Deutschland braucht keine Akademiker mehr?

Seite 1 von 2
neuester Beitrag: 25.06.15 19:49
eröffnet am: 09.06.15 07:56 von: 007Bond Anzahl Beiträge: 27
neuester Beitrag: 25.06.15 19:49 von: Tony Ford Leser gesamt: 2760
davon Heute: 3
bewertet mit 2 Sternen

Seite: Zurück
| 2 Weiter  

09.06.15 07:56
2

24273 Postings, 9108 Tage 007BondDeutschland braucht keine Akademiker mehr?

Siemens-Vorstandschef Joe Kaeser: Es sei „wirklich tragisch, dass wir in Deutschland hervorragend ausgebildete Leute haben, die aber jetzt hier keine Zukunftsbasis mehr haben“, sagte Kaeser der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vor einem bundesweiten Aktionstag der IG Metall gegen die Streichung von Arbeitsplätzen.

http://www.focus.de/finanzen/news/...irklich-tragisch_id_4736791.html






 

09.06.15 07:58
2

37188 Postings, 5167 Tage NokturnalFachkräftemangel ade` ?

09.06.15 08:00
1

24273 Postings, 9108 Tage 007BondKlingt zumindest so ...

09.06.15 08:36

19524 Postings, 8729 Tage gurkenfredManagergequake......

der soll erstmal seinen eigenen laden in ordnung bringen, bevor er sich über volkswirtschaftliche probleme auslässt.  

25.06.15 13:13
1

3 Postings, 3465 Tage Cohnabhängig von der Tätigkeit

Es kommt natürlich auf den Tätigkeitsbereich an. Wenn man sich beispielsweise die SAP Jobs hier unter

https://duerenhoff.de/sap-jobs

ansieht, ist eine akademische Ausbildung fast schon zwingend notwendig. Aber meiner Meinung nach sind praktische Erfahrungen wichtiger als ein Uniabschluss.

 

25.06.15 14:32

2268 Postings, 5150 Tage tobiraveWa soll dat auch alles mit dem studieren

Bim Lebensmittelladen an der Ecke stehte schon seit 4 wochen , dass sie einen "Warenbeiräumer" auf 450 Euro basis suchen......

Und auch eine halbtagskraft für die fleischbedientheke.....dafür braucht man keine Akademiker.....die sollen vielleicht  die Toilettenaufsicht bei Feierlichekeiten beim städtischen Kloster machen.  

25.06.15 14:51

69033 Postings, 7715 Tage BarCodeMit "wir" meint er nicht Deutschland

insgesamt, sondern Siemens in Deutschland. Man muss lesen UND verstehen.
-----------
Dies war ein Beitrag zur Friedensstiftung und ein leuchtendes Beispiel gewaltfreier Kommunikation!

25.06.15 15:01

24273 Postings, 9108 Tage 007BondDann hätte er gesagt:

Dass wir bei Siemens in Deutschland ....

Sorry, aber von Sprache insbesondere und diese auch verstehen zu können, scheint bei Dir - und das im wahrsten Sinn des Wortes - der Krug offenbar vorbeigegangen zu sein! Tut mir sehr leid für Dich!  

25.06.15 15:07

24273 Postings, 9108 Tage 007BondNa, jetzt biste wohl offenbar sprachlos!

Das habe ich mir fast schon gedacht! ;-)  

25.06.15 15:18

69033 Postings, 7715 Tage BarCodeAch, wieder freigeschaltet?

Zu spät. Hab dir schon einen Extra-Thread gewidmet...
-----------
Dies war ein Beitrag zur Friedensstiftung und ein leuchtendes Beispiel gewaltfreier Kommunikation!

25.06.15 15:28

24273 Postings, 9108 Tage 007BondZwergnase hat ja schon verdeutlicht,

25.06.15 15:30

69033 Postings, 7715 Tage BarCodeDie Wahrheit wird man wohl noch sagen dürfen!

-----------
Dies war ein Beitrag zur Friedensstiftung und ein leuchtendes Beispiel gewaltfreier Kommunikation!

25.06.15 15:30
3

30090 Postings, 8628 Tage Tony FordDeutschland braucht keine Arbeitskräfte mehr ...

mal abgesehen vom Gesundheitssektor, Pflege, etc. weil die Automatisierung immer weiter voranschreitet.
Würden wir in Dtl. nicht für die halbe Welt mitproduzieren und gigantische Außenhandelsüberschüsse erzeugen, so würden auch wir mit einer Arbeitslosigkeit von 10% und mehr leben müssen.

Es ist bereits Heute schon der Fall, dass die Zahl der Stellen im verarbeitenden Gewerbe von Jahr zu Jahr sinkt und neue Stellen fast ausschließlich im Dienstleistungsbereich entstehen.
Betrachtet man die neu geschaffenen Stellen in Dtl. in den letzten 10 Jahren, so wurden von den über 2mio. neuen Stellen lediglich etwas über 100.000 neue Stellen im verarbeitenden Gewerbe geschaffen.
Dies wiederum wurde auch nur deshalb möglich, weil wir unseren Export weiter ausgebaut und nun mehr denn Je fürs Ausland mit produzieren.
In Ländern in denen diese Konstellation nicht so gegeben ist, kann man davon ausgehen, dass im verarbeitenden Gewerbe die Zahl der Stellen deutlich zurückgegangen sein wird.

Und der Trend geht weiter, u.a. auch im Bereich der Entwicklung und Engineering.
Beispiel Software, hier kann man davon ausgehen, dass sich immer öfter offene standardisierte Lösungen durchsetzen werden. Dies wird allein schon deshalb notwendig, weil man immer mehr Geräte miteinander vernetzen wird wollen und dies nur dann an Dynamik gewinnen wird, wenn man die bis dato existierenden massiven Kompatibilitätsprobleme lösen wird. Dies wiederum löst man nicht damit, dass  mehrere kommerzielle Hersteller das Rad mehrmals erfinden und über eigene Standards versuchen den Kunden an sich zu binden.
Durch eine Standardisierung im Bereich Software wird der Entwicklungsaufwand massiv nach unten gehen und sich eher auf ein konfigurativen Bereich verlagern.

Beispiel Elektromobilität, auch hier wird der Entwicklungs- sowie Herstellungsaufwand deutlich sinken, u.a. weil ein Elektroauto wesentlich einfacher aufgebaut und die darin enthaltenen Technologien bereits an anderen Stellen existieren und schon etabliert sind. Dann wird kein Autohersteller mehr einen Motor entwickeln und herstellen, sondern werden dies Motorenhersteller tun, welche querbeet alle möglichen Autohersteller beliefern.
Statt dutzende verschiedener Motoren wird es dann nur noch zwei drei verschiedene Motoren geben, welche nahezu beliebig skaliert werden können, dass was bei einem Verbrennungsmotor eben nicht so einfach funktioniert.
D.h. Arbeit wird immer weniger benötigt, was an sich Nichts Neues ist und bereits seit Beginn der Industrialisierung erfolgt. In der Vergangenheit hat man diese Probleme mittels einer Absenkung der Arbeitszeiten und Verteilung der Arbeit und des wirtschaftlichen Erfolges erreicht.  

Doch wenn man sich die Probleme in Europa, vor allem GR, Spanien, Frankreich, etc. anschaut, so hat man diese Tatsache wohl nicht begriffen und sucht doch ernsthaft die Lösung darin, dass später in Rente gegangen wird und die Leute länger arbeiten sollen. Stellt sich nur die Frage, woher diese Mehrarbeit denn kommen soll, wenn schlichtweg gar kein Bedarf vorhanden ist?

Normalerweise müssten wir in Dtl. die Arbeitszeiten absenken, z.B. von 38h auf 28h und die Arbeit die dann nicht mehr bewältigt werden kann, in Frankreich oder Griechenland erledigen lassen. Denn es ist ja nur logisch, dass wenn bei uns trotz zunehmender Automatisierung mehr Arbeit vollbracht wird, wir damit anderen Ländern die Arbeit wegnehmen, damit auch deren Existenzgrundlage (zer)stören.
Aber da kommen dann wieder diverse BWL-Pfeifen und rechnen vor, dass soetwas gar nicht finanzierbar wäre.
Ja wie hat man es denn dann in der Vergangenheit finanzieren können? Man hat es einfach getan, weil die Finanzierbarkeit mit der Funktionsfähigkeit der Gesellschaft einhergeht. Denn was bei dieser Rechnung fehlt, sind all die Hilfsgelder, Bankenrettungen, Sozialtransfers, Pleiten, etc. die in Folge dieser ungünstigen Verteilung entstehen. Kosten die letztendlich Jeder, auch die Unternehmen in Dtl. werden bezahlen müssen.

Aber statt dass man sich über die weniger werdende Arbeit freut, führt man unnötige Verteilungskämpfe und streitet sich um die wenige Arbeit.
Menschen von vor wenigen Jahrhunderten würden da wohl nur den Kopfe schütteln, wenn sie diese Verteilungskämpfe verfolgen würden. Sie würden uns den Vogel zeigen, wie wir ernsthaft uns das Leben selbst schwer machen wollen, obwohl wir nicht wie noch vor Jahrhunderten tagtäglich 14 bis 16h arbeiten mussten und man die Stunden in Freizeit an der Hand abzählen konnte.

 

25.06.15 15:33
3

90044 Postings, 5568 Tage windotNa dann auf, lasst uns BGE machen!

25.06.15 15:35
1

24273 Postings, 9108 Tage 007BondSo Möchtegern-Denker, wie z. B. Barcode,

raffen es halt einfach nicht!  

25.06.15 15:40
1

179550 Postings, 8479 Tage GrinchIch bin schön!

25.06.15 15:41
1

69033 Postings, 7715 Tage BarCodeDeutschland braucht keine Schönen mehr!

-----------
Dies war ein Beitrag zur Friedensstiftung und ein leuchtendes Beispiel gewaltfreier Kommunikation!

25.06.15 15:42

24273 Postings, 9108 Tage 007BondDas sagst Du doch nur, weil Du hässlich bist!

25.06.15 15:43

179550 Postings, 8479 Tage GrinchMenno ich geh ja schon...

hey vielleicht könnt ich in Griechenland Premierminister werden...  

25.06.15 15:44
1

69033 Postings, 7715 Tage BarCodeSo lange es noch den Nok gibt,

kann ich mich wunderschön fühlen!
-----------
Dies war ein Beitrag zur Friedensstiftung und ein leuchtendes Beispiel gewaltfreier Kommunikation!

25.06.15 15:45
2

69033 Postings, 7715 Tage BarCodeUnd solange die Griechen-Krise schwelt,

bin ich nicht nur schöner als Nok, ich bin sogar noch fleißiger als die Griechen!
-----------
Dies war ein Beitrag zur Friedensstiftung und ein leuchtendes Beispiel gewaltfreier Kommunikation!

25.06.15 15:49
1

24273 Postings, 9108 Tage 007BondWarst Du das?

25.06.15 15:56
1

24273 Postings, 9108 Tage 007BondErgänzend zu #13

Das Fraunhofer IAO hat in einer mehrjährigen Untersuchung festgestellt, dass durch Anzahl und Art der Patente chinesische Firmen künftig die Hoheit über industrielle Produktionsdaten bekommen könnten.

Unter den 1700 analysierten Patentdokumenten, die dazu zwischen Januar 2013 und April 2015 angemeldet wurden, befanden sich auch wichtige Grundlagenpatente wie neue Ansätze für den Betrieb energieeffizienter und zuverlässiger Industrienetzwerke, Big-Data-Datenverarbeitungsverfahren oder zur Quantenverschlüsselung. Allein Chinas größter Roboterhersteller Siasun meldete in den drei Jahren rund 140 Erfindungen jährlich an, im Big-Data-Umfeld zeigten sich chinesische Internetgrößen wie Alibaba, Tencent oder Baidu als besonders aktiv.

Es wurden zahlreiche Erfindungen mit geringer Innovationshöhe angemeldet, die außerdem meist sehr unpräzise formuliert seien. Dadurch verfügten chinesische Erfinder über eine Vielzahl trivialer, jedoch aktiver Schutzrechte, was schwierige Rechtsstreitigkeiten für ausländische Unternehmen nach sich ziehen könnte.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/...nd-Deutschland-2727799.html  

25.06.15 16:03
1

30090 Postings, 8628 Tage Tony Forddie Chinesen...

schlagen uns mit unseren eigenen Waffen. Vielleicht sollten wir mit chinesischen Waffen zurückfeuern. Quasi Copy & Paste ;-)  

25.06.15 16:05

24273 Postings, 9108 Tage 007BondWer hat's zuerst kopiert?

Würden die Schweizer fragen!  

Seite: Zurück
| 2 Weiter  
   Antwort einfügen - nach oben