Also, wenn ich das richtig verstanden habe, kauft man mit Hilfe einer Aktie einen Teil des Unternehmens (Man kauft ja nicht nur die Aktie d.h. ein bemaltes Blatt Papier, dass man Aktie nennt). D.h. man wird Eigentümer (oder Miteigentümer) dieses Unetrnehmens (Nehmen wir mal an 1% des Unternehmens wurde per Aktien gekauft).
Nun tritt bei einem amerikanischem Unternehmer der Gläubigerschutz nach Chapter 11 in Kraft. Aus den 1% Eigentum wird dann 0% Eigentum. DAS NENNT MAN ENTEIGNUNG.
Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten gibt es also die unbegrenzte Möglichkeit andere zu Enteignen (eins heisst Chapter 11).
Nun ist man auf die Kulanz der übriggebliebenen Grosseigentümer angewiesen, ob sie aus Imagegründen einen Entschädigen oder wieder ins Boot reinholen oder nicht. Sie müssen nicht, wenn sie nicht wollen.
Also ich habe viele Staatsformen gesehen, die Enteignen, manche in der Vergangenheit manche heute noch, doch es waren meist keine rechtstaatlichen Staaten. Faszinierend, dass sowas in den USA auch (legal) geht.
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