albino
: Trotzdem finde ich, dass es mal Zeit fuer....
...eine Konsolidiering ist. Baeume wachsen an der Boerse bekanntlich nicht in den Himmel und dermassen steile Anstiege enden meisst in einem steilen Abstieg, zumindest temporaer.
....denn es kann ratz fatz wieder massiv runtergehen. Extrem ueberkauft. Kein schlechtes Investment aber man sollte ernsthaft darueber nachdenken die Gewinne auch mal mitzunehmen und zu sichern.
Die Leute haben Uniper, weil sie E.ON haben. Bei E.ON stehen sie im Verlust zumeist, und bei Uniper demnach auch, da hier einfach der Anschaffungspreis der E.ON-Stücke aufgeteilt wurde. Bis Uniper bei solchen Aktionären wirklich im Gewinn steht, muss da noch einiges passieren.
Aber ok, die rechtzeitigen bzw. kurzfristigen Käufer mögen tatsächlich etwas im Plus sein.
also ich lass meine zugebuchten uniper auch noch liegen. die mittelfristigen aussichten sind gut, aufnahme im m-dax wird kommen, es steht ne zusätzliche dividende in aussicht, ölpreise werden wieder steigen...wär doof, die jetzt schon zu verkaufen.
,,LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die britische Investmentbank HSBC hat die Aktien von Uniper von "Hold" auf "Reduce" abgestuft, das Kursziel aber von 11,00 auf 11,60 Euro angehoben. Der jüngste Kurszuwachs reflektiere einen kurzfristigen Anstieg der Strompreise, schrieb Analyst Adam Dickens in einer Studie vom Mittwoch. Dabei ignorierten die Anleger den weniger positiven Ausblick auf mittlere Sicht. So dürften die Strompreise wieder sinken, wenn die vorübergehend abgeschalteten Atomkraftwerke in Frankreich wieder ans Netz gingen. Uniper ist die ehemalige Kraftwerks- und Energiehandelssparte von Eon, die der Düsseldorfer Versorger unlängst an die Börse gebracht hatte./la/ajx Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.''
DerOptimist
: Uniper hat Strom für 2017 und 2018 schon verkauft
@Pendulum Der aktuelle Börsenstrompreis dürfte wenig Auswirkung auf den Aktienkurs von Uniper haben.
Stand irgendwo:
"Nach einem Reuters-Bericht haben die großen Stromerzeuger die Auslastung ihrer Kraftwerke für die Jahre 2017 und 2018 größtenteils bereits verkauft. [ ] Das E.ON Spin-off Unternehmen Uniper hat laut Reuters den Strom zur Lieferung im Jahr 2017 für rd. 3,3 Cent pro kWh vergeben und für das Lieferjahr 2018 zu rd. 2,8 Cent pro kWh."
Der Kommentar eines Nutzers zum obigen Artikel spricht auch Bände!
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Bei Eon ( oder Uniper ) wundert mich gar nichts. Bei keinem Unternehmen wird so Geld verbrannt. Wenn man sich anschaut, was unter Eon Chef Theyssen Milliarden im Ausland verluftigt wurden, kann man nur staunen, dass er noch an der Spitze sitzt.