im Prinzip richtig, wenn die Positon über Nacht gehalten wird
fallen Finanzierungskosten an:
Auszug aus dieser Quelle.
http://www.candletrading.de/candletrading/knowledge+base/cfds/Finanzierungskosten
--------------------------------------------------
Wie bei allen Formen des Wertpapierhandels darf man auch bei CFDs die laufenden Kosten, d.h. die anfallenden Zinsen, nicht außer Acht lassen. Diese werden bei Equities fällig, wenn man Longpositionen über Nacht hält. Für Shorttrades erhält man hingegen eine Gutschrift.
Diese Finanzierungskosten betragen bei Longpositionen in Indizes und Aktien aus den USA Federal Base Rate (FFER) + 4%, bei Shortpositionen bekommt man FFER -4% gutgeschrieben. Equities aus UK werden mit LIBOR +/- 4% belegt, und Shares und Indizes aus den anderen EU-Staaten mit EONIA +/- 4%.
Forexpositionen, die nach 22:00 GMT noch im Depot sind, werden in den nächsten Tag gerollt. Wie sich die Kosten oder Profite aus diesem Roll-Over ergeben, ist an diesem Beispiel ersichtlich.
Commodities und Treasuries werden am Ende der Laufzeit des aktuellen Kontraktes in den nächsten gerollt. Diese Verfallstage variieren von Underlying zu Underlying, wir empfehlen für Details die Lektüre des Trading Guide .
Für kurzfristiges Trading sind die Overnightkosten eigentlich vernachlässigbar, für einige Positionstrader aber sicher von Belang (kann mit dem Aufgeld bei Zertifikaten und anderen Finanzinstrumenten verglichen werden). Beispiel für Equities:
Man geht einen Longtrade im Dax mit 20 Stück zu 4300 ein, und verkauft 4 Tage später zu einem Kurs von 4400
20 x 4300 = 86.000€ (die Margin beträgt natürlich nur 1% dieser Summe)
nun wird EONIA +4% berechnet, selbstverständlich nur für diese 4 Tage
86.000€ x (2,1% + 4%) = 5.246€
5246€ / 360 * 4 = 58,3€
Der Gewinn aus diesem Longtrade beträgt also
20 Stück x 100 Punkte – 58,3€ = 1.942€
Für einen Shorttrade würden EONIA -4% gutgeschrieben werden. Werte kleiner als 0 haben aber keine Auswirkung
Es gibt Dutzende Seiten die über die aktuellen oder durchschnittliche