Neuer CEO, nicht der Schlechteste!
10.12.2009 MagForce Nanotechnologies AG ernennt Dr. Peter Heinrich zum neuen Vorstandsvorsitzenden Berlin – Die MagForce Nanotechnologies AG (Deutsche Börse: MF6, Entry Standard) beruft ihren bisherigen stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden, Dr. Peter Heinrich, zum 1. Januar 2010 zum neuen Vorstandsvorsitzenden, nachdem der bisherige Vorsitzende, Dr. Uwe Maschek, auf eigenen Wunsch sein Vorstandsmandat zum 31. Dezember 2009 niederlegen wird.
Dr. Peter Heinrich ist Mitgründer und war von 1995 bis Mitte 2009 Geschäftsführer bzw. Vorsitzender des Vorstands der MediGene AG, einem an der Frankfurter Börse (TecDax) notierten Biotechnologieunternehmen, das sich in dieser Zeit auf die Entwicklung von innovativen Medikamenten in den Bereichen Onkologie/Immunologie und Kardiologie konzentrierte. Herr Dr. Heinrich verantwortete im Rahmen seiner langjährigen Tätigkeit als Geschäftsführer und Alleinvorstand zunächst alle Bereiche des Unternehmens. Ab dem Börsengang im Jahr 2000 war er als Vorstandsvorsitzender im Wesentlichen für die Bereiche Administration, Business Development, Controlling, Corporate Finance, Investor&Public Relations, Organisationsentwicklung, Patente und Personal zuständig und trug die Verantwortung für die Standorte San Diego, USA und Oxford, UK. Unter der Führung von Dr. Heinrich wuchs die MediGene von einem Venture Capital finanzierten start-up zu einem international agierenden biopharmazeutischen Unternehmen heran. Dr. Heinrich kommt dabei eine Schlüsselrolle beim Erreichen vieler herausragender Meilensteine in der Firmenentwicklung zu. Darunter fallen die Zulassungen und Markteinführungen der Medikamente Eligard®, Veregen® und Oracea®, die Akquisition von Unternehmen, die Ein- und Auslizenzierung von Produktkandidaten, die strategischen Partnerschaften mit Pharmafirmen, der Börsengang im Jahr 2000 sowie sich anschließende Kapitalmarkttransaktionen.
Seiner Tätigkeit bei MediGene voraus ging eine knapp achtjährige Tätigkeit bei der Wacker Chemie AG, München, wo er verschiedene Positionen in der biotechnologischen Forschung & Entwicklung und im Management bekleidete und wesentlich an inzwischen erfolgreich vermarkteten biotechnologischen Produktentwicklungen beteiligt war. Nach dem Studium der Biologie und Chemie an der Universität München und der Promotion im Fachgebiet Biochemie arbeitete er als Wissenschaftler an der Universität Harvard, USA. Dr. Heinrich ist Mitgründer und Sprecher des Vorstands der BIO-Deutschland, einem unabhängigen Interessenverband der deutschen Biotechnologie-Industrie. Von 2001 – 2009 war er Mitglied des Vorstandes der EBE (European Biopharmaceutical Enterprises) – der Interessenvertretung europäischer biopharmazeutischer Unternehmen und von 2003 bis 2006 deren Präsident. Herr Dr. Heinrich ist zudem Mitglied im Kuratorium der Bayern Innovativ GmbH und er engagiert sich als Mentor und Tutor bei der Bayerischen Eliteakademie sowie als Aufsichtsrat des MBA-Programms der Universität Augsburg.
"Wir bedauern sehr, dass Herr Dr. Maschek seine überaus erfolgreiche Tätigkeit bei der MagForce Nanotechnologies AG beenden wird, freuen uns aber auch außerordentlich, dass wir mit Herrn Dr. Heinrich einen so geeigneten neuen Vorstandsvorsitzenden gewinnen konnten. Herr Dr. Heinrich verfügt über mehr als 20 Jahre internationale Erfahrung in den Bereichen biotechnologische Forschung und Medikamentenentwicklung, beim Abschluss von Lizenzverträgen und strategischer Allianzen, bei der Kommerzialisierung von Medikamenten sowie bei Unternehmenszukäufen und Kapitalmarkttransaktionen. Er kennt zudem die MagForce bereits aus seiner Aufsichtsratstätigkeit, womit er für uns der ideale neue Vorstandsvorsitzende ist. Wir danken Herrn Dr. Maschek für seine erbrachten Leistungen und wünschen Herrn Dr. Heinrich viel Erfolg für seine neue Tätigkeit", so Prof. Dr. Walter Rust, Aufsichtsratsvorsitzender der MagForce Nanotechnologies AG.
Dr. Peter Heinrich, neuer Vorstandsvorsitzender der MagForce, ergänzte dazu: "Die MagForce verfügt mit der Nano-Krebs®-Therapie über ein äußerst innovatives und wirksames Therapieverfahren zur Bekämpfung von soliden Tumoren, für das nach der erfolgreichen klinischen Entwicklung bei Glioblastom-Patienten bereits die EU-weite Zulassung beantragt wurde. Es gilt nun, die Kommerzialisierungsphase mit Hochdruck vorzubereiten und das Anwendungsgebiet für die Nano-Krebs-Therapie auf weitere Krankheitsindikationen zügig auszuweiten sowie das Unternehmen international zu positionieren."
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