Kurs bleibt stabil, liegt sicher daran, daß dieses Gerücht in der Mac-Welt schon seit Monaten rumirrt; ausserdem sind die Klage-Beträge Peanus im Verhältnis zur Einspielung
Hintergründe zur Beatles-gegen-Apple-Klage Der US-IT-Nachrichtendienst News.com hat zum Wochenende einige weitere Details zum derzeit weltweit in die Schlagzeilen geratenen Beatles-kontra-Apple-Prozess veröffentlicht. Demnach liegt in Apples virtuellem Musikladen iTunes Music Store der Hauptgrund, warum das Beatles-Plattenlabel Apple Corps den Computerhersteller verklagen will. Apple Corps' Marke ist älter als die von Apple Computer, bereits zwei Klagen wurden deshalb geführt und von der Beatles-Firma auch gewonnen. Ein Sprecher von Apple Corps sagte am Freitag, die Klage sei bereits vor zwei Monaten einem Londoner Gericht zugegangen. In einem Statement, auf das der Sprecher verwies, heißt es, die Klage sei wegen der Benutzung des Namens "Apple" sowie der Apple-Logos "im Zusammenhang mit seiner neuen Anwendung zum Herunterladen von vorher aufgenommener Musik aus dem Internet" erfolgt. Apple Computer meinte in einer kurzen Stellungnahme, man habe mit Apple Corps vor über einem Jahrzehnt einen Vertrag unterzeichnet, welche Rechte beide Firmen an der Marke Apple hätten. "Leider sehen Apple und Apple Corps nun unterschiedliche Interpretationen dieses Abkommens und müssen diese vor Gericht klären lassen." Ende der Neunzigerjahre hatte Apple 27 Millionen Dollar an Apple Corps gezahlt - für Markenrechte. Die damalige Einigung soll ausgeschlossen haben, dass Apple sich in das Musikgeschäft begibt.
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