Das nicht alle den Sprung schaffen werden dürfte klar sein. Die allgemeine Lage bei Escada ist aber auch nicht schlechter als bei den anderen Titeln. Vielleicht sogar bereits einen Hauch besser, vorsichtig formuliert, Esacada hat eine Größenordnung die eine breite Käuferschicht anspricht. Diese Unternehmung ist kein Großkonzern, die finanziellen Mittel die ein Investor mit bringen müsste sind sozusagen im Vergleich eher noch "moderat". Mitte Oktober könnte es bereits schwierig werden einen guten Einstiegskurs zu erwischen, zumindest falls es zwischendurch positive News geben sollte. Die Zeit drängt auch langsam ein wenig, hat man letzte Woche bereits ebenfalls gemerkt. Allgemein scheinen ja die Ding auch nicht so schlecht zu stehen wie das Wort "Insolvenz" vermuten lässt, hier ein Auszug aus dem Link weiter oben:
"Becker strebt als Vertreter einer Investorengruppe an, einen Großteil der Arbeitsplätze zu erhalten und ohne staatliche Hilfen auszukommen. Aus seiner Sicht müssen viele Dinge beim Konzern aus Dornach überprüft werden: „Wir müssen uns zum Beispiel ansehen, welche Geschäfte das Unternehmen in Zukunft wirklich braucht.“ Insgesamt betreibt Escada derzeit 175 eigene Läden und 170 über Franchisenehmer. Becker hat sich bislang als einziger Kaufinteressent zu erkennen gegeben. Er kennt die Modebranche gut. Vor Jahren war er Aufsichtsratschef des Starnberger Modefilialisten More & More."
Wichtige Eckdaten speziell bei Becker dürfte sein dass er ohne staatliche Hilfen auskommen will, zudem kennt er sich in der Branche aus. Allgemein scheint es also grundsätzlich so zu sein dass bereits eine kleinere bis mittlere Investorgruppe Escada komplett stemmen könnte. Und das es Becker unter den Nägeln brennt aus der Insolvenz raus zu kommen, hat man letzte Woche bereits lesen können. Mit anderen Worten, vorsicht ja, aber nicht zu spät einsteigen.
|