Alles Kreditkarten die man aufladen muss
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Bitcoin-Kreditkarten Das Wichtigste zu Krypto Kreditkarten Bitcoin-Kreditkarten beziehungsweise Krypto-Kreditkarten ermöglichen die Bezahlung mit Kryptowährungen an Kreditkarten-Akzeptanzstellen. Aktuell gibt es nur Prepaid-Kreditkarten. Besitzer laden die Karte vor der Ausgabe mit Coins auf. Empfehlenswert sind Karten mit geringen Gebühren auf das jeweilige Nutzungsverhalten. Die empfohlene Bitcoin-Kreditkarte Empfehlung
Bitwala Bankkonto mit Mastercard Kreditkarte (Debit), Krypto Wallet und Trading aus einer Hand
Keine Gebühren für Karte und Konto sehr nutzerfreundliche App auch für Anfänger Deutscher Anbieter mit Bankenpartner (Solaris Bank) nur Bitcoin und Ethereum
Zum ausführlichen Bericht über Bitwala
Weitere Krypto-Kreditkarten
Wirex Kreditkarte VISA-Plastikkarte, die sich mit Bitcoin, Ethereum, Litecoin und XRP aufladen lässt. Ideal geeignet für Nutzer, die viele Umsätze, aber wenige Abhebungen haben, und ein hohes Guthaben wünschen.
0,5 % Cashback auf alle Transaktionen mit der Kreditkarte eigene Wallets für die Kryptowährungen keine Gebühren für Ausstellung, Aktivierung, Aufladung und Online-Zahlungen unbegrenzte Anzahl der Aufladungen, bis zu einem Guthaben von 16.000 Euro Abhebebetrag maximal 250 Euro mit 2,25 Euro Kosten (Europa) beziehungsweise 2,75 Euro (weltweit) pro Tag Aufladebetrag maximal 1.000 Euro pro Aufladung
Skrill Kreditkarte Skrill bietet eine virtuelle oder Prepaid-Mastercard, die sich mit 40 Kryptowährungen aufladen lässt. Auch im weltweiten Einsatz bleiben die Kosten gering.
viele Kryptowährungen zur Einzahlung nutzbar Programm für Vielreisende (VIP-Zugang, Reisegeld) Servicegebühr 0,80 Euro pro Monat geringe Abhebekosten (1,75 %) Krypto-zu-Krypto-Tauschgebühren sind ausgewiesen (3,00 %) keine Angaben zu maximalen Abhebungen, Transaktionen und Guthaben
Uquid Kreditkarte Uquid bietet eine virtuelle und Plastik-VISA, die sich mit "sehr vielen" Kryptowährungen aufladen lässt. Perfekt geeignet für Nutzer, die hohe Abhebesummen haben und ein hohes Guthaben wünschen. Die Karte kann per KYC-Verfahren auf Gold (Premium) upgegradet werden.
viele Kryptowährungen zur Einzahlung nutzbar Servicegebühr 0,80 Euro pro Monat geringe Abhebekosten (2,25 Dollar) Goldstatus erweitert auf 20.000 Euro Maximalguthaben, 1.500 Euro pro Abhebung und 2.600 Euro Abhebung pro Tag Silberstatus begrenzt Aktionen mit der Karte: maximal 5 Aufladungen, 6 Transaktionen und 4 Abhebungen jeweils à 150 Euro pro Tag
Coinbase Card Die Coinbase Card ist eine VISA Kreditkarte, die Ausgaben direkt vom Coinbase Guthaben abbucht. DAbei kann man wählen welche Währung eingesetzt wird. Bei Bezahlen mit Kryptowährungen fallen 2,49% Umtauschgebühr an.
Einfache Ausstellung für alle die bereits ein Coinbase Konto haben Hohes Limit (10.000 Euro) für Käufe, Abhebungen bis 500 Euro Gute App hohe Gebühren beim Kauf mit Kryptowährungen 5€ Ausstellungsgebühr
Kryptowährungen sind bisher noch nicht im alltäglichen Zahlungsverkehr angekommen. Findige Anbieter haben diese Lücke erkannt und spezielle Bitcoin-Kreditkarten in ihr Portfolio aufgenommen. Doch der Markt ist groß. Wie funktionieren die Krypto-Kreditkarten? Und welche Karte ist die beste für Nutzer?
Warum Kryptowährungen mit Kreditkarte verbinden? In der Krypto-Gemeinde ist es selbstverständlich, Online-Zahlungen per Wallet zu tätigen. Beispiele für den Einsatz sind Transaktionen von und zu Börsen, diverse Online-Shops oder einfach Überweisungen an Freunde. Verbreitung im alltäglichen Zahlungsverkehr haben Bitcoin & Co. jedoch noch nicht. Berlin, die vielleicht digitalste Stadt, kommt über 100 lokale Akzeptanzstellen nicht hinaus. Auch im Online-Shopping können Käufer bereits froh sein, wenn sie überhaupt per Kreditkarte oder Paypal zahlen können.
Für Nutzer, die einen Teil ihres Vermögens in Coins halten, ergibt sich dadurch ein Dilemma. Ohne Institutionen oder Unternehmen, die eine Brücke zwischen den Coins im Wallet und den akzeptierten Zahlungsmöglichkeiten der Anbieter schaffen, geht es nicht. Bitcoin-Kreditkarten bilden so gesehen eine aktuell notwendige Schnittstelle. Sie vereinen die Vorteile einer Kreditkarte, wie die weltweite Zahlung an vielen Akzeptanzstellen, mit dem Zugriff auf die Coins im eigenen Wallet.
Wie funktionieren Bitcoin-Kreditkarten? Herkömmliche Kreditkarten unterscheiden sich nach der Art des hinterlegten Guthabens:
Revolving: Der Anbieter finanziert alle Zahlungen vor. Es liegt in der Verantwortung des Kartenhalters, die entstandenen Schulden zu begleichen, zum Beispiel per Überweisung. Für nicht verspätet gezahlte Summen fallen Kreditzinsen an. Charge: Der Anbieter finanziert alle Zahlungen vor. Die entstandenen Schulden bucht er automatisch, zum Beispiel monatlich, von einem Referenzkonto ab. Ist das Konto nicht ausreichend gedeckt, fallen Zinsen an. Debit: Die Kreditkarte funktioniert wie eine Girokarte. Der Anbieter bucht entstandene Schulden sofort und direkt vom Referenzkonto oder vom Krypto Guthaben ab. Prepaid: Der Karteninhaber muss die Karte mit einem bestimmten Guthaben aufladen. Zahlungen lassen sich nur bis zu dieser Obergrenze tätigen. Krypto-Kreditkarten sind bisher ausschließlich Prepaid. Debit- und Prepaid-Karten gelten allerdings an vielen Stellen nicht als „echte“ Kreditkarten und erfahren daher keine Annahme. Das bekannteste Beispiel sind Mietwagenanbieter. Nutzer sollten daher überprüfen, ob die Annahmestelle explizit Prepaid- und damit Krypto-Karten ausschließt.
Bei den Bitcoin-Kreditkarten unterscheiden Anbieter zusätzlich zwischen der Art der Aufladung des Guthabens.
„Echte“ Bitcoin-Kreditkarte Die Kreditkarte verfügt über ein eigenes Wallet. Der Nutzer kann entscheiden, dass Zahlungen in Fiat-Währungen (Euro, Dollar, etc.) unmittelbar zum aktuellen Kurs umgerechnet werden. Alternativ kann er den Tauschzeitpunkt selbst bestimmen und so einen günstigen Kurs wählen.
„Unechte“ Bitcoin-Kreditkarte Der Inhaber lädt die Karte per Kryptowährungen auf. Sie werden unmittelbar beim Aufladen in Fiat-Währung umgerechnet und als solche dem Guthaben auf der Karte gutgeschrieben. Das ist aktuell die häufigste, weil simpelste, Form. Auch hier ist oft ein Wallet im Angebot zu finden. Es existiert jedoch separat vom Kartenguthaben.
Bitcoin-Kreditkarten sind sowohl als Scheckkarte für die Geldbörse als auch in virtueller Form erhältlich. Eine Karte nur als elektronischen „Abdruck“ vorliegen zu haben widerspricht dem Ausgangskonzept. Für die Zahlung im Online-Shopping reicht diese Version allerdings völlig aus. Wer also ausschließlich den Einsatz online oder per Zahlungsdienst wie Apple Pay beabsichtigt, findet sich damit gut zurecht.
Die Krypto-Szene hat für die Karten den Begriff „Bitcoin“-Kreditkarten etabliert. Zwar ist der Bitcoin die meistgenutzte Devise. Viele Anbieter schließen nichtsdetotrotz explizit weitere Kryptowährungen, allen voran Ethereum, ein.
Gewinn machen die Kartenanbieter mit den anfallenden Gebühren, beispielsweise für die Umrechnung von Währungen, die Abhebung an Automaten oder die monatlichen Servicefees. Eine Besonderheit der Bitcoin-Karten sind Krypto-zu-Krypto-Tauschgebühren.
Marktüberblick Als die ersten Krypto-Kreditkarten auf den Markt kamen, etablierte sich ein Aussteller schnell als der Hauptlieferant in Europa: Wavecrest. Viele Unternehmen wollten möglichst zügig die Nachfrage der Kunden bedienen und schlossen Verträge mit der Bank aus Gibraltar. Das erwies sich im Nachhinein als Fehlentscheidung. Visa kündigte Anfang 2018 die Zusammenarbeit auf, weil sich Wavecrest nicht an deren Spielregeln gehalten hatte. Für Tausende von Kunden bedeutete das eine sofortige Sperre ihrer Karten. Die Fachszene munkelt, dass die Ursache in der ungenauen Überprüfung der Antragsstelleridentitäten gelegen hatte.
Zwar gibt es einige weitere Anbieter auf dem Markt. Die Auswirkungen des Lizenzentzugs zeigen sich aber bis heute. Viele Unternehmen werben mit dem Angebot einer Kreditkarte, können aktuell aufgrund dieser Tatsache allerdings keine Karten ausgeben. Andere haben sich schlicht und einfach gegen eine weitere Herausgabe für europäische Nutzer entschieden.
Unternehmen, die Krypto-Kreditkarten für europäische Kunden bieten oder (wieder) anbieten möchten, sind im Folgenden beschrieben. Einige davon befinden sich im Prozess, die Warteliste abzuarbeiten, und können daher noch keine genauen Auslieferungszeitpunkte nennen. Genannt sind auch Anbieter, die weiterhin Kreditkarten als Angebotsdetail auf ihren Informationsseiten ausgeschrieben haben. Sollte deren Ausstellung wiederaufgenommen werden, ergänzen wir das hier.
Empfehlenswerte Bitcoin-Kreditkarten Welche Karte empfehlenswert ist, hängt vom jeweiligen Nutzerverhalten ab. Wird die Karte beispielsweise hauptsächlich zum Abheben von Bargeld genutzt, fallen andere Gebühren ins Gewicht als wenn das Online-Shopping den Löwenanteil einnimmt.
Die Gebührenstruktur ist zwar relativ ähnlich unter allen Anbietern. Ausnahmen bestätigen jedoch die Regel. So nehmen manche Aussteller einen Obolus für jede Transaktion. Bei anderen sind die Umsätze komplett kostenfrei. Dafür fällt womöglich beim Einzahlen ein happiger Betrag an. Die größten Unterschiede gibt es beim maximalen Guthaben sowie den Begrenzungen für Einzahlungen sowie Abhebungen.
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