1. Wir haben genug Arbeitslose - brauchen nicht weitere. Und wenn es an Arbeitskräften knapp werden würde, aben wir nen riesigen europäischen Arbeitsmarkt um uns herum mit ner sehr hohen Jugendarbeitslosigkeit. Hierzulande wird aber so getan, als ob die man unbedingt Flüchtlinge braucht. Reine Propaganda, um Druck auf die Löhne auszuüben.
--> Hat Niemand behauptet, dass wir Flüchtlinge brauchen, sondern geht es einzig darum, Flüchtlinge die aus der Not heraus hier her kommen bei uns Hilfe finden und wir unserer Verpflichtung als eines der reichsten Länder dieser Welt gerecht werden.
2. Aus humanitäten Gründen muss man helfen. Das kann aber nicht die Aufgabe eines einzelnen EU-Staates sein. Aber Detschland muss mal wieder den moralische Großkotz spielen.
--> Es ist mehrheitlicher Konsens, Flüchtlingen in Not zu helfen und eben nicht wie manch andere europäische Staaten die Flüchtlingen ihrem traurigen Schicksal zu überlassen. Gerade als ein sehr reiches Land, welches sein Reichtum zu großen Teilen auf dem Weg es Exports aufbaut, mit zudem vergleichsweise niedriger Arbeitslosigkeit und hohem Wohlstand ist es nur verantwortungsbewusst zu helfen und alles Andere egoistisches Wohlstandsdenken.
3. In vielen Gemeinden und zum Teil auch Bundesländern fehlt die Kohle, um die notwendigen Investitionen zu tätigen. Man lebt faktisch von der Substanz. Und mit der Flüchtlingspolitik beschleunigt man nun noch auf dem Weg zur substanzverzehrenden Sozialpolitik.
--> Man lebt von der Substanz, nicht weil man dies muss, sondern weil es so gewollt wird. Diese übertriebene Sparpolitik ist volkswirtschaftlicher Unsinn, effektiver wäre eine Neuverschuldung von 1 bis 2% des BIP, dann hätten die öffentlichen Kassen auch die notwendigen Mittel um nicht von der Substanz leben zu müssen.
Also auf einen Nenner gebracht: Man braucht ne EU_Asylpolitik. Es kann nicht sein, dasss Deutschland bei einem Sechstel der Einwohner und einem Fünftel der Wirtschaftskraft mehr als die Hälfte der Flüchtlinge aufnimmt. Es reicht daher erst einmal mit der Aunahme. Und jemand, dessen Asylantrag abgelehnt wurde, bekommt keinerlei Unterstützung mehr. Überdies: Bürgerkriegsflüchtlinge sind anders zu behandeln als politisch Verfolgte - sieht das Gesetz auch so vor. Wenn der Fluchtgrund entfallen ist, gibts auch keinen Aufenthaltstitel mehr.
--> Natürlich benötigen wir eine europäische Lösung, dies steht außer Frage und wird von allen Seiten selbstverständlich angestrebt. Nur wie soll ein Stopp einer Aufnahme aussehen? Solche Forderungen sind leicht formuliert nur hat bis Heute noch Niemand sagen können wie man mit den daraus resultierenden Konsequenzen / Situationen umgehen und lösen will. Die Flüchtlinge lösen sich ja nicht einfach in Luft auf, nur weil wir die Grenzen schließen, sondern türmen sich vor den Grenzen zu immer größeren Massen auf. Spätestens wenn 100.000 Flüchtlinge vor der Grenze stehen wird man die Grenze nicht mehr dicht halten können und die Flüchtlinge die Grenzen überrollen, was u.a. mehrere Länder im Balkan bereits erfahren haben.
D.h. schlussendlich läuft es darauf hinaus, dass man die Flüchtlinge aufnimmt, wegsperrt oder an der Grenze erschießt, denn Fakt ist, die Flüchtlinge die hier hoch kommen haben nix mehr zu verlieren, denen ist Europa die letzte Hoffnung, die werden ganz sicher nicht zurückweichen.
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