Und nun: Der Christen-Thread

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neuester Beitrag: 09.09.02 16:44
eröffnet am: 14.06.01 22:23 von: schmuggler Anzahl Beiträge: 116
neuester Beitrag: 09.09.02 16:44 von: hjw2 Leser gesamt: 13184
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16.07.01 09:00

9161 Postings, 9186 Tage hjw2@schmuggler

schwer verdauliche Kost..  hehe  

16.07.01 10:05

6388 Postings, 8621 Tage schmuggler@Hans

Du hast Deine Frau auf dem Gewissen?  

16.07.01 16:02

138 Postings, 8564 Tage Zephanja@short-seller

ich gehe auf jeden Fall konform mit dir, dass das enorme Vermögen der Kirche nicht rechtens erworben wurde. Aber dies ist nunmal so. Die rechtmäßigen Eigentümer dürften auch kaum noch zu ermitteln sein, also wird das Diebesgut wohl auf ewig Hehlergut bleiben.

bye  

16.07.01 16:11

27 Postings, 8553 Tage silesiaBitte mehr Toleranz und keine Beleidigungen. Man

sollte hier zu Wirtshaft und Börse diskutieren und nicht gläubige diskriminieren!!!  

16.07.01 16:26

138 Postings, 8564 Tage Zephanja@silesia

Gibt es hier nicht Beiträge zu allen möglichen Themen ? Und in gewisser Weise hat das Thema unrechtmäßiges Eigentum auch mit Wirtschaft zu tun, denn die Kirchen sind ein nicht unerheblicher Wirtschafsfaktor. Unter Toleranz verstehe ich auch dass man andere seine Meinung äußern läßt. Für mich sind die Kirchen kriminellen Organisationen gleich die die Menschen für dumm verkaufen. Definiere mal das Wort gläubig! Menschen die einem Pfaffen etwas glauben was er von seiner allmächtigen Kanzel herabredet sind wohl gläubig. Niemand gibt so einem Typen überhaupt das Recht anderen die Sünden zu vergeben. Der Ablaßhandel war übrigens eine tolle Methode damit auch noch Geld zu verdienen.
bye  

16.07.01 18:24

6388 Postings, 8621 Tage schmuggler@Silesia

Du optimierst die Arivaregeln (jeder Neue Teilnehmer muss seine christliche Überzeugung im diesbezüglichen Thread von Schmuggler darlegen), indem Du mir dein erstes Posting gewidmet hast. Und da Du scheinbar zudem eine Frau bist find ich Dich eh toll ;-)


Schmuggler

 

16.07.01 18:38

2421 Postings, 8627 Tage modeste@Zephanja

Wenigstens ein Wort ist an Deinen Thesen falsch - dass nämlich die Kanzel in unserer Gesellschaft allmächtig sei.

Das stimmt definitiv nicht, die Kirche wird de facto nicht mehr beachtet...höchstens belächelt...jedenfalls von der Mehrzahl der Leute, denen es wirtschaftlich und persönlich gut geht....Wenn's an's Abnippeln geht, machen dieselben Leute allerdings zumindest teilweise kehrt...könnte ja an der ganzen Story doch was dran gewesen sein....halten wir uns mal lieber so'n Hintertürchen offen...zurückgekommen ist ja noch keiner...hahaha

Woran liegt es, dass die Kirche nicht mehr für voll genommen wird ?

Vor allem daran, dass sie sich in den letzten Jahren dazu hat hinreissen lassen, als reine Zeitgeistagentur zu fungieren.
Jüngstes Beispiel: Die FAZ berichtete vom ev. Kirchentag, der seine Besucher eingeladen hatte, einen Frankfurter Puff zu besichtigen....hahaha....hab' selten so sehr über einen Artikel in der FAZ gelacht....zum Beispiel darüber, dass die Besucher erfuhren, wieviel die "armen armen" Damen so im Monat für sich persönlich cash verdienen: Sage und Schreibe 12 Riesen.....hahaha....

modeste
 

17.07.01 07:38

138 Postings, 8564 Tage Zephanja@modeste

Da muss ich dir zustimmen, dass sich die Kirche mit ihrer Methode immer mit dem Wind zu gehen, lächerlich gemacht hat. Mag sein dass eine oder andere Thema vielleicht in der Bevölkerung aktuell ist, aber es steht noch zur Frage ob so etwas von den Anhängern gewollt ist. Ich glaube eher nicht. Um noch mal auf die sprichwörtliche Allmacht zurück zu kommen. Ich kann mich noch sehr gut an meinen letzten Kirchenbesuch vor vielen Jahren erinnern, als der Pfarrer in einer Art und weise redete, dass wir alles kleine dumme Untertanen sind und er und seine Organisation einzig und alleine wissen wovon sie reden. Das erinnerte mich nur zu gut an das Mittelalter, als Menschen verbrannt wurden die die Unfehlbarkeit des Papstes anzweifelten oder auch nur eine Bibel besaßen, denn dies war eine ähnliche Unterdrückung der freien Meinung. Gerade dieses Erlebnis und der Umstand einer Kirchensteuer waren für mich Grund genug aus so einem Verein auszutreten. Ich sehe es nunma nicht ein für etwas zu zahlen wofür ich keine Leistung in Anspruch nehme. Es sieht so aus als ob auch immer mehr Menschen das erkannt haben.
bye  

17.07.01 08:22

10587 Postings, 8867 Tage 1Mio.€Wow schmuggler schon über 1000 mal gelesen.

Lese die beiträge sehr gerne nur einen kommentar zu dem ganzen mag ich dann doch nicht abgeben.

Gruss und einen schönen tag von Mio.  

17.07.01 10:47

6388 Postings, 8621 Tage schmuggler@Mio

Ich will dich ja nicht zwingen - obwohl ich könnte ;-) Ich wünsch Dir einen stressfreien Börsen-Tag.

Schmuggler  

17.07.01 20:04

2421 Postings, 8627 Tage modeste@Zephania: Das von Dir geschilderte Beispiel

ist zu bedauern, habe Gleiches auch schon erlebt, ficht meine Haltung in der Sache aber nicht an.

Ohnehin ist es mit grundsätzlich lieber, jemanden vor mir zu haben, der Farbe bekennt und der auch mal krass formuliert.

Beispiel:
Zitat aus dem Gebet eines Pfarrers kurz nach der letzten Bundestagswahl:
"...Und erbarme Dich unseres Bundeskanzlers, der es nicht für nötig befunden hat, Dich in seinen Amtseid einzubeziehen...."

hahaha...da wachte auch der letzte Eingepennte in der Hinterbank auf...

Mir ist sowas halt lieber, die Gewerkschaften laufen ja auch ununterbrochen Reklame für die Roten..."Einheitsgewerkschaft" ??? hahaha

Es ist der Kirche auch keineswegs bekommen, dass sie dem Zeitgeist so hinterhergehechelt ist. Im Gegenteil: Man nimmt sie nicht ernst, die Kirchenaustritte nehmen zu. Eine gutes Beispiel ist auch dieser thread: letztlich fangen doch alle bei der Hexenverfolgung an und beim Klischee vom Papst auf Geldsäcken......

Diskutabel ist, ob die Kirche nicht auf die Kirchensteuer verzichten sollte. Jedenfalls wirkte sie dann glaubwürdiger, Motto: "Zurück zu den Ursprüngen"...
Und im Übrigen: Soll der Staat doch sehen, wie er dann mit den Arbeitslosen klar kommt. In unserer Pfarre wären es 27, die ausschließlich von der Kirche bezahlt werden (ohne Zuschuß des Staates). Die 17 indischen Ordnesschwestern, die für umsonst im städtischen Krankenhaus und im Altenheim arbeiten, werden selbstverständlich auch eingezogen....Der Staat weiß ganz genau, warum er - trotz einer politischen Mehrheit gegen die Kirche (seit der Wiedervereinigung) -daran besser nicht rührt...

gruß modeste

PS: und jetzt möchte es schwarze Sterne regnen....

 

18.07.01 13:20

138 Postings, 8564 Tage Zephanja@modeste

Die von dir angesprochene Hexenverfolgung und der Papst auf nem Geldsack ist keine Klischee sondern harte Realität. Hierzu solltest du mal das hier lesen: http://www.bfg-bayern.de/presse/vatikanentschuldigung.htm Der Vatikan gibt also alles offen zu. Die Entschuldigung aber ist witzig. Ich kann doch nicht erst jemanden umbringen und dann sagen sorry. Keinem Mörder wird so was verziehen. Dass die Kirche Menschen beschäftigt steht ausser Frage, aber es ist doch letztlich nur eine Sache der Verteilung. Wenn keine Kirchensteuern anfallen dann kann dieses Geld vom Staat vereinnahmt werden. Damit können dann neue ABM-Stellen etc. aufgebaut werden, die wohl einen ähnlichen Charakter haben wie die kirchlichen Stellen. Ich brauche keine Kirche um meinen Glauben auszuleben. Das geht auch ohne hochgestellte Geistliche.
bye  

21.07.01 23:23

3148 Postings, 9120 Tage short-selleran Modeste, Schmuggler und Zephanja

Modeste: Nun "Sozialdemokraten+Schröder" paßt sicherlich nicht so gut zusammen, aber ich bitte zu berücksichtigen daß Politik und Religion zwei völlig verschiedene Dinge. Insofern ist es unlogisch warum dem Verein jemand vorstehen muß (auf muß liegt die Betonung). Nein, es ist vielmehr so daß die Existenzberechtigung des Papstes an den Haaren herbeigezogen wurde, um altes heidnischen Gedankengut in die neue Staatsreligion (anno 400) zu integrieren und damit weiterhin salonfähig zu halten.

Ob die Repräsentanten immer lupenrein sind, ist Dir egal ? Also mir ist es nicht egal. Wenn ich einem Geschäft einkaufe erwarte ich ordentliche, kompetente und freundliche Beratung. Fehlt das, bin ich das letzte mal in so einem Laden gewesen. Mein Geld kann ich schließlich auch anderswo ausgeben. Dieses Beispiel kann man sicherlich auch auf die Situation Kirchensteuer beziehen.

Schmuggler: Du hast mit Deinem Satz eine weitere Dummheit der Kirche aufgeworfen. Der Mensch soll sich also kein Bildnis von Gott machen. Nach Lehre der katholischen Kirche gibt es aber die Sache mit der Trinität. (Anm. Trinität = Dreieinigkeit). Ergo ist nach Auffassung der Kirche Jesus und Gott eine Person. Nun findet man aber in allen Kirchen ein Kreuz an dem Jesus hängt - welches auch angebetet wird. Widerspricht sich die Kirche dabei nicht sich selbst ? Denn wenn Jesus Gott wäre dürften man doch nicht dessen Nachbildung anbeten. Das ist doch wohl einer klarer Verstoß gegen die 10-Gebote !  Oder ist es so, daß man an den Blödsinn der Trinität doch nicht glaubt, aber nicht weiß wie man das wieder ausbügeln soll und deshalb weiterhin darauf beharrt ?

Die Kirche hat sich selbst in unlogische Dinge verstrickt und damit praktisch als unbrauchbar und überflüssig bewiesen.

Wenn es so ist, daß man jemanden zum Fragen beantworten braucht, dann ist das eine tolle Sache. Aber was soll man von einem Papst halten, der Dogmen erläßt die auf seinen eigenen Gedanken gewachsen sind. Und er von sich behauptet unfehlbar zu sein ?

Zephanja: Das sehe ich nicht so. Was spricht denn dagegen das Vermögen zu verstaatlichen ? Klingt vielleicht zu sehr nach Kommunismus, wäre aber der einzige Weg für Gerechtigkeit zu sorgen. Und der marode  Staatshaushalt wäre damit saniert.

Grüße
Shorty  

21.07.01 23:45

102 Postings, 8552 Tage Lätz DänzWie sagt Ramtha so schön:

        IHR WOLLT SEHEN, WIE GOTT AUSSIEHT?
          Geht und schaut in einen Spiegel
          und Ihr schaut Gott direkt ins Gesicht.    

22.07.01 12:20

6388 Postings, 8621 Tage schmuggler@Lätz Dänz

Ich hab zwar keine Ahnung, wer Ramtha ist, aber der Spruch gefällt mir! Da platzt das Ego :-))  

22.07.01 17:59

102 Postings, 8552 Tage Lätz DänzNoch ein Mystiker: Meister Eckhardt sagt

   

          Der wichtigste Moment in meinem Leben ist der Gegenwärtige!  
          Der wichtigste Mensch ist der, der mir in diesem  Moment
           gegenübersteht.
               UND DIE WICHTIGSTE TAT IST IMMER DIE LIEBE.
             

22.07.01 18:31

1564 Postings, 9041 Tage stiller teilhaberwer glaubt

die kirchen finanzierten ihre 'wohltätigkeit' und sozialleistungen (= schulen, kindergärten, krankenhäuser...) rein aus kirchensteuermitteln, der sollte sich das anschauen:

Finanzierung der Krankenhäuser in kirchlicher Trägerschaft
Zusammenfassung von Heike Jackler, Der Humanist

Immer wieder müssen Konfessionslose sich von den Kirchen und christlichen Politikern vorhalten lassen, die soziale Infrastruktur der Kirchen zu nutzen, sich aber selbst finanziell nicht daran zu beteiligen. Vor allem die Krankenhäuser werden hier gerne als Beispiel genannt. Ein Beispiel, das sich gut eignet, da diese Einrichtungen wohl jeder Bürger einmal in Anspruch nehmen muss.

So meinte denn auch der neue Bevollmächtigte des Rates der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) bei der Bundesregierung, Prälat Stephan Reimers, kurz vor Beginn seiner Amtszeit, dass er eine Abschaffung der Kirchensteuer für unwahrscheinlich hält, weil dann der Staat selbst zusätzlich Kindergärten, Krankenhäuser und Schulen finanzieren müsste. "Das ginge" - so Reimers - "nur über eine allgemeine Steuererhöhung".[1]

Auch Bischof Lehmann, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz der Katholiken, beklagte Ende Dezember 1999 mal wieder sinkende Einnahmen - obwohl die Kirchensteuer zur Zeit steigt - und sah die sozialen Leistungen in Gefahr. Lehmann verstieg sich sogar zu der Aussage: Wenn wohlhabende Bürger aus Steuergründen die Kirche verließen, ihre Kinder aber auf katholische Schulen schickten, halte er das für "moralisch ekelhaft". Natürlich versäumte auch er nicht, mit dem Rückzug aus dem Krankenhauswesen zu drohen.[2]

Dabei gibt sich die Kirche den Anschein, als würden die Krankenhäuser zu einem nicht unbeträchtlichen Teil auch aus den Mitgliedsbeiträgen der Kirchenmitglieder finanziert. Dass dem nicht so ist, zeigen die Antworten auf eine Anfrage, die ich an die zuständigen Stellen gerichtet habe. Damit ich auch "ehrliche" Antworten bekam, habe ich die Landeskirchen, Diözesen und Bistümer nicht nach der sozialen Verwendung der Kirchensteuer befragt, sondern mich quasi beschwert:

"Ich kann es einfach nicht begreifen, warum für die Finanzierung der kirchlichen Krankenhäuser die Kirchensteuer herhalten muss, wo es um die Finanzen der Kirchen doch so schlecht bestellt ist, während nicht-kirchliche Krankenhäuser sämtliche Kosten über die Patientensätze voll erwirtschaften können ... Wieviel Prozent der Kirchensteuer gibt die Diözese/Landeskirche XY für die Krankenhäuser aus? Natürlich meine ich nur Kirchensteuer, die nicht über die Einnahmen rückfinanziert wird."



Die Antworten der Kirchen [3] von März bis Juni 2000 - manche kamen schnell, andere mussten hartnäckig angemahnt werden - waren aufschlussreich. In 38 Auskünften (18 evgl./20 kath.) wurde nicht einmal erklärt, dass tatsächlich Kirchensteuer für den Betrieb der kirchlichen Krankenhäuser verwendet wird. Beispiele:

"Ihre Annahme, daß Kirchensteuermittel in die Finanzierung dieses Krankenhauses fließen, ist nicht richtig" (Landeskirche Anhalts); "Die Diözese Augsburg gibt für Bau und Betrieb von Krankenhäusern aus Kirchensteuern keine Mittel aus."; "... in der Tat wäre es äußerst problematisch, wenn die Kirche Kirchensteuern in den laufenden Betrieb kirchlicher Krankenhäuser einbringen und sie damit Bereichen subventionieren würde, in dem diese im Wettbewerb mit anderen Häusern stehen. Das geschieht auch nicht." (Ev. Kirche Baden); "...gibt keine Kirchensteuern für kirchliche Krankenhäuser aus" (Erzbistum Berlin); "Der Betrieb der Krankenhäuser muß mit den Einnahmen aus den verhandelten Krankenhauspflegesätzen finanziert werden." (Bistum Dresden-Meißen); "Die Antwort fällt kurz aus: Das Bistum Erfurt gibt 0,0% der Kirchensteuer für die Krankenhäuser aus. Die Krankenhäuser ... finanzieren sich ohne Zuschüsse des Bistums."; "Im Bistum Essen besteht der Grundsatz, dass keine Kirchensteuermittel für kirchliche Krankenhäuser eingesetzt werden."(Das Bistum schreibt allerdings auf seiner Homepage: "Durch die Kirchensteuer "erfüllen sie zahlreiche Aufgaben, die sonst der Staat übernehmen müßte: in Kindergärten und Schulen, Krankenhäusern und Altenheimen." [4]); "Aus dem Haushalt des Bistums werden ... keine in ... kirchlicher Trägerschaft stehenden Krankenhäuser finanziert." (Bistum Fulda); "zur Zeit werden die katholischen Krankenhäuser ... nicht aus Kirchensteuermitteln mitfinanziert." (Erzbistum Hamburg); "...finanzieren ihre Betriebs- und Investitionskosten genauso wie alle anderen Krankenhäuser. Mittel der Landeskirche werden für diese Bereiche nicht zur Verfügung gestellt." (Landeskirche Hannover); "keinerlei Kirchensteuermittel" (Landeskirche Hessen-Nassau); "nicht bestätigen, dass kirchliche Krankenhäuser aus Kirchensteuermitteln finanziert werden." (Bistum Hildesheim); "Zuschüsse aus Kirchensteuermitteln ... werden regelmäßig nicht gewährt." (Landeskirche Kurhessen-Waldeck); "...kann Sie mit der Information beruhigen, dass ... keinerlei Kirchensteuermittel fließen." (Bistum Mainz); "in der Regel keine Kirchensteuermittel" (Bistum Münster); "lt. Auskunft des Kirchenpräsidenten fließen in der Regel keine Kirchensteuern in die Finanzierung" (Ev. Kirche Pfalz); "im Haushalt der Diözese ... keinerlei Mittel vorgesehen" (Bistum Regensburg); "...,dass die Finanzierung der Krankenhäuser in kirchlicher Trägerschaft nicht über die Kirchensteuer läuft." (Ev. Kirche Rheinland); "Finanzierung der Krankenhäuser in kirchlicher Trägerschaft erfolgt keinesfalls über die Kirchensteuern." (Landeskirche Sachsen); "Vielmehr müssen die Pflegesätze ausreichen." (Landeskirche Schaumburg-Lippe); "keine Kirchensteuermittel" (Bistum Speyer); "kirchliche Krankenhäuser bekommen keine Kirchensteuermittel - nicht für die Regelfinanzierung und auch sonst nicht." (Ev. Landeskirche Württemberg).

auszug. wer mehr davon möchte:
http://www.kirchensteuer.de/zusammkranken.html

schönen sonntag noch ;-)
stiller teilhaber  

22.07.01 18:36

23.07.01 08:53

2256 Postings, 8845 Tage JOHN MILLNER??? zahlt hier irgendwer noch kirchensteuer ??? ..

.... die kohle verzock ich lieber am nm. da hab ich wenigstens was von ...  

23.07.01 09:26

208 Postings, 8727 Tage mm21was habt ihr alle gegen die kirche??????

ist schon klar das die kirche auch viel falsch gemacht hat
aber da ist nihct der glaube schuld sondern die menschen!!
auch in der kirche arbeiten ganz normale menschen wie wir
und das die auch fehler machen udn durchdrehen ist doch klar.

aber der glaube ist doch wichtig und nicht der verein der von ganz normalen menschen geführt wird.

ich bin gläubiger christ!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
(schleißlich ist das nichts schlechtes)

schönen urlaub  

23.07.01 09:43

6388 Postings, 8621 Tage schmuggler@mm2

Christ sein ist freilich nicht schlecht, aber deswegen muss ich ja nicht in die Kirche. Der Glaube an Gott kann den Leuten in vielen Lebenslagen helfen.
Kirchensteuer zahl ich übrigens selbst auch noch. Teils aus schlechtem Gewissen, teils aus dem einfachen Grund heraus, dass ich es mir offenhalten möchte kirchlich zu heiraten. Heiraten? Heiraten! Steht mir zwar nicht unbedingt der Sinn danach, aber wie die Erfahrung zeigt kann in der Zukunft immer wieder ein Gesinnungswandel anstehen. Dennoch sind das eigentlich bescheuerte Gründe, die letztenendes nur der Kirche nutzten und dem eigenen Geldbeutel schaden. Vieleicht kann ich mich doch noch aufraffen aus dem Verein auszutreten. Nun ja, nebenbei bemerkt gibt die Kirche ja auch noch einiges für wohltätige Zwecke aus. Aber ob dafür die Kirchensteuer herangezogen wird?? Wohl eher füt den kostspieligen Pfarrer- und Verwaltungsapparat sowie die Kircheninstandhaltung. Und eben dies möchte ich mit meinem Geld nicht subventionieren.



Schmuggler        

23.07.01 09:55

2184 Postings, 8586 Tage boomerUnsere Gesellschaft verroht zunehmend!

- Christentum wurde zwar nie in der Geschichte sehr konsequent von der Mehrheit gelebt (nach 1945).

- Aber die meisten Menschen hatten christliche Werte verinnerlicht (z.B. 10 Gebote) und lebten zum Teil unbewußt danach (nach 1945).

- Heute werden vielfach christliche Verhaltensweisen als Schwäche ausgelegt.

- Werteverfall in der Gesellschaft?
- Wohin führt das?
- Wäre eine christlicher angehauchte Gesellschaft nicht für uns alle besser, vor allem für die Kinder, die in unserer Wegwerfgesellschaft (z.B. Ehefrau weg, da zu alt) oft zu den Psychopathen von morgen gestempelt werden?    

23.07.01 10:03

6388 Postings, 8621 Tage schmuggler@mm2

Was heißt hier überhaupt "schönen Urlaub"??  

23.07.01 10:26

208 Postings, 8727 Tage mm21Schmuggler gebe dir recht

ich gehe ( bis ich nicht angefangen habe sonntags zu arbeiten) jeden sonntag in die kirche jedoch nicht wegen dem papst oder pfarrer sodnern wegen meinem glauben udn du hast ja auch recht man muss nihct in di ekirche gehen um ein guter christ zu sein!

naja mir sind die 9% nicht zu schade an kirchensteuer lieber würde ich dann den soli streichen!
ich finde es hart pfarrer zu sein und deswegen sollen sie doch gute löhne bekommen ich könnte bestimmt nicht pfarrer werden da muss man auf zu viel verzichten!!!!
Natürlich hat die kirche genug kohle aber das stört mich nichtnaja für mich ist es klar das ich krichlich heirate für mich persönlich ist es wichtige vorm altar als so ein lächerliches blatt papier im standesamt zu unterschreiben!

@ boomer gebe dir auch volkommen recht!!!!!
sprichst mir aus der seele


Tja ich kanns kaum noch aushalten da ich nur noch 3 wochen von meinem urlaub entfenrt bin schmuggler  

23.07.01 13:21
1

138 Postings, 8564 Tage Zephanja@ alle Kirchen-Fans

http://www.kirchenopfer.de/
http://www.hagalil.com/archiv/98/11/kirche.htm

Da ihr ja so viel von kirchlicher Hochzeit haltet: Gäbe es heute noch die NSDAP und diese würde behaupten damals war das alles anders und wir bedauern die Morde. Wer würde ihnen glauben? Aber man glaubt der Kirche, die gemeinsame Sache mit den Nazis gemacht hatte. Für mich ist das Heuchelei hoch 3.
@boomer Wo war denn die christliche Verhaltensweise im dritten Reich? Fast 100% der Bevölkerung waren Christen und haben sich dennoch am Völkermord beteiligt. Wer kirchlich heiratet ist meiner Meinung nach nur auf showtime aus. Na toll und nach einem Jahr kommt dann wieder die Scheidung. Die Scheidungsrate beträgt in der Bundesrepublik schon 75%. Wo bleiben nur die vielzitierten christlichen Grundsätze der heiligen Ehe? Ich könnte mich fast übergeben bei der ganzen Heuchelei und fühle mich mit meinem Kirchenaustritt um so mehr bestätigt.
bye  

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