Schweizer Käse-Konsum auf Rekordhoch Die Schweizer haben im vergangenen Jahr mehr Käse denn je gegessen. Der Pro-Kopf-Konsum stieg auf 19,9 Kilogramm. Besonders beliebt waren Frisch- und Hartkäse, während Halbhart- und Extra-Käse in der Gunst fielen. In der Schweiz ist der Käse-Konsum trotz des Hitzesommers im vergangenen Jahr auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Pro Kopf der Bevölkerung wurden 19,9 Kilogramm Käse gegessen, 100 Gramm mehr als im Vorjahr. Mehr konsumiert wurden Frisch- und Hartkäse; zurück ging vor allem der Verbrauch von Halbhartkäse und Extra-Hartkäse.
Der Käseabsatz stieg im vergangenen Jahr um 1904 Tonnen auf 149'509 Tonnen, wie die Käseorganisation Schweiz (KOS) am Freitag in Bern bekannt gab. 78,7 Prozent stammten aus einheimischer Produktion. Mit 6,1 Kilogramm wurden pro Kopf der Bevölkerung am meisten Frischkäse wie beispielsweise Mozzarella, Quark und Mascarpone konsumiert.
An zweiter Stelle folgten mit 5,7 Kilogramm die Halbhartkäse wie Appenzeller, Tilsiter und Raclette. Hartkäse wie Greyerzer, Emmentaler und Alpkäse wurden 3,6 Kilogramm pro Kopf konsumiert. Zudem wurden 1,9 Kilogramm Weichkäse, 1,6 Kilogramm Schmelzkäse und Fertig-Fondue, 900 Gramm Extra-Hartkäse sowie 100 Gramm Spezialprodukte aus Schaf-, Ziegen- und Büffelmilch pro Kopf der Bevölkerung gegessen.
Laut der KOS-Statistik wurde im vergangenen Jahr mehr Frischkäse und Hartkäse konsumiert, während vor allem der Verbrauch von Halbhartkäse und Extra-Hartkäse rückläufig war. Nach Sorten schwang Mozzarella mit 2,2 Kilogramm pro Kopf der Bevölkerung obenaus, vor Greyerzer mit 1,6 Kilogramm und Raclette mit 1,4 Kilogramm.
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