...das große Problem hat Deutschland und die EU.
der Kurs der Basf ist in den Keller geganen aufgrund des Ukraine Krieges und Wintershall, und dem damit einhergehenden Niedergang der europäischen Industrie. Die BASF ist der größte Chemie Konzern der Welt und geht dahin wo Geld zu verdienen ist.
China wird Deutschland in der Autoindustrie als Massenhersteller ablösen. Die deutschen Standorte mit den extrem teueren Arbeitskosten und den harten Gewerkschaften auflösen zu können wäre bisher weder politisch noch wirtschaftlich möglich gewesen, solange hier die Musik spielte und es billige Energie gab.
Nur durch die Krisen, erst Covid und dann die massive Energiekrise, die auch das nächste halbe Jahrhundert nicht besser werden wird, sorgten dafür dass alle großen ihre Betriebe in Deutschland schließen, und in Länder mit besseren Standortbedingungen verlagern.
Die EU hat mit dem Verbrennerverbot der europäischen Auotmobilindustrie den Genickschlag versetzt.
Die Butandiolanlage für 10 Mrd $ wurde deshalb in China, in der Nähe der neuen Automobilzentren geplant, nächstes Jahr 2025 fertiggestellt, und mit billigen Arbeitskräften und billiger Energie betrieben.
https://www.rnd.de/politik/...en-euro-HLSWTVRHPNBGVCCLGOUOAQRXQI.html
In Ludwigshafen werden nur noch extrem teure Arbeitsplätze abgebaut. In der ersten Welle 2500 und für die zweite Welle wollte die BASF keine offiziellen Zahlen nennen. Angeblich sollen es nicht ganz soviele werden wie in der ersten Runde, der Buschfunk meldet aber anderes, hier ist von 4000 bis 5000 Mitarbeitern in beiden Wellen zusammen die Rede.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...weiter-sparen-19539926.html
Wer die hohen Lohnkosten in Ludwigshafen mit Schicht- und Sonderzulagen incl. Arbeitgeberanteil kennt, kann leicht nachvollziehen, wie im Artikel geschrieben steht, dass in LU in der ersten Stufe bis 2025 ca. 1,1 Mrd € und in der zweiten Stufe bis 2026 jährlich weitere 0,5 Mrd €, zusammen jährlich 1,6 Mrd Lohnkosten eingespart werden, und in China nur ein Bruchteil dessen anfallen wird.
Die PKW Zulassungen weltweit steigen immer noch an, und die benötigen den Kunststoff aus den Butandiolanlagen,
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...pkw-neuzulassungen/
und die BASF geht mit Ihren Produktionsanlagen dorthin wo die Musik spielt, die Resultate sieht man aber immer erst wenn die Investitionen in China und Texas beginnen zu produzieren.
Aufgrund der Lirapolitik der EZB wird die Weichwährung € immer schwächer gegenüber dem $ und dem Yuan, das bedeutet, dass zu den Gewinnen aus dem Dollarraum und China noch Währungsgewinne entstehen werden.
Durch den Verkauf von Wintershall, ist ein großer Verlustbringer abgestoßen, und wieder ca. 1000 teure deutschen Arbeitskräftn abgestoßen. Mit den oben genannten Einsparungen dürften damit allein die jährlichen Lohnkosten in Deutschland um 2 Mrd € reduziert werden.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/...eg/100004169.html
BASF verfolgt konsequent den Weg die deutschen unrentablen Niederlassungen zu schließen. Bis 2030 wird der welweite Umsatz mit chemischen Produkten zu fast 70% in Asien gemacht, Europa spielt quasi keine Rolle mehr:
https://www.basf.com/global/de/who-we-are/...engagement-in-china.html
Wer hier einen Abgesang auf die BASF macht irrt schwer und sollte sich klar darüber sein, dass er besser einen Abgesang auf Deutschland und die EU machen sollte, denn die Konzerne gehen, wie bereits oben erwähnt, dahin wo die Musik spielt.
Ich kann es aber auch mit einem uralten Seemanns Spruch ausdrücken der es ebenfalls triift:
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.
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