Alle schimpfen über die gestiegenen Strompreise, verständlich. Jedoch auch darüber nachgedacht das selbiger in den letzten Jahren einfach zu niedrig und die realen Kosten nicht abgebildet hat? Kann es nicht auch sein, dass wir in den letzten Jahren Strompreise hatten, die durch eine "falsche Preiskalkulation ohne Berücksichtung des tatsächlichen Werts" offensichtlich zu niedrig waren. Die Kosten für Beschaffung, Produktion, Verteilung, Rückbau nicht den realen Wert der Ware widergespiegelt hat, möglicherweise weil zu viel davon auf dem Markt war? Jetzt reduziert sich das Überangebot und Angebot und Nachfrage halten sich die Waage. Bei gleicher bis steigender Nachfrage und gleichzeitig sinkendem Angebot reduziert sich der Überschuss und der Angebotspreis steigt. Logische Konsequenz innerhalb einer Marktwirtschaft, würde jeder von euch doch auch machen wenn er Anbieter eines knapper werdenden Guts ist. Es sind noch viele Einsparmöglichkeiten vorhanden, einfach Stromfresser im Haushalt suchen, verringern, abstellen. Für mehr Energieeffizienz sorgen.
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