Zwar verwendet Merkel nicht dieses Wort, sondern die Phrase "Multilateralismus", was aber im Ergebnis so ziemlich auf dasselbe hinausläuft. Deutschland kaufte die Corona-Impfstoffe nicht selbst ein, sondern beauftragte die EU-Kommission mit Zulassung und Einkauf, bekanntlich mit v. d. Leyen an der Spitze, die unter Korruptionsverdacht steht. Selbst Laschet hat erkannt, dass es bei Corona um Leben und Tod geht. Weshalb deshalb Merkel die EU beauftragt hat, gerade bei Corona Multilateralismus zu üben, ist schleierhaft. Denn die EU ist berüchtigt für langwierige Entscheidungen, wenn überhaupt Entscheidungen zustande kommen. Das Ergebnis ist bekannt: Zwar sind die Impfzentren alle fertig, aber es fehlt an Impfstoff, sodass dort gähnende Leere herrscht. Kein Wunder, die Impfstoffhersteller passen ihre Produktionskapazitäten an die Bestellungen an, weil sie nicht auf ihren Impfstoffen sitzen bleiben wollen. Das Ergebnis dieses Multilaterismus sind mehr vermeidbare Corona-Tote und die Gefahr größerer Ausbreitung von Corona-Mutationen, mehr Existenzvernichtungen, mehr Bildungsschäden bei Schülern, weitere Verlängerung des Lockdowns, der Grundrechts- einschränkungen usw. Die Kompetenzweitergabe an die EU war also ein weiterer krasser Fehler von Merkel.
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Die Rolle der Kanzlerin beim Impf-Versagen So bremste Merkel den Impfstoff-Kauf aus
Nach BILD-Informationen mussten Spahn und seine drei Kollegen einen Brief an EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen (62) verfassen. In dem Schreiben gelobten die vier, das Verhandlungsmandat an die EU abzutreten. Der Brief sei auf Druck Merkels und von der Leyens zustande gekommen und sollte in unterwürfigem Ton verfasst werden, erfuhr BILD. ... Nach der Intervention des Kanzleramts reagierte Spahn verärgert. In Gesprächen mit engen Mitarbeitern warnte er vor massiven Verzögerungen bei der Impfstoff-Bestellung! Begründung: zu viele Beteiligte. Und genauso kam es auch!
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