den Maklern auch mal auf die Finger klopfen ! Die dürfen doch auch mitzocken oder nicht ? Dann nutzen die doch den Vorteil an der Quelle zu sitzen aus ....
kann das Insolvenzverfahren um die Schlott AG noch bis 2015 oder 2016 dauern. Das Gebäude der Schlott AG hat 33.000 m2 Gewerbefläche und nur ein Teil ist vermietet. Es wird auch ein Käufer für das komplette Gebäude gesucht und Interessenten gebe es auch. Die fehlende Autobahnanbindung erschwert aber den Verkauf.
Jetzt wird es interessant : Der ehemalige Schlott - Vorstandsvorsitzende Bernd Rose hat zum 1.6.11 zusammen mit der Unternehmerfamilie Appl die Firma wwk-Druck in Landau gekauft, die ebenfalls zur Insolventen Schlott Gruppe gehörte und nun Rose-Druck heißt. Rose hat angeblich großes Interesse an Maschinen und Anlagen aus der Insolvenzmasse.
Die Partnerschaft von Rose Druck mit der Firmengruppe Appl ist eine perfekte Kombination. Gemeinsam wird eine große Vielfalt von Druck-Dienstleistungen abgedeckt.
Mit sieben Firmen an bundesweit fünf Standorten und insgesamt 850 Mitarbeitern bietet die Firmengruppe Appl eine große Bandbreite an Druck - Dienstleistungen. Die Firmengruppe Appl beteiligte sich 2011 zu 30 % an der neu gegründeten Rose Druck GmbH.
Das ist mein Traum : Die Firmengruppe Appl umhüllt sich nach dem Abschluss der schlott gruppen Insolvenz mit dessen " Mäntelchen " und wird zur Appl AG
Eindrucksvolle Zahlen der Firmengruppe APPL :
Jahresumsatz von ca. 220 Mio € / Verarbeitung von 850 Tonnen Papier täglich Produktion von 528.000.000 Seiten täglich. Insgesamt 826 Mitarbeiter und 33 Auszubildende.
Ein Traum, den viele GmbHs träumen. Aber für den nur wenige wirklich entsprechend aufgestellt sind. Es reicht nicht, sich die nackten Zahlen anzuschauen. Entsprechende Beiweise haben Insolvenzen der Vergangenheit geliefert.
Ein Börsengang will sehr gut überlegt sein, gut ist zu wenig. Naja, egal, der erste Schritt wäre der Plan. Ohne Plan keine Umsetzung. Das gilt vor Allem für den Insolvenzplan. ;-)