Wer ist für die Todesstrafe?

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neuester Beitrag: 10.03.07 20:00
eröffnet am: 06.01.02 18:14 von: Texas_Blue Anzahl Beiträge: 58
neuester Beitrag: 10.03.07 20:00 von: United Leser gesamt: 3713
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07.01.02 07:11

27 Postings, 8844 Tage pragerbizzbabe, du verdrehst das alles

Ein Mord ist eine erste, vorsätzliche, Handlung, die (Todes)Strafe ist nur die Folge, und  gleichfalls  Schutz der Gesellschaft.

Die  Beteiligten beim Morden haben  ungleiche Chancen: die Opfer erwartet der gnadenlose und qualvolle Tod, die Mörder - wenn sie schon gefasst werden -  werden  durch ein  lebenslängliches Faulenzen auf Staatskosten belohnt.
Der Mörder - der Urheber, der das alles verursacht hat - ist ohnezweifel besser dran, als seine Opfer.

Die Gegner der Todesstrafe sagen eigentlich den potenziellen Mördern: ihr könnt ruhig morden, das Schlimmste was euch passieren kann, ist ein Leben in einer geschlossener Gesellschaft. Das ist eine kleine Beihilfe zu Mord !

Wenn man die Todesstrafe als Mord ansehen würde, dann müßte man in mehreren US-Staaten, wo die Todesstrafe noch gilt, die Gerichtsvollzieher eigentlich als Mörder bezeichnen. - Tut das jemand? -

Dann müßte man auch die Gegenwehr als mörderisch aburteilen,  wenn die unmittelbare Lebensgefahr nicht mehr besteht.   - Sind vielleicht Amerikanische Militärs als Mörder abzustufen, wenn sie jetzt in Afghanistan die teroristische Organisation El-Queida vernichten?  

07.01.02 07:20

27 Postings, 8844 Tage pragerArbeiter - schön, aber nur ein Wortspiel


Und eigentlich ist das als  Demagogie abzuweisen.

Es geht um die gleichen Chancen, um eine gerechte Strafe und  Schutz der Gesellschaft.

Ein Mörder darf nicht damit spekulieren, daß er  - mal gefasst - mit Sicherheit  besser dran wird, als seine Opfer, denen er keine  Chance gewährt.  

07.01.02 07:23

742 Postings, 9143 Tage Kannibale@prager

Schau Dir mal den Film "Dead Man Walking" an, vielleicht bekommt Deine Position dann erste Risse....

Außerdem tust Du geradezu so, als ob das Gefängnisleben das reinste Paradies sei.  

07.01.02 08:13

3286 Postings, 8390 Tage PRAWDAArtikel 102 Grundgesetz

Artikel 102 Grundgesetz

- Abschaffung der Todesstrafe

Die Todesstrafe ist abgeschafft.



 

07.01.02 18:44

168 Postings, 8656 Tage Texas_Bluebizzbabe

Mit Verkaub gesagt, ich bin von Deinem ersten Posting in diesem Thread enorm beeindruckt, Hut ab und meine volle Zustimmung, danke für das Statement.
TB  

07.01.02 18:49

142 Postings, 8381 Tage zlip@prager

Super, ich bin voll und ganz deiner Meinung. Auch ich bin für die Todesstrafe warum? Die anderen würden heute noch Adolf mit Steuergelder futtern oder Bin Laden usw.  

07.01.02 18:59

479 Postings, 9102 Tage AliMenteTodesstrafe: jawoll!!!

Ich bin für die Einführung der virtuellen Todesstrafe für user, die ariva mit sinnlos- und nicht-zum-Thema-Börse-gehörenden Threads zu müllen!

R.I.P.

AliMente  

07.01.02 19:07

2421 Postings, 8628 Tage modesteEiner der ganz wenigen Vorsprünge, die Europa

heute noch vor den USA hat, ist der Verzicht auf die Todesstrafe...

Begründung: wie josua oben unter Nr. 15.

modeste


PS: würde doch zu gerne mal wissen, wie prager und spiro vorher ID-mäßig geheißen haben...mir kommt das alles ziemlich bekannt vor...so rein sprachlich...  

07.01.02 19:24

16 Postings, 8876 Tage Onkel EbiHey Prager ganz deine Meinung

Und alle anderen. Es geht nicht darum jemanden mit dem Tod zu bestrafen, denn für Kinderkiller gibt es keine gerechte Strafe, es geht darum das ein Mensch welcher andere Menschen das Leben nimmt kein Recht haben darf in dieser Gesellschaft weiter zuleben. Es darf nicht sein das so ein Individuum wieder lachen darf, seine Opfer dürfen das auch nicht. Ihr fragt nach den Rechten eines Mörders, Mörder haben keine Rechte nur das Recht auf den Tod. Auch wenn wir uns damit auf die Stufe des Mörders stellen (schlimm genug das wir es wegen so einem müssen)so gibt es für einen Mörder nur den Tod.

PS. Wenn ihr Kinder habt, stellt "es" euch mal vor. Ich würde jeden töden der meiner kleinen Tochter so etwas antut.
 

07.01.02 19:40

19279 Postings, 9127 Tage ruhrpottzockerIch würde mich schämen. Bah ! o.T.

07.01.02 20:01

479 Postings, 9102 Tage AliMenteIst die Todesstrafe ökonomisch sinnvoll?

Unter einer völlig rationalen(keiner moralischen!!!) betrachtung, scheint die Todesstrafe insofern sinnvoll, dass ein Mörder der nicht mehr am Leben ist nicht mehr morden kann. Gerade auch in Bezug auf Sexualstraftäter, bei denen afaik eine rel. hohe Rückfallquote vorliegt, kann man durch die Todesstrafe eine
Tatwiederholung ausgeschliessen. Selbst auf die Gefahr hin, dass Unschuldige durch die Todesstrafe ums Leben kommen, lässt sich doch definitiv empirisch beweisen, dass deren Anzahl weit geringer ist, als die der möglichen zukünftigen Opfer der Straftäter.

Nach der ökonomischen Klärung stellt sich nun die moralische Frage.
Die Frage ob man bzw. die Gesellschaft sich auf eine Stufe mit dem Mörder stellt sofern sie sich entschließt selbst, nämlich den Mörder, zu töten, ist durchaus berechtigt. Es liegt nahe dem zuzustimmen.
Aber wie ist diese Moralität aus der Sicht der Opfer bzw. aus der Sicht der Sicherheit für die gesamte Gesellschaft zu verstehen. Geht das Recht einer Familie auf Sicherheit nicht vor dem Recht eines Mörders auf Leben?
Ein Problem an der Sache ist eben die nichtvorhersehbarkeit eines Rückfalls.
Eine Todesstrafe aus "Rache" bzw. Vergeltung halte ich für moralisch nicht für
statthaft, aber wie sieht es mit der Prävention aus?
Ich muß gestehen, ich kann die Argumente beider Seiten verstehen, bin aber noch
nicht auf eine (salomonische) Entscheidung gestoßen.

Ciao
AliMente
 

07.01.02 20:05

25551 Postings, 8614 Tage DepothalbiererDie Todesstrafe

Es war eimal ein Familienvater, der eine 7jährige Tochter hatte ,die vergewaltigt und umgebracht wurde, von jemandem, der das schon einmal getan hatte und dummerweise von einem Psychologen als geheilt angesehen wurde.
Nun wird er erneut zu ca 12 Jahren Haft verurteilt, die er auch absitzt.
Als er nun freikommt, betrinkt sich der Familienvater auf ca.1,2-1,6 Promille(verminderte Schuldfähigkeit).Dann nimmt er sein Auto(gilt nicht als Waffe) und lauert dem Täter auf, um ihn totzufahren.
Dann mimt er den totalen Nervenzusammenbruch(wie konnte ich nur), spielt vor Gericht den reuigen Mann.
Er wird zu 4-6 Jahren Haft verurteilt, und kommt bei guter Führung nach 2-3 Jahren frei.
Das sind so die Momente wo auch er sich freut, daß wir keine Todesstrafe haben und ein derart lasches Justizsystem!  

07.01.02 20:18

118 Postings, 8996 Tage DivisionTodesstrafe für Wiederholungstäter

Ich bin eindeutig für die Todesstrafe, allerdings nur für Wiederholungstäter. Und nur bei sehr schwerwiegenden Straftaten (z.B. Mord, Kindermißbrauch, Terrorismus, etc.).
Und außerdem sollten die Täter erst noch lange Haftstrafen absitzen bevor sie endgültig gerichtet werden, um ihnen erneut die Chance zu geben ihre Unschuld zu beweisen.

Wer zweimal in einem schwerwiegenden Straffall für schuldig befunden wird, hat jegliches Recht auf Leben verspielt. Die verursachten Kosten durch solche Häftlinge kann man sich sparen und sollten lieber für sinnvolles wie z.B. Schulunterricht ausgeben werden.

Wie immer gilt natürlich auch hier der Satz: im Zweifelsfall für den Angeklagten - also keine Todesstarfe aussprechen.

Grüße
division
 

07.01.02 21:46

2184 Postings, 8587 Tage boomerWer hat das recht andere

Menschen zu töten?

Grüezi  

07.01.02 22:47

118 Postings, 8996 Tage DivisionDie Menschen, die dadurch andere Menschen schützen

Wo rin liegt der Sinn, z.B. einen Mörder nach einer Wiederholungstat noch am Leben zu lassen? Er hatte schon seine zweite Chance.

Grüße
division  

09.03.07 20:11

3 Postings, 6492 Tage FolteropferLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 11.03.07 18:02
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß

 

 

09.03.07 20:32

13436 Postings, 8948 Tage blindfish@folteropfer...

ich möchte nichts zu deinem fall sagen - dazu sind es zu wenige infos... aber eine sache sei angemerkt: auch wenn es die todesstrafe geben würde, würde dir der staatsanwalt doch auch nicht eher glauben, oder!? d.h., ein verfahren, welches die todesstrafe zum ergebnis haben könnte, würde ebensowenig begonnen werden, wie ein verfahren mit dem ziel "lebenslänglich knast"!? oder sehe ich das falsch!?

viele grüße, blindfish  

09.03.07 20:58

14308 Postings, 8081 Tage WALDYJa , Ich bin für die Todesstrafe:

2   4. Ist mir egal wenn dieKuschelfrarktion jetzt heult: 12829 Postings, 1589 Tage WALDY  05.03.07 17:12 zum nächsten Beitrag springenzum vorherigen Beitrag springen

 

Ich bin für die Todesstrafe:

 

Bei der anschließenden Untersuchung wurden außerdem bereits verheilte Knochenbrüche:

 

an beiden Oberarmen,

am anderen Oberschenkel,

 an einem Schienbein

sowie am Schlüsselbein

 

 

festgestellt

 

 nach dem qualvollen Verbrühungstod des

sieben Monate alten Justin

 

 

 

Ich bin für die Todesstrafe:


 

09.03.07 21:01

33505 Postings, 7186 Tage PantaniKreischhhhhhh..........

und das im Börsenforum.........  

09.03.07 21:18

14308 Postings, 8081 Tage WALDYPs.

Pantani  hat recht!

Ist das mal wieder ein ARIVA Bonschi?

Der Thread wird nicht verschoben & mann kann nicht Bewerten?



Ist das hier ein Sophie Spezial????  

09.03.07 21:18

3903 Postings, 6624 Tage roundaboutsHey Mod, kannste mal Deines Amtes walten

und diesen Thread verschieben? Gehört doch nicht ins Börsenforum :-(((


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09.03.07 21:20

3903 Postings, 6624 Tage roundaboutsNee Waldy, bei Sophie kannste Sterne

reinknallen ;-))

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09.03.07 21:25

14308 Postings, 8081 Tage WALDYAlles Klar!

Bettelopfer ist Texas_Blue  und der wurde 20.03.02
eingetütet & in den Serverhimmel geschossen.


Und was lernen wir daraus?


Nix........  

09.03.07 21:27

3903 Postings, 6624 Tage roundaboutsWat mach ich jetzt mit meinen 4

Bewertungen, die ich noch übrig habe? Hier gehn se nich.

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10.03.07 13:55

3 Postings, 6492 Tage FolteropferStaatsanwalt verhindert Verfahren

In Deutschland gibt es keine Gesetzte für den Schutz von Opferleben: In meinem Fall hat die Staatsanwaltschft 20 Jahre die Zeugenbefragung verweigert. Es gibt für unzählige Mordanschläge und 15 Jahre Gefangenschaft Zeugen, aber es gab NIE einen Prozess, die Staatsanwaltschft hat die Zeugenbefragung immer verweigert, die Täter, darunter geflohene Gefängnissinsassen, brutale Zuhälter und Drogenhändler, alle Poliziebekannt, wurde NIE verurteilt.
Nach meiner Erfahrung ist das typisch für Deutschland: hier wird alles getan, damit es den Tätern gut geht - dafür opfert man das Leben der Opfer, wir leben nicht in einem Rechtsstaat, das ist das Problem.
Mein Fall ist ein Beweis: hätte man die Täter hingerichtet, wären sie nicht aus dem Knast ausgebrochen und hätten mich nicht gefangen gehalten und versucht zu ermorden.
Es gibt als deutsche Frau in Deutschland nichts Schlimmeres als Opfer zu werden - ich werde bald von den Tätern getötet und mein Land weigert sich mir zu helfen.
Es ist immer das Selbe gewesen, auch nach Entführungen habe ich immer nur erfahren - ein Opfer hat in Deutschland kein Recht auf Leben - der Täter war immer wichtiger.
Konkret bedeutet das: in Deutschland werden wissentlich Opfer getötet um den Tätern ein schönes Leben zu ermöglichen - es gibt weitere Fälle - ich bin nicht die Einzige.    

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