Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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eröffnet am: 14.07.17 09:47 von: delannoy17 Anzahl Beiträge: 191390
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29.11.22 11:48

5068 Postings, 602 Tage JohnLawMarket uncertainty and investment myths

Market uncertainty and investment myths – an assessment
https://www.credit-suisse.com/ch/en/articles/...chaetzung-202211.html  

29.11.22 11:51
1

1806 Postings, 1365 Tage Leronlimabok, dir zuliebe

ich wollte es möglichst einfach (und daher bildlich) machen für Yurx, was"Neutraliät" wirkich ist und was es bedeutet, wenn man dabei Zeuge eines Gewaltverbrechens ist, bei dem jemand, der deutlich grösser und stärker ist, über einen deutlich schwächeren mit Gewalt einherfällt.

So ein Verhalten ist vieles, nur neutral ist es nicht.

 

29.11.22 12:01
1

23081 Postings, 6485 Tage Malko07#175618: Ein Gasembargo gibt es bis

heute nicht. Nur Russland lieferte immer weniger und dann nichts  nicht mehr über Nordstream. Es wollte Deutschland aus dem Westen heraus brechen. Während dieser Zeit wurde aber z.B. Österreich und andere westliche Länder noch längere Zeit über andere Pipes beliefert. Dass es bis heute kein Gasembargo gibt hat gute Gründe. Bis die Alternativen voll funktionsfähig sind haben wir das Frühjahr 2024 hinter uns. Ich wies mehrmals darauf hin. So wird eventuell der Winter 23/24 kritischer als der Winter 22/23.  Bis dahin ist man über jede Tonne froh die man auftreiben kann.  

29.11.22 12:05
3

17008 Postings, 2428 Tage Shlomo Silbersteindeutlich grösser und stärker ist, über einen deutl

Wo war eigentlich dein Aufschrei, als die BW über Serbien herfiel? Oder die USA über Afghanistan?  Kann mich gerade nicht erinnern.  

29.11.22 12:19
3

3475 Postings, 2278 Tage yurxNeutralität

Ich will das nochmals wiederholen hier, um was vor allem so ein Theater gemacht wird, es handelt sich um 12.400 Schuss für den Gepardpanzer, die blockiert sind ua. aufgrund der Neutralität der Schweiz, bei einer Kadenz von 1100 Schuss pro Minute eines einzigen Gepardpanzers. Es reicht also für rund 11 Minuten Kampfeinsatz eines einzigen Gepardpanzers.

Aber es geht eben auch um einen "Angriff" auf die Neutralität der Schweiz, welche nun mal eine grosse Rolle spielt im Selbstverständnis und in der Geschichte der Schweiz und das wird man wegen dieser 11 Minuten Kampfeinsatz nicht einfach über den Haufen werfen, man kann das auch gar nicht, was von Deutschland erwartet und gefordert wird, auch mit "Drohungen", und eine Frechheit ist nicht nur mAn, denn es bedeutet, man respektiert die Verfassung und Gesetze der Schweiz nicht und will, dass man sie ändert nicht aufgrund einer Abstimmung, sondern auf Befehl von Aussen. Man ist nicht in der NATO und nicht in der EU und das hat sehr viel mit der Geschichte zu tun.

Der Nationalfeiertag in Österreich feiert nicht die Gründung des Staates oder sowas, sondern die Neutralität.
Ich war einmal per Zufall in Österreich an diesem Tag, ich wusste nicht was los ist, alle Geschäfte waren geschlossen und manche Gaststätten, sonst konnte man nix erkennen was los ist und ich fragte wen, es sei der Nationalfeiertag. Was denn gefeiert würde? Es konnte mir niemand sagen, niemand wusste es, ich musst googeln, es ist die Einführung der Neutralität. Es war auch ein langweiliger Tag und ich sah keine Feiern, ich war aber nicht in einer grossen Stadt.

Dass man der Neutralität von Aussen keinen Wert gibt, liegt in der Natur der Sache, ist nicht das Problem der Schweiz, hier hat sie nun mal einen grossen symbolischen Wert. Sie existiert aber immer nur als Idee, denn in der Realität ist man klar nicht neutral in diesem Konflikt. Doch die Waffenlieferungen unterliegen Gesetzen, dass die NATO oder D nicht genug Waffen und Munition haben, kann man nun ua der Schweiz ankreiden, wie auch manches anderes. Es symbolisiert aber eben auch einen Machtanspruch, wenn man das von Aussen ändern will und der Schweiz ihre Neutralität nicht zugesteht und das ua. verbindet mit schweren Vorwürfen, Anschuldigungen und Verdächtigungen, auch hier, was eben die Mentalität spiegelt, welche dahinter steckt.  





 

29.11.22 12:28
2

688 Postings, 550 Tage aicherKatar-Lieferungen

gehen erst mal an China
http://german.china.org.cn/txt/2022-11/23/content_78534197.htm
Sinopec unterzeichnet 27-Jahres-Vertrag mit Qatar Energy über LNG-Lieferung
23.11.2022
Chinas Sinopec hat am Montag einen Liefer- und Kaufvertrag mit einer Laufzeit von 27 Jahren mit Qatar Energy unterzeichnet. Gemäß der Vereinbarung wird Qatar Energy jährlich vier Millionen Tonnen LNG an Sinopec liefern...."

Obwohl China selbst viel Gas frackt und zusätzlich Gas aus Russland erhalten.

Das ist halt der Unterschied von einem kommunistischen, maralinsauren, regulativen Land wie Deutschland zu einem Turbokapitalisten wie China, das nur den Markt und den Mammon sieht.
 

29.11.22 12:30
2

17008 Postings, 2428 Tage Shlomo Silbersteinmalko und zitrone

werden heute wohl wieder feste einstecken müssen. Nehmerqualitäten haben sie aber leider bislang nicht bewiesen.

Wie shlomo bereits schrieb: Im Dezember werden Putins 300k Mann angreifen, vermutlich von Norden her. das wird mit einem verheerenden Luftschlag auf die Energieversorgung vorbereitet werden, um der AFU die Möglichkeit zu nehmen, Truppen per Bahn schnell umzugruppieren.

In Russenforen wird der 1. dezember genannt. Kann aber auch heute sein oder Mitte Dezember.  

--

+++ 11:58 Richter: "Gibt Gerüchte, dass großer Angriff heute bevorsteht" +++

Die Infrastruktur der Ukraine liegt am Boden, die Stromversorgung hängt am seidenen Faden. Beim nächsten größeren russischen Angriff droht ein landesweiter Blackout. Schon heute könnte es so weit sein, berichtet ntv-Reporter Stephan Richter aus Kiew.

n-tv  

29.11.22 12:54

1806 Postings, 1365 Tage LeronlimabDer Aufschrei bei Serbien

blieb zurecht aus, nachdem das Milosevic-Jugoslawien seine Nachbarn davor jahrelang mit Terror und Krieg überzog, und dabei auch übelste Kriegsverbrechen alla Srebrenca oder Markale  beging.

Danke für Analogie, shlumphi, die gibt nämlich wirklich. Denn we damals das faschistisches Serbien seine Nachbarn eben auch mit Gewalt im ins Reich zurückholen wollte, sehen wir das gleiche  seit Jahren beim faschistischen Russland, welches ebenfalls seine früheren Kolonien unter UDSSR Zeiten wieder ins Reich zurückholen möchte. Das hat Putin unter Beifall seiner faschistischen Anhängerschaft auch immer wieder proklamiert, für den der Zerfall der UDSSR die grösste Tragödie des 20. Jahrhunderts war.....

Damals wie heute versucht eine Möchtegern Gross- (oder Welt)macht, seine Kolonien mit Waffengewalt zu behalten und schreckt dabei vor keinen noch so schlimmen Kriegsverbrechen und Massaker zurück. Damals Serbien, welches gerne ein "Grossserbien" geblieben wären, heute ist es Russland.

Wer eben dieses damalige faschistische Milosevic-Serbien mit all seinen Kriegen und Kriegsverbrechen immer wieder verteidigt, es wäre ihm "Unrecht" widerfahren mit dem NATO-Angriff - der offenbart dabei wienmal mehr seine faschistische Gesinnung, seine Sehnsucht nach einem starken Fascho-Führer und - im Falle Russland nach eineem Imp, welches dem verhassten US- imp oder wenigstens die EU gefährlich werden könnte.

Für jene mit Gedächtnislücken, Alzheimer oder anderen Gedächtnisstörungen. Gegen faschistische Gesinning wird es aber nichts helfen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Jugoslawienkriege
https://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Srebrenica
https://de.wikipedia.org/wiki/Markale-Massaker  

Aus: "Als die NATO zum ersten mal Bomben warfen"
https://www.welt.de/geschichte/article214533372/...s-Bomben-warf.html

Am 30. August 1995 startete das westliche Militärbündnis die Operation „Deliberate Force“ gegen serbische Freischärler im ehemaligen Jugoslawien. Es war eine Premiere und erreichte ihr Ziel. Allerdings zu spät.

Am Ende waren es genau 43 Tote zu viel. Am 28. August 1995 schlugen gegen elf Uhr rasch nacheinander fünf Mörsergranaten vom Kaliber 120 Millimeter auf dem Marktplatz im Stadtzentrum von Sarajevo ein, der seit mehr als drei Jahren von bosnischen Serben belagerten Hauptstadt des vorwiegend muslimischen Bosniens.

Ihre Detonationen töteten wahrscheinlich 43 (nach anderen Angaben 37) Menschen und verwunderten Dutzende weitere schwer. Aufgrund der Flugbahnen der Geschosse konnte festgestellt werden, dass sie aus drei bis fünf Kilometern Entfernung abgeschossen worden waren. Also in einem Gebiet, das von bosnisch-serbischen Freischärlern besetzt war.

Lasst mich raten, Putinisten, die Amis hätten auch in 19XX......... gell (?) und deshalb dürften jetzt auch mal die Russen und der Rest hat die Klappe zu halten, weil der Aufschrei in 19XX angeblich oder tatsächlich ausblieb.  Das ist die Logik all jener Faschisten, die Putin unterstützen, egal egal welche Massaker und Kriegsverbrechen dieses Putin-Russland veranstaltet.

Und genauso wie die Massaker und Kriegsverbrechen der Serben von den prorussuschen Faschisten, "vergessen", relativiert ("Amis hätten auch...") oder geleugnet werden, tun sie es heute bei Russland.  

29.11.22 12:59
1

79561 Postings, 8940 Tage KickyEinbruch v.Windpower Strompreise in UK steigen

https://www.zerohedge.com/commodities/...et-wind-generation-collapses
Gut, dass das Vereinigte Königreich vor kurzem Notfallpläne zur Bewältigung von Energieengpässen ausgearbeitet hat, denn der Einbruch der Windenergie hat die Strompreise in die Höhe schnellen lassen, und der Netzbetreiber National Grid Plc könnte Haushalte und Unternehmen auffordern, den Stromverbrauch am Dienstag zu reduzieren.
Einige stündliche Stromkontrakte für Dienstag sprangen auf der Epex Spot SE auf über 1.200 £ (1.445,92 $) pro Megawattstunde, da die Winderzeugung abrupt zum Stillstand kommen wird, berichtet
Großbritannien verfügt über einen der größten Offshore-Windparks der Welt, ist aber anfällig für Energieengpässe, wenn der Wind nicht weht - was diese Art der erneuerbaren Energie nicht so zuverlässig macht.
Tausende von Haushalten mit Smart Zählern haben sich für das Programm zur Nachfragereduzierung angemeldet, das in einem Pilotversuch getestet wurde. Laut einer von National Grid herausgegebenen Warnung könnte es zum ersten Mal eingesetzt werden.
National Grid hatte zunächst davor gewarnt, dass es in diesem Winter zu Stromausfällen kommen könnte, weil die Erdgasversorgung infolge des russischen Krieges in der Ukraine unterbrochen wurde. ....

na das könnte uns sicher auch blühen
Habeck versprach heute eher kein Energiemangel mehr sobald Energie durch Wind und Sonne ausreichend kommt  

29.11.22 13:01

1806 Postings, 1365 Tage Leronlimabnicht ganz zufällig gelten Serbien und Russland

als befreundet... Gleich und Gleich gesellt sich eben gerne. Gilt auch für Russland und den Giftgas-Junkie Assad und Iran. Nette Gesellschaft, meine lieben Putinisten, aber gut die Putinisten haben mit "Verrenkungen" kein Problem, wenn es darum geht, dem Wertewesten endlich den Garaus zu machen. Da kann gar nichts zu schmutzig und zu verwerflich sein.

Apropo Iran:

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/...2520der%2520WM%2520gesetzt.

 

29.11.22 13:03
1

79561 Postings, 8940 Tage KickyLinker Mayor in London Strafe f. Dieselautos

£12.50 in ganz London  Ab dem 29. August nächsten Jahres wird die Ultra Low Emission Zone (ULEZ), die derzeit das Herz Londons abdeckt, auf die Grenzen der Greater London Authority ausgeweitet. Dies wird die Kosten für Hunderttausende von Pendlern und Anwohnern, die nicht konforme Fahrzeuge fahren, erhöhen.
https://www.zerohedge.com/political/...l-london-despite-80-opposition

ich warte ja nur darauf, wenn Jarasch Bürgermeisterin Berlin wird, da werden sich noch viele wundern, die Grün wählen  

29.11.22 13:04
1

17174 Postings, 7403 Tage sue.viaicher

...............12:28." Das ist halt der Unterschied von  einem kommunistischen, maralinsauren, regulativen Land  wie Deutschland "

ich kann nichts " kommunistisches" erkennen ..

""   In den internationalen Beziehungen beschreibt die liberale internationale Ordnung
eine Reihe von globalen, regelbasierten, strukturierten Beziehungen, die auf........
und dem liberalen Internationalismus seit den späten 1940er Jahren basieren. ""
https://en.wikipedia.org/wiki/Liberal_international_order

Rule-based system  -      
  In der Informatik wird ein regelbasiertes System dazu verwendet, Wissen zu speichern und zu manipulieren, um Informationen auf nützliche Weise zu interpretieren.
https://en.wikipedia.org/wiki/Rule-based_system
Es wird häufig in Applikationen der künstlichen Intelligenz und in der Forschung eingesetzt.  

29.11.22 13:08

1806 Postings, 1365 Tage Leronlimab#175639

in Anbetracht deiner bisherigen pro-russischen Kommentare und analog zu deiner Äusserung in #175639 ich zitiere "malko und zitrone werden heute wohl wieder feste einstecken müssen. Nehmerqualitäten haben sie aber leider bislang nicht bewiesen. Wie shlomo bereits schrieb: Im Dezember werden Putins 300k Mann angreifen, vermutlich von Norden her. das wird mit einem verheerenden Luftschlag auf die Energieversorgung vorbereitet" -  hast du dann wohl schon Bier und Chips vorbereitet, um dich daran zu ergötzen, richtig ? So richtig "lustig" wird es aber erst, wenn dann die Minusgrade kommen, stimmts?

 

29.11.22 13:15
1

17174 Postings, 7403 Tage sue.viglobal, regelbasiert

Washington D.C., 12. Oktober 2022
.....................................
We were honoured to be joined by the Ukrainian Finance Minister. We were also joined by the Heads of
the International Monetary Fund, World Bank Group, Organisation for Economic Cooperation and Development, and Financial Stability Board.
................................
https://home.treasury.gov/news/press-releases/jy1016  

29.11.22 13:16
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79561 Postings, 8940 Tage KickySultan Erdogan verspricht Bodentruppen Nordsyrien

und Nordirak gegen die Kurden
https://www.zerohedge.com/geopolitical/...rdogans-big-new-games-syria
Die Operation "Claw-Sword" wurde vom türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan als Rache für kurdische Terroranschläge gegen türkische Staatsbürger gestartet, und zwar sehr emotional und konzertiert. Einige der Raketen, die Ankara bei dieser Luftkampagne abfeuerte, trugen die Namen türkischer Opfer.

Die offizielle Darstellung Ankaras ist, dass die türkischen Streitkräfte ihre "Ziele der Luftoperation" im Norden Syriens und in Irakisch-Kurdistan vollständig erreicht haben und die Verantwortlichen für den Terroranschlag auf Zivilisten in der Istanbuler Fußgängerzone Istiklal "in Scharen" bezahlen mussten.

Und das soll nur die erste Etappe sein. Zum dritten Mal im Jahr 2022 verspricht Sultan Erdogan auch eine Bodeninvasion in den von Kurden gehaltenen Gebieten in Syrien.
Diplomatischen Quellen zufolge wird es dazu jedoch nicht kommen - auch wenn zahlreiche türkische Experten darauf beharren, dass die Invasion eher früher als später notwendig ist.
Der gerissene Sultan ist gefangen zwischen seiner Wählerschaft, die eine Invasion befürwortet, und seinen äußerst nuancierten Beziehungen zu Russland - die einen großen geopolitischen und geoökonomischen Bogen spannen.
Er weiß sehr wohl, dass Moskau alle möglichen Druckmittel einsetzen kann, um ihn davon abzubringen.
Erdogan weiß, dass er seine Position als potenzieller EU-Russland-Vermittler nicht gefährden und gleichzeitig maximalen Profit aus der Umgehung der antirussischen Embargo-Sanktionen-Kombination ziehen kann.

Erdogan weiß, dass er seine Position als potenzieller EU-Russland-Vermittler nicht gefährden und gleichzeitig maximalen Profit aus der Umgehung der antirussischen Embargo-Sanktionen-Kombination ziehen kann.
Erdogan ist fest davon überzeugt, dass er das Zeug dazu hat, Russland und die NATO an den Verhandlungstisch zu bringen und letztlich den Krieg in der Ukraine zu beenden....

da sind die Russen doch tatsächlich Helfer für die Kurden
während Faeser sich begnügt ,den Aussenminister Süleyman Soylu in Ankara dazu aufzurufen, die Gewalt zu beeenden
https://www.dw.com/de/...nsive-gewalteskalation-verhindern/a-63847712
da hätte die Ampel doch wirklich mal eine Gelegenheit ihre humanen Grundsätze deutlicher anzuwenden , man könnte doch den Kurden auch Raketen liefern ...  

29.11.22 13:17

17174 Postings, 7403 Tage sue.viglobal, regelbasiert

" seit den späten 1940er Jahren "  

29.11.22 13:26
7

79561 Postings, 8940 Tage KickyEthikrat rechnet mit Corona-Politik ab

https://www.nordkurier.de/politik-und-wirtschaft/...b-0647742104.html
Der Ethikrat übt plötzlich scharfe Kritik an der Corona-Politik: Ungerecht, teils unausgewogen und schlecht begründet seien einige Maßnahmen gewesen. Ein erstaunlicher Sinneswandel.
Es sollte eine Handlungsempfehlung für den zukünftigen Umgang mit Pandemien werden. Im Ergebnis geriet die ausführliche Stellungnahme des Deutschen Ethikrates unter Vorsitz von Alena Buyx allerdings auch zu einer in Teilen fundamentalen Kritik an der Corona-Strategie der Bundesregierung. Das Gremium arbeitet sich dabei insbesondere an einer Verengung des Begriffs der „Vulnerabilität” ab. Das Dokument ist auf der Internetseite des Ethikrats abrufbar.
„Maßnahmen gegen eine Pandemie müssen demokratisch legitimiert, ethisch gut begründet und zugleich gesellschaftlich akzeptabel sein“, bleibt die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates Alena Buyx in der Stellungnahme zunächst noch recht allgemein. Das gelte zumal bei der Frage, wie weit individuelle Freiheitsrechte zugunsten des Gesundheitsschutzes zurücktreten müssten. Der Extremfall davon sei der Lockdown des privaten und öffentlichen Lebens.
Neben der physischen Verletzbarkeit spiele die soziale und psychische eine ebenso große Rolle. Vor diesem Hintergrund seien freiheitseinschränkende Maßnahmen für alle Bevölkerungsgruppen abzuwägen. „Insofern ist es abwegig oder zumindest missverständlich, allgemein von „vulnerablen Personen(gruppen)“ zu sprechen, die etwa in der Covid-19 Pandemie eines besonderen Schutzes bedürfen.“

In der streckenweise vernichtenden Kritik an der Pandemiebekämpfung durch die Politik lässt der Ethikrat indessen die eigene Rolle weitgehend aus. Das Gremium beschränkt sich auf den Hinweis: „In einer Krise von weltgeschichtlichem Ausmaß sind Fehler und Fehlentscheidungen unvermeidlich.“

Wobei der Ethikrat unerwähnt lässt, dass es schon früh im Pandemieverlauf mahnende Stimmen aus der Wissenschaft gab, die in den Lockdowns hohe Risiken sahen und deren Nutzen hinterfragten,
wie etwa die von Christoph Lütge, Professor für Wirtschaftsethik an der Technischen Universität München. Zu der jetzt vorgelegten Analyse twittert Lütge: „Jetzt plötzlich auf Schäden durch Corona-Maßnahmen und auf gesellschaftliche Spaltung hinzuweisen, nachdem man zwei Jahre genau diese befördert hat, ist völlig unglaubwürdig. Genauso wie die Aussage, man habe es damals nicht wissen können.“ Andere hätten dies gewusst und auch gesagt.
Auch der renommierte Ökonom Professor Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, hat bereits vor mehr als einem Jahr mehrfach vor den Folgen der Lockdowns für die Bildungsgerechtigkeit gewarnt. Wochenlanger Distanzunterricht verschärfe die sozialen Gegensätze. Seine Kritik setzte an der fehlenden Datenbasis für eine gezielte Pandemiebekämpfung an. Auch nach Jahren der Pandemie fehle es an empirischen Befunden über das Infektionsgeschehen. Die unklare Datenlage rechtfertige keine Lockdowns, deren Wirksamkeit sei nicht erwiesen.

Unter anderem hatte sich auch der Kölner Medizin-Professor Matthias Schrappe bereits im November 2020 kritisch zu den Lockdowns geäußert. Auch er bemängelte, zusammen mit mehreren Vertretern aus dem Gesundheitswesen, die löchrige Datenlage, auf die sich die Grundrechtseingriffe stützten.

"Was der Ethikrat jetzt macht, hätte schon 2020 passieren müssen.”
Stattdessen habe das Gremium stets die von der Politik beschlossenen Maßnahmen unterstützt!
Die aktuelle Erklärung des Ethikrates ist ein Versuch der Weißwaschung.
 

29.11.22 13:28
4

10997 Postings, 5255 Tage SufdlDer Russ

hat die Schwarzmeerküste eingesackt. Das war ihm wohl wichtig. Nun kann der Krieg bis zum Sankt Nimmerl einstag am köcheln gehalten werden. Eine NATO Mitgliedschaft ist so lange ausgeschlossen. Die Phase der Verschrottung von NATO Kriegsmaterial wird noch andauern, wahrscheinlich bis irgendwann nix mehr kommt weil aufgebraucht.

Die globalen Öl und Gasströme sind neu justiert. Für die EU sündhaft teuer aber so wollten es die Grünen sowieso.  Die Ukrainer kassieren Bürgergeld und machen am Bau noch was nebenher.

Win win win situation.  

29.11.22 13:30
2

10997 Postings, 5255 Tage SufdlEthikrat LOOL

Das waren doch diese Zwangsimpftrolle

Kann weg.  

29.11.22 13:38

1806 Postings, 1365 Tage LeronlimabInsgesamt werden im alleine im Bosnienkrieg

wegen der faschistischen gross-serbischen Träume ........ mehr als zwei Millionen Menschen aus ihrer Heimat vertrieben, rund 100.000 kommen ums Leben. Bis heute liegen über 90 Tonnen explosives Material und Landminen in der Erde von Bosnien-Herzegowina.

https://www.welt.de/geschichte/article214533372/...s-Bomben-warf.html

Heute macht Russland das Gleiche wie damals Serbien, nur in einem noch grösseren Masstab.  

29.11.22 13:43
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17008 Postings, 2428 Tage Shlomo SilbersteinGasdeal - schauen wir mal ins kleingedruckte

Wieviel Gas kommt so von Katar nach Deutschland?

Gulbis: Es geht hier um vergleichsweise überschaubare Mengen. Aus Russland kamen 1600 Terrawattstunden Gas im Jahr nach Europa, der Katar-Deal umfasst etwa 30 Terrawattstunden, also etwa drei Prozent des deutschen Gasverbrauchs.

https://www.focus.de/finanzen/news/...etails-kennen_id_180414364.html

 

29.11.22 13:52
5

79561 Postings, 8940 Tage KickyÖlpreisdeckel wird verpuffen

Tatsächlich nahmen  die Lieferungen nach China, in die Türkei und vor allem nach Indien in genau dem Maß zu, in dem die europäischen Lieferungen zurückgingen.
Bemerkenswert bei diesen Zahlen ist, dass das Wegbrechen der europäischen Märkte keinesfalls ganz Europa betrifft. So nahmen beispielsweise die russischen Seelieferungen von Rohöl nach Bulgarien und Italien seit dem Frühjahr signifikant zu, während die Lieferungen in die Niederlande nur leicht zurückgingen. Rotterdam ist der wohl wichtigste Ölumschlagshafen in der EU und die niederländische Regierung nutzt sämtliche legalen Schlupflöcher, die die EU-Sanktionen bieten. So hat man in Den Haag – Stand Ende Oktober – ganze 91 Ausnahmen von den Sanktionen bewilligt, die eigentlich sämtliche Unternehmen betreffen, die nennenswerte Geschäfte mit Russland machen.
So ist es laut EU-Sanktionen beispielsweise seit April Schiffen unter russischer Flagge eigentlich verboten, EU-Häfen anzulaufen. Die Niederlande haben jedoch 34 russischen Schiffen eine Sondergenehmigung erteilt. 25 niederländische Unternehmen und Organisationen dürfen offiziell Energie von ehemaligen Gazprom-Unternehmen beziehen. Es ist anzunehmen, dass diese Sonderregelungen auch in Kraft bleiben oder neue Sonderregelungen gewährt werden, wenn die nächste Sanktionsrunde in Kraft tritt.
Die Niederlande haben sich dabei sogar zum Hub für russische Ölexporte nach Großbritannien entwickelt. Dazu muss man wissen, dass es den Zoll- und Statistikbehörden in Europa nahezu unmöglich ist, die genaue Herkunft von Öl überhaupt festzustellen, wie die britische Times in den letzten Tagen berichtete.
Slick use of loophole keeps Russian oil flowing into Britain
https://web.archive.org/web/20221120102747/https:/...ng-in-798j805mp?
Vollends unmöglich wird die genaue Zuweisung spätestens dann, wenn Öle verschiedener Herkunft gemischt werden. Hinzu kommt, dass mehr und mehr Öl auf hoher See von einem Tanker auf den anderen gepumpt wird, was die genaue Herkunftsbestimmung ebenfalls erschwert.
https://www.rnd.de/politik/...chiffen-MCWD2XYALRDJLCFLEK66Z57I7I.html
Branchenkreisen zufolge haben in den letzten sechs Monaten viele Öltanker ihren Besitzer gewechselt. Die Seeschifffahrt gehört dabei zu den Branchen, die wie sonst wohl nur die Finanzwirtschaft und das Organisierte Verbrechen geübt ist, Besitzverhältnisse über ein Netz von Zweckgesellschaften, Fonds und Stiftungen in Steueroasen zu verschleiern. Schon vor den Sanktionen gegen Russland gab es eine „Schattenflotte“ von rund 240 Schiffen, die bereits die Ölhandels-Sanktionen gegen Iran und Venezuela unterlaufen haben. Vor allem die EU hat diesem Treiben jahrzehntelang weitestgehend tatenlos zugeschaut
Die Idee der Ölpreisbremse stammt von transatlantischen EU-Politikern, die wieder mal über das Ziel hinausgeschossen sind. Ursprünglich wollte man zusammen mit den USA und den anderen westlichen Partnern tatsächlich harte Sanktionen implementieren, mit denen man die russischen Ölexporte weltweit zum Erliegen bringt. Das wäre freilich nur möglich, wenn man die Kunden russischen Öls auch weltweit hart sanktioniert. Mit anderen Worten: Man müsste einen Handelskrieg mit China und Indien vom Zaun brechen. Dieser kühne Plan traf jedoch erwartungsgemäß auf wenig Gegenliebe.
Gescheitert ist er letzten Endes jedoch aus einem ganz anderen Grund: Würden diese Sanktionen Erfolg haben, würde das globale Angebot an Öl nicht mehr die Nachfrage befriedigen können und die Ölpreise würden weltweit durch die Decke gehen. Das ist jedoch das absolute Albtraumszenario für US-Präsident Biden, der bereits wegen der hohen Energiepreise in den USA um seine Wiederwahl fürchten muss.
Angedacht ist zurzeit eine Preisgrenze von 65 bis 70 US-Dollar. Nur wenn der Verkaufspreis unterhalb dieser Grenze liegt, dürfen die Reeder, Schiffsversicherer, Rohstoffhändler und sonstige Beteiligte aktiv werden. Liegt der Verkaufspreis oberhalb dieser Grenze, liegt ein Verstoß gegen die Sanktionen des Westens vor. Und das gilt wohlgemerkt nicht nur für westliche Unternehmen, sondern global.
https://finanzmarktwelt.de/...el-kostet-derzeit-nur-52-dollar-254035/
"Aktuell sehen wir einen Spread von gut 18 Dollar, also einen russischen Verkaufspreis, der 18 Dollar unter dieser angepeilten Grenze von 70 Dollar liegt. Bloomberg berichtet aktuell wie folgt: Wenn die Diplomaten der Europäischen Union über eine Preisobergrenze für russisches Öl feilschen, sollte man sich vor Augen halten, dass das Niveau, über das sie diskutieren, mit ziemlicher Sicherheit über dem Preis liegen wird, zu dem die Flaggschiff-Ölsorte Russlands derzeit gehandelt wird....Den Daten des Unternehmens zufolge fiel der Preis für Urals am Donnerstag an zwei der wichtigsten westlichen Exportterminals des Landes auf rund 52 Dollar pro Barrel."
Wenn also eine indische Raffinerie über einen Tanker, der aus Singapur verwaltet und über einen Finanzdienstleister aus Dubai versichert ist, russisches Öl oberhalb der Preisgrenze einkauft, müsste die EU gegen Unternehmen aus Indien, Singapur und Dubai Sanktionen verhängen. Das klingt sehr unwahrscheinlich. Noch unwahrscheinlicher wird das Ganze dadurch, dass die EU überhaupt nicht über die nötigen Informationen verfügt.  Warum sollte der indische Käufer einer EU-Behörde den korrekten Preis nennen? Dieses Instrument könnte – zumindest in der Theorie – nur dann funktionieren, wenn sämtliche Reeder, Zwischenhändler, Finanzinstitute, Versicherer, Agenten, Makler und Ölkunden weltweit aktiv mit der EU und den G7 zusammenarbeiten. Das werden sie aber nicht tun. Warum sollten sie auch?  
Angehängte Grafik:
221129-sanktionsrunde-02.jpg (verkleinert auf 31%) vergrößern
221129-sanktionsrunde-02.jpg

29.11.22 13:53

10997 Postings, 5255 Tage SufdlDie

Bademäntel haben die Hosen an und Habeck macht den Bückling😃  

29.11.22 13:55

1806 Postings, 1365 Tage Leronlimabshlumphi war ja vorher bei ntv (# 639)

da hätte er auch gleich dies hier von NTV posten können, wie die russischen Soldaten verorgt werden und mit welchen Waffen, die russischen Soldaten kämpfen müssen.....

"aus 2 Wochen im Februar 2022 wurden 9 Monate, Mangel an Essen und Schlafsäcken und viele haben nur ein Mosin-Gewehr bekommen, welches im 19.Jahrhundert entwickelt wurde und in beiden Weltkriegen zum Einsatz kam......"

https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/...-article23750418.html

Im Dezember also soll die grosse Invasion der Roten Armee dann endlich kommen und dieser soll dann auch der "Enthauptungschlag" gelingen.  Von den 300 K werden wohl 150 K Berufsoldaten und Wagner-Nazis sein, die den Rest der Truppe an der Desertaion hindern soll.  
Angehängte Grafik:
mosin-gewehr.jpg
mosin-gewehr.jpg

29.11.22 13:56
1

17008 Postings, 2428 Tage Shlomo Silbersteinum dich daran zu ergötzen, richtig

Immer wenn du long auf Ukraine gehst, geh ich short. Klappt einwandfrei, bester Kontraindikator. Also, Popcorn raus und ausgepressten Zitronensaft dazu.

Aber im Ernst: Den Krieg wird sowieso Russland gewinnen, das steht fest. Wenn Russland jetzt hart zuschlägt, ist es schneller zuende. Ich unterstütze den Krieg nicht, und ich unterstütze noch weniger einen jahrelangen Krieg mit noch viel mehr Toten. Es muss also möglichst bald ein Ende haben. je eher beide Parteien verhandeln, umso besser. Und das werden sie erst, wenn eine Partei die Oberhand gewinnt und der anderen nichts mehr übrig bleibt als zu verhandeln. Dass Ukraine die Oberhand gewinnt ist faktisch unmöglich. Darauf zu bauen hieße nur, die Niederlage in die Länge zu ziehen mit immensen Kosten an Menschenleben und Infrastruktur.

Das sieht man in den USA übrigens schon ähnlich, dort ist man langsam  ernüchtet. Wenn auch offiziell noch zum Endsieg posaunt wird. Wie das gehen soll angesichts schwindender Waffenlieferungen und katastrophalen Verlusten an Soldaten, das sagt keiner mehr.  

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