Der niederländische Entertainer Herman van Veen hat zu DDR-Zeiten einen Spitzel im Hotelzimmer entdeckt. Einmal sei er nach einem Auftritt in Ostberlin sehr spät in sein Hotel "Unter den Linden" zurückgekehrt, erzählte der 65-Jährige einem Frauenmagazin. Kurz vor dem Einschlafen hörte er pötzlich ein leises Husten. Beim Abtasten des Kleiderschrankes entdeckte er eine dünne Zwischenwand. Als er sie beiseite schob, sah er einen Mann auf einem Stuhl. "Er sah mich an und sagte: 'Guten Abend'." Van Veen habe zurückgegrüßt und sich wieder hingelegt. "Ich habe herrlich geschlafen", sagt er. "Es wurde ja auf mich aufgepasst."