Porsche macht mehr Gewinn als Umsatz (19) 26. Juli 2008, 12:40 Uhr
Porsche erzielt im laufenden Geschäftsjahr offenbar mehr Gewinn als Umsatz. Grund ist die Neubewertung der Beteiligung an VW. Manager erwarten einen Gewinn von mehr als elf Milliarden Euro bei 8,6 Milliarden Euro Umsatz. Porsche verdient vor allem an VW-Dividenden, der Verkauf von Autos nimmt sich dagegen zweitrangig aus.
Er gerät oft in Vergessenheit, wenn es um deutsche Top-Gehälter geht, weil sein Unternehmen nicht im Dax ist. Dabei verdient Porsche-Chef Wendelin Wiedeking viermal mehr als Josef Ackermann. Branchenkreise schätzen sein Jahreseinkommen auf 60 Millionen Euro. Der ungewöhnliche Vorname hat Tradition: Schon der Vater des Porsche-Chefs hieß Wendelin. Und auch sein Sohn hört auf diesen Namen.
Der Sportwagenbauer Porsche dürfte im laufenden Geschäftsjahr mehr Gewinn als Umsatz erzielen. Grund sei vor allem die Neubewertung der 31-prozentigen Beteiligung an VW, berichtet „Der Spiegel“.
Das Magazin beruft sich auf die Einschätzung von Porsche-Managern und eines Analysten. Weiteres Geld kommt demnach aus Geschäften mit Aktienoptionen und Dividenden von Volkswagen. Insgesamt werde für das am 31. Juli endende Geschäftsjahr ein Gewinn von mehr als elf Milliarden Euro bei 8,6 Milliarden Euro Umsatz erwartet.
Mit dem Verkauf von Autos dürfte Porsche davon lediglich 1,2 Milliarden Euro verdienen, hieß es. Das ergebnisabhängige Gehalt von Porsche-Chef Wendelin Wiedeking könne mit dem hohen Gewinn auf 100 Millionen Euro steigen.
PS. Ein Gewinn von 11 Mrd, dafür bekommt man viele VW Aktien
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