...es gibt ja nun mal immer wieder Threads in denen, die Arivaner Ihre Anzahl der Aktien mitteilen. Das hat zum Beispiel im VG Thread ganz gut geklappt und so konnten wir dort feststellen, das wir Zeitweise ca. 10% aller Shares hielten.
Dazu gibt es natürlich auch Stimmen wie: WAS GEHT DICH DAS AN?
Antwort: Nichts
Trotzdem möchte ich (und ihr auch) gerne Wissen wieviele Shares von Forumsteilnehmern in hoffentlich festen Händen sind und teile die Anzahl der Shares, anschliessend im Thread mit, damit sich jeder ein Bild machen kann. Nachricht entweder hier im Thread, oder wem es Inkognito lieber ist, per BM.
Ich mach mal den Anfang. 1 Forumsteilnehmer hält 12.000 Stück(chen)
Auch bei WAMUQ wurde bzw. wird darauf spekuliert, dass auf Grund von Schadenersatzzahlungen der innere Wert (Cashbestand je Aktie) extrem steigt.
Bei GB/AG beruht die Spekulation darauf, dass die GB/AG Eigentümerin von 2.400 Eigentumswohnungen war. Die lt. Mitteilung des Insolvenzverwalters größtenteils verkauft sind. Setzt man pro Wohnung einen durchschnittlichen Verkaufserlös von 150.000 Euro an, sollte die eine oder andere Million an Cash übrig bleiben, die an die Aktionäre ausgeschüttet werden könnte.
Bei gerademal 3.652.968 ausgegebenen Aktien könnte hier schon einiges rauskommen...
den geringen Streubesitz. Kann man m.E. nicht sofort Umsätze von mehreren hunderttausenden an Aktien erwarten.
Das macht aber auch gerade den Reiz bei solchen Aktien aus. Wenn auf einmal viele rein wollen, sieht man wie bei Achterbahn Kurssteigerungen von mehreren hundert Prozent an einem Tag...
Bei der GB/AG handelt es sich um eines jener Unternehmen, die Anfang der 90er Jahre neu gegründet wurden und den Kurszettel deutscher Immobilienaktien erweiterten. Im Jahre 1998 wurden die Aktien in den Stuttgarter Freiverkehr eingeführt und werden inzwischen im Segment des geregelten Marktes gehandelt. Den Geschäftschwerpunkt bilden der Ankauf, die Entwicklung und der Verkauf von Wohnimmobilien. Das Unternehmen legt Wert darauf, eine sozialverträgliche Mieterprivatisierung zu betreiben. Neben dem Verkauf von Immobilien bildet das Halten von Beständen eine Grundlage für einen stetigen Cash Flow. Die GB/AG hat Tochterunternehmen in Deutschland, der Schweiz und den USA und hält verschiedene Beteiligungen an anderen Immobilienunternehmen. Zweigstellen werden in Düsseldorf, Halle und Chemnitz unterhalten.
Zu Beginn des Jahres 2000 strukturierte die GB/AG ihre Gesellschaft um. Die GB/AG fungiert hierbei nur als Finanz- und Management-Holding. Die verschiedenen Geschäftsfelder der Gesellschaft sowie der Vertrieb, die Bewirtschaftung und sonstigen Dienstleistungen (z.B.) Renovierung, Um- und Ausbau werden von Tochtergesellschaften betrieben.
Vorstand:
Dr. Siegfried Dommer, Werner Schröder
Aufsichtsrat:
Dr. Klaus Peter Sauer (Vorsitzender), Dr. Francisco Guadamillas-Cortes (stellv. Vorsitzender), Dr. Joachim Müller.
Besitzverhältnisse:
Mitglieder des Aufsichtsrates und deren Familien, Vorstandsmitglieder und Mitarbeiter: 70%; Streubesitz: 30%
Bestandsportfolio/Geschäftsverlauf: Vorzugsweise investiert die GB/AG in Mehrfamilien-Wohnhäuser und Wohnanlagen, die v.a. in den Ballungsräumen der alten Bundesländer angesiedelt sind. Diese sollten sich in guten Wohnlagen mit intaktem Wohnumfeld befinden und mindestens 90% Vermietungsstand aufweisen. Wohnheime oder Wohnsilos werden ebenso wenig wie Erbbaurechtsgrundstücke berücksichtigt. Die Immobilien sollten keinen oder nur einen geringen Reparaturstau aufweisen und die Mieterstruktur sollte so aufgebaut sein, dass eine Privatisierung (z.B. Alterstruktur/Bonität der Mieter) möglich ist. Die GB/AG privatisiert i.d.R. nicht aus dem eigenen Bestand, sondern tritt als sogenannter „Zwischenerwerber“ auf.
Genaue Angaben über die gesamten gehaltenen Bestände sind dem Geschäftsbericht nicht zu entnehmen. Jedoch sind Ende 1999 159 Wohneinheiten in Herne, 108 Wohneinheiten in Hagen, 81 Wohneinheiten in Karlsruhe 1.513 Wohneinheiten und 385 Wohneinheiten in Neuss erworben worden. Der Erwerb der Düsseldorfer und Neusser Immobilien erfolgte mit Wirkung zum 01.01.2000. Dies führte insgesamt zu einer Verdreifachung der Bilanzsumme. Die bereits Ende 1999 begonnene Privatisierung der Objekte zeigte im ersten Quartal 2000 bereits Wirkung und führte zu einem Ergebnis vor Ertragssteuern in Höhe von 3 Mio. Die GB/AG verfolgt das Ziel, im Jahr 2000 ein Ergebnis vor Steuern im Volumen von ca. 17 Mio. DM zu erreichen. Die Gesellschaft wies in 1999 noch einen Verlust von 270.000 DM ausAußerhalb dieser Privatisierungsbestände werden noch Wohn- und Büroimmobilien und Industriegrundstücke in den neuen Bundesländern gehalten. Von diesen Beständen möchte die GB/AG sich trennen. Sie sieht allerdings aufgrund der schleppenden Konjunkturentwicklung in den neuen Bundesländern erst mittelfristig die Möglichkeit dazu. Neue Engagements sind dort nicht geplant. Neubauvorhaben zählen nicht mehr zum Aufgabengebiet der GB/AG, eine Ausnahme stellt die Erstellung von 10 Reihenhäusern in Palm Beach/USA dar.
Das Sachanlagevermögen ist mit Anschaffungs- und oder Herstellungskosten unter Berücksichtigung planmäßiger Abschreibungen bewertet. Daraus lassen sich unter Berücksichtigung sonstiger Finanzanlagevermögen und des Umlaufvermögens sowie der Verbindlichkeiten/Rückstellungen Net Asset Value- (NAV) Zahlen ermitteln. Der NAV je Aktie beträgt per 31.12.1999 7,42 Euro. Da aufgrund der Tätigkeit als regelmäßiger Immobilienverkäufer eine reine NAV-Betrachtung nicht ausreichend erscheint, sollte die Cash-Flow-Betrachtung miteinbezogen werden. Eine Bewertunghttp://www.welt.de/print-welt/article553374/..._Beteiligungen_AG.html