(02.06.2009 China) Nach Aussage von Kevin Wale, Präsident und MD der General Motors China Group, wird auch bei der anstehenden Pleite des Mutterkonzerns in den USA, der Betrieb in China uneingeschränkt fortgesetzt. Kunden werden auch weiterhin Ersatzteile und Dienstleistungen für bestehende Fahrzeuge erhalten sowie auch die Händler wie gewohnt mit Neufahrzeugen bedient werden, so Wale.
Auch die Liquidität des chinesischen Ablegers von GM sei in keiner Weise gefährdet. Mitarbeiter, Zulieferer und Händler, welche einen Vertrag mit GM China oder einem der Joint Ventures haben, müssen nicht um Engpässe bei der Zahlung rechnen.
Trotz der anstehenden Insolvenz rechnet die Muttergesellschaft in Übersee damit, in den kommenden 60-90 Tagen als ein verkleinerter und grundsanierter Konzern wieder ins Rennen gehen zu können. 21.000 der 54.000 Jobs in Amerika sollen dauerhaft wegfallen.
In China beschäftigt der Konzern 25.000 Angestellte in acht Joint Venture Projekten im ganzen Land. Der hohe Ausstoß von 1,09 Millionen Fahrzeugen 2008 und gute Marktaussichten, lassen Wale nicht am Erfolg von GM China zweifeln. Seit Beginn des Jahres stieg der Industrieabsatz um 18,8 Prozent; so viel wie sonst nirgendwo auf der Welt.
General Motors besitzt hiervon bereits einen guten Marktanteil. In den ersten fünf Monaten des aktuellen Wirtschaftsjahres stieg der Umsatz um 33,8 Prozent.
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Das Warten ist die grausamste Vermengung von Hoffnung und Verzweiflung, durch die eine Seele gefoltert werden kann.
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