieder rausgehauen werden. Da weisst Krall explizit darauf hin.Das nennt er dann Umverteilung von der Mitte nach ganz oben.
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