E.on SE - Chance oder Risiko

Zumindest wird Deutschland als Unsicherheitsfaktor langfristig (auch leider) eine untergeordnete Rolle für die Stromerzeugung bei EON spielen, da das Vertrauen der Investoren stark beschädigt wurde. Eine 180°-Drehung in der Energiepolitik und Planlosigkeit bei der Umsetzung der Energiewende ist Gift für Investitionen.  Optional wird sicherlich noch der Handel bleiben. Hohe Kapitalbindungen auf Jahrzehnte für teure Anlagen fallen somit  weg.

 

Gruß Icke

 

 

Damit trägt Klaas Knot, der Präsident der Niederländischen Zentralbank, die neue Doktrin der EZB offiziell vor: Zypern ist die Blaupause geworden. Dies gilt in Bankenkreisen mittlerweile als neue Lage: Die vielbeschworene Einlagen-Sicherung ist das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt ist.

 

Dies bedeutet konkret: Der einfache Bank-Kunde kann sich in der gesamten Euro-Zone nicht mehr in Sicherheit wiegen, wenn er sein Geld auf die Bank bringt.

 

Mehr, siehe hier: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/...sind-nicht-sicher/

 

Na, Prost Mahlzeit! Wie weit sind die Depots davon betroffen? Wenn sie nicht davon betroffen sind, gibt es einen Ansturm auf Aktien!!!!!  Wäre dann, natürlich positiv für uns.

Gruß Icke

 

 

 

 

Also....die Einlagensicherung sagt doch, dass eben Einlagen europaweit bis 100 000 sicher sind und darüberhinaus nicht.....da ist Nichts Neues.....die Leute sind schockiert, dass eben solch eine kritische Situation eintreten könnte und ist, die wir jetzt mit Zypern haben....und das Problem mit Island war doch auch nicht lange her....da hatten wir diesselbe Situation...

Das Schlimme war nur, dass die auch an die unter 100 000 rangehen wollten....

Als Anleger muss man sich eben darum kümmern und darf eben diese Dinge nicht auf die leichte Schulter nehmen....mehrere Konten....Aktiendepots...immobilien....

Zypern ist jetzt abgehakt...die nächsten Wochen gehören den Unternehmensdaten und den Dividenden....und dann ....wer weiss...

 

 

In der Ausgabe von "Welt Kompakt" vor ca. 2 Wochen war es noch etwas detailierter beschrieben.
http://www.welt.de/print/welt_kompakt/...ythos-Einlagensicherung.html
... Immobilien ? War da nicht schon einmal die "Zwangshypothek" auf Omas abgezahltes Häuschen?   Ich bleibe da erst einmal bei e.on und wünsche mir und allen anderen Viel Spass dabei.    m. M. - Keine Empfehlung.  

Es geht bei Manchen um Zocks und darum, ob der Kurs unter 10 rutscht. Angenommen, er tut das. Wie lange wird er wohl dort weilen? Nicht lange....für Langinvestierte sind diese Kurse doch ganz o.K....

Das Unternehmen greift Konsequenz durch....trennt sich von unrentablen Sparten...positioniert sich neu....wenn keine KE kommt, dann ist alles paletti....

Mittlerweile sind die Schulden auch noch halbiert! Das Unternehmen macht immer noch Milliardengewinne.....also im Daxe mit RWE zusammen die Top-Picks momentan.....da kann mir Einer erzählen, was er will....

 

ist sogar fraglich ob wir nochmal die 12nochwas Euro vor der Dividende sehen.
Wer den Rücksetzer jetzt nicht zum einstieg nutzt hat Pech gehabt.  

http://www.wiwo.de/politik/deutschland/...strom-moeglich/8004934.html  

... an E.ON/RWE-Beteiligung Urenco interessiert


Sonntag, 31. März 2013, 11:24 Uhr

Paris (Reuters) - Der französische Atomkonzern Areva liebäugelt mit dem Kauf der Atomfirma Urenco.

"Sollte sich etwas an Urencos Eigentümerstruktur ändern, dann müssten wir natürlich interessiert sein", sagte Areva-Chef Luc Oursel der französischen Tageszeitung "Le Figaro" vom Samstag zufolge bei einer Werkseröffnung. Ein Areva-Sprecher bestätigte die Aussagen.

RWE und E.ON halten gemeinsam 33 Prozent an Urenco, das Atomkraftwerke mit angereichertem Uran beliefert. Die beiden Versorger wollen ihre Beteiligung wegen des in Deutschland beschlossenen Atomausstiegs verkaufen. Auch Großbritannien und die Niederlande, die jeweils 33 Prozent halten, wollen sich von ihren Anteilen trennen. In Branchen- und Finanzkreisen variieren die Schätzungen für den Gesamtwert der Firma erheblich. Sie reichen von 2,5 bis zehn Milliarden Euro.

Bei der Bilanzpressekonferenz Ende Februar hatte sich Areva-Chef Oursel noch bedeckt gehalten. Neben dem französischen Atomkonzern hat auch der kanadische Uran-Produzent Cameco Interesse an Urenco angemeldet. Zudem wurden die japanische Toshiba, die Finanzinvestoren CVC und KKR sowie der kanadische Pensionsfonds Canada Pension Plan Investment Board (CPPIB) als mögliche Käufer gehandelt. Urenco wurde Anfang der 70er Jahre gegründet.

© Thomson Reuters 2013 Alle Rechte vorbehalten.

http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE92U00T20130331

die gehäuften Meldungen nach der fast schon monatelangen Tiefstkursphase. Ich bin wirklich auf den 8.5. gespannt. Mir selbst gehts z.Zt weniger um die laufende Einnahmenseite als um die Investitionssummen und Schuldenverringerung.

Was mich selber interessiert ist der Schuldenstand und jedes Millönchen die da weniger stehen bedeutet auf der Kostenseite erheblich weniger Zinszahlungen...... und es wurde nach dem was man so gelesen hat viele hundert Mio weniger Schulden alleine in Q1-Q2.

Auf der anderen Seite, wer hat geglaubt dass ein Konzern wie Eon in Zukunft kein Geld mehr verdienen oder an den vorhandenen Schulden zu Grunde gehen wird?

Macht Euch keinen Kopf und schöne Feiertage.  

Ich bin gespannt wie AREVA solch eine gewaltige Summe auftreiben möchte, wenn sie ernsthaft mitbieten wollen. Schließlich haben auch sie mit der Energiewende bei uns zu kämpfen. Zum Beispiel, das Wegbrechen der Instandhaltungsaufträge >0,5 Mrd.€ in Deutschland. Dann, haben sie sich bei den neuen Kernkraftwerkstyp EPR verkalkuliert. Planungskosten lagen bei 2 Mrd.€, derzeitige Baukosten liegen bei über 7 Mrd.€, und sie sind noch lange nicht fertig. Sollte nach meinem Erachten bereits laufen.

 

Naja, mal schauen, sagte schon der Kaiser.

 

Gruß Icke

 

 

schaumer mal!

Zur Not gibts ja noch die KE! ;-)

Ich passe mich bereits an

http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/...-banken-die-lunte-brennt  

Du sagst, dass du gerade dabei bist, dich anzupassen! Wie kann man sich anpassen, wenn in ganz Europa alles zusammenbricht.  Jeder mit Bankguthaben wird dann zur Kasse gebeten.  Selbst wenn man Land / Eigentum hat, wird man mit einer Zwangsanleihe belastet, so wurde damals Deutschland nach dem 2. Weltkrieg wieder aufgebaut. Aktien werden auch erst mal ohne Ende abstürzen, und das weltweit! Also, wie kann man bei so einer globalen Katastrophe seine Situation anpassen?

 

Gruß Icke

 

 

Ja, diese Weltuntergangspropheten treten dann auf, wenn es irgendwo kriselt....was ist die Grundlage dieser Behauptungen dort? Banken haben Schulden, schulden sich auch gegenseitig....hat man die einfach addiert?

Zur Not wird die Druckmaschine bei der EZB angeschaltet.....man.....Wir hatten die Pleite von Island....was ist dann geschehen? Gar nix....

Unterbewertete Aktien mit guter Dividende sind immer noch die beste Sicherheit.....Diese Warnung solltest Du eher in den anderen Foren posten....denn die Krise kann nur gut für die Versorger sein....seine Stromrechnung muss jeder eh bezahlen....

 

Australische Staatsanleihen oder Norwegische. Nicht in Euro notiert und ziemlich solide.

Ach ja, bei den Australischen gibt's ab 5MIO AUD noch die permanent residence auf Anfrage dazu. ;-)  

Gibt es dazu Unterlagen oder wo bekomme ich INFO her????  

Schaut euch die Jahre nach den Weltkriegen an.
Rentenkassen wurden Geplündert
Bargeld entwertet
Immobilien mit Abgaben belastet
Kriegsanleihen wertlos

Was war mit den Aktien?
Die Fabriken wurden wieder aufgebaut mit Fördermitteln
Die Dividenden flossen nach einigen Jahren wieder
Die Kurse stiegen wieder

Wie lief das in Zypern?
Was passierte mit den Aktien?
Was passierte in Griechenland mit den Staatsanleihen?
Wo versuchen die jetzt Geld abzugreifen? bei den Immobilien

Sein Aktiendepot kann man in jedes Land verlagern,
trotzdem bleibt man Aktionär bei der Firma.

Reich geworden sind eigendlich immer die,
die sich langfrist solide Unternehmen kaufen
und über Generationen halten.  

Das ganze heisst significant investor visa.  

Wenn ich das richtig verstehe, dann muss man umgerechnet 4.000.000,-€ aufbringen, um ein Visum in Australien zu bekommen. Na dann, wenn man nicht mehr dazu braucht!

 

Wäre doch ein interessantes Modell auch für Deutschland bzw. Europa, oder? Soweit ich weiß, will die AfD, wenn Sie gewählt wird, das auch in Deutschland einführen, um den sozialen Missbrauch einzudämmen. Zu mindestens das Kanadische System wollen sie einführen. (Ironie off)

 

Gruß Icke

 

 

Nein, Du brauchst keine 5 Mio AUD um permanent resident in Australien zu werden. Nur über das 188 Visa mit den 5 Milliönchen brauchst keinen Punktetest, keine Englische Sprachprüfung, keinen Arbeitgeber, hast praktisch die Garantie nach 4 Jahren permant und nach 9 auf Wunsch Australischer Staatsbürger zuwerden.  

Hört sich ja gut an. War schon immer mein Wunsch auszuwandern. Noch mehr ist meine Frau dafür. Naja, vielleicht machen wir das eines Tages. Besser noch nach Neuseeland.

Gruß Icke

 

Du kennst dich ja gut damit aus. Entweder bereitest du dich auf eine Auswanderung vor, oder du lebst bereits in Australien!

 

Gruß Icke

 

 

Aktien deutlich übergewichten, Anleihen ausserhalb des Euro-Raumes, mehrere (kostenlose) Festgeld-Konten  

So ähnlich mache ich das auch. Aber, ob das hilft, wenn global alles zusamenbricht?

 

Gruß Icke