... m.E., dass wenn man auf die Dividende fixiert ist, die Aktie Stabilität bietet. Also möglichst keine Schwankungen des Kurses zu erwarten sind.
Und, man nehme mir das nicht übel, Nokia scheint mir dafür kein guter Kandidat zu sein. Dafür schwankt der Kurs zu stark. Wenn man dann Pech hat und das Geld gerade braucht, dann muss man womöglich bei Kursen unterhalb des Einstiegspreises verkaufen - und futsch wäre die Dividende.
Und ich denke auch, dass die Dividende das ist, was doch einige die Aktie aktuell noch halten - und am Kurs hoffen lässt.
__ In meinem Depot liegen noch zwei Rohrkrepierer (Deutsche und Commerzbank), die ich vor Jahren mal wegen der Dividende gekauft hatte. Nun ja, die wurde kurzfristig gesteichen, nur, dass der Kurs dann bereits im Keller war. Zum Glück war das nicht viel Geld, was da drin steckte, denn -60% sieht im Depot nicht schön aus. :-]
Widersprechen diese zwei Positionen der Dividendenstrategie, so habe ich eine weitere Aktienleiche im Depot, die der ‚Verbilligen‘ Strategie widerspricht: da hab ich vor 20 Jahren gleich mehrfach ‚nachgekauft‘ - und dann war alles futsch. In der Theorie klingt das gut. Im wahren Leben kann es bitter enden.
Alle drei bleiben als mahnende Beispiele in meinem Depot: „Bedenke, auch Du kannst irren.“ :-)
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