Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 16.04.24 01:50
eröffnet am: 14.07.17 09:47 von: delannoy17 Anzahl Beiträge: 191359
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29.11.22 19:01
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1806 Postings, 1362 Tage LeronlimabMach dich frisch für weitere Verluste

Die muss man leider in Kauf nehmen, um die Ukraine wieder von den russischen Faschisten zu befreien.

Im Unterschied zum kriegslüsternen Russland, haben mit diesen Verluste immerhin wieder mehr als 50 % des bereits eroberten Gebietes zurückerobert werden können, während die horrenden Verluste Russlands (die gerne von den Putinisten und anderen kriegslüsterenen pro-russischen Faschisten ausgeblendet werden) gleichzeitig mit ebensolchen Gebietsverlusten und schmachvollen Fluchten und Rückzügen verbunden waren. Aua, das schmerzt den Putintroll.

Zur Erinnernung für die Puztinisten, die "blauen Flecken "Russlands"", i.e. riesigen Gebietsgewinne der Ukraine seit Sommer, während man Bakhmut (selbst wenn es schon in Russlands Hand WÄRE), auf dieser Karte mit der Lupe zu suchen wäre.

https://www.zeit.de/politik/ausland/...frontverlauf-truppenbewegungen

Die Putinisten sagen eine dafür umso glorreichere Zukunft für die russiche Armee vorraus zwecks Überkompensation für das seit Sommer geschudene faschistische Ego. Die nächste grosse Panzerschlacht gewinnt dafür Russland umso stärker, vom Norden kommt der Enthauptungsschlag im Dezember und Odessa fällt sowieso die Russen, auch wenn man "kurz" von Kherson goodbye sagen muss. LOL.  
Angehängte Grafik:
blaue_flecken_russlands_2.png (verkleinert auf 77%) vergrößern
blaue_flecken_russlands_2.png

29.11.22 19:05
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17008 Postings, 2425 Tage Shlomo Silbersteinrühren sich nicht bis sie dann zermatscht werden

Sieht man bei tonnenweise russischen Videos auch, wo die Ukrainer einfach wie Zombies am Boden liegen und von der Drohne gesprengt werden.

Grund ist vermutlich eine Verwundung oder Lähmung aus Angst.

"Wenn wir anfangen zu schießen, versuchen sie nicht einmal, in Deckung zu gehen. Sie laufen einfach wie in Zeitlupe weiter“

Vermutlich, weil die Ukrainer schlicht nicht getroffen haben.

Wie gesagt, all das sieht man auf beiden Seiten. Diese Drohnen sind der next Level in der Kriegsführung. Da helfen keine Gräben mehr, wenn die Drohne einfach drüber schwebt und ne Handgranate reinwirft.  

29.11.22 19:35

1806 Postings, 1362 Tage LeronlimabBakhmut" und die 80 weissen Panzer

Machen wir einmal einen Rückblick um "Bakhmut", welches Russland trotz horrender Verluste nach 10 Monaten Krieg noch immer nicht einnehmen konnte, einmal aus der Perspektive vor Kriegsbeginn zu sehen und die kriegsgeile Vorfreude der Putinisten über eine baldige Eroberung dieses "Bakhmut" in richtige Relationen zu setzen. Und vergleichen wir dieses Bakhmut nach 10 Monaten einmal nach 10 Monaten Krieg mit den Kriegszielen von Putin.


Was hatte Putin im Jänner vor dem Angriffsbefehl  gefordert als unverhandelbare Bedingung?

Den Ruckzug de NATO an ihre Grenzen von 1997 ?  Jetzt dürfte eigentlich schon grosses Gelächter ausbrechen, wären nicht schon 100.000 Tote und Invalide auf beiden Seiten zu beklagen für diesen faschistischen Grossmachtstraum und Selbstüberschätzung mit dem für Russland extrem enttäuschenden Zwischenergebnis, jetzt noch um "Bakhmut" und den Donbass Donezk zu kämpfen anstatt schon seit Februar Kiev und damit die Ukraine zu kontrollieren.

Da sieht man erst, welche kleinere Brötchen Russland unse seine Trolle auch hier und jetzt "bakhen" müssen. Bakhmut statt Polen, ein Kuhdorf statt dem Baltikum, ein Weizenfeld statt Moldawien. Und ob Bakhmut morgen, in Wochen, oder gar nie in Russenhand fällt, würde daran nichts ändern.

War Bakhmut sein Ziel, an dem sich die russische Verbrecher-Armee seit 10 Monaten erfolglose die Schädel einschlägt oder war die Wiederherstellung zumindest des Einflusses auf die Gebiete der ehemaligen UDSSR. Waren es die Grenzen des Donbass, oder war es die NATO wieder auf die Grenzen von 1997 zurückzudrängen ? Sollte der russische EInfluss beim Dnepro enden oder frühestens dort, wo der eiserne Vorhang verlief(?) 


https://www.sueddeutsche.de/politik/...tin-nato-usa-ukraine-1.5490817

Was sich der Kreml unter Sicherheit vorstellt

Russlands Präsident Wladimir Putin hat den Zusammenbruch der Sowjetunion einmal als "größte geopolitische Katastrophe des vergangenen Jahrhunderts" bezeichnet. Jetzt will er zumindest Russlands Einfluss auf dem Gebiet der früheren UdSSR wieder herstellen. Er möchte die Nato aus diesem Gebiet zurückdrängen und jede Erweiterung und sogar Militärkooperation des westlichen Verteidigungsallianz mit Staaten aus dem Kosmos des untergegangenen Sowjetreichs ausschließen.

Oder von hier: das war Putins Plan:

https://www.lpb-bw.de/ukrainekonflikt

Nun forderte er von der NATO schriftliche Garantien, künftig keine weiteren osteuropäischen Staaten wie die Ukraine oder Georgien in die NATO aufzunehmen. Und Putin ging noch einen Schritt weiter in seinen Forderungen: Was die geografische Reichweite der NATO anbelangt, solle diese wieder auf den Stand von 1997 zurückgeführt werden. Damit wäre eine Stationierung von NATO-Einheiten auf dem Gebiet des früheren Warschauer Paktes, des ehemaligen Jugoslawiens, der baltischen Staaten, der Visegrad-Staaten sowie in Rumänien und Bulgarien ausgeschlossen. Die USA und die NATO wiesen diese Forderungen als in weiten Teilen unannehmbar zurück.

Russlands Anliegen gilt indes nicht nur der Ausweitung des sicherheitspolitischen Einflusses in Osteuropa. Putin möchte Russland wieder als Großmacht etablieren, auf Augenhöhe mit den USA und China beziehungsweise in Partnerschaft mit China gegen den Westen. 

>>>>>>>>>>  und was hat er bislang erreicht?  Er kämpft noch immer um "Bankhmut" und hat immer nicht einmal den ganzen Donblast Donezk oder Luhansk (sprich den Donbass). Und das zu einem extrem hohen Preis, der noch deutlch höher wird. Und die Falken in den USA? Die Lachen sich Tag für Tag einen ab mit welch geringen Zuwendungen von ein paar Mrd. USD, die laut Putinisten ja ohnehin nur von der FED aus dem Hut gezaubert werden könen und Aufklärung diesem Putin-Russland Schaden zugefügt wird.

"Bakhmut" und die 80 weissen Panzer. Wären nicht so viele Opfer und Vertriebene zu beklagen, würde ich Tag für Tag mit den Ami-Falken mitlachen.


 

29.11.22 19:38
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3475 Postings, 2275 Tage yurxShlomo

Zitat: Die Schweiz hat leider den Fehler gemacht, sich an die Wirtschaftssanktionen ranzuhängen. Das wiegt schwer gegen sie.

Du machst dir mAn auch völlig falsche Vorstellungen der Schweizer Neutralität, es bedeutet nicht, dass man einen Angriffskrieg akzeptieren kann, es bedeutet allenfalls, dass man beide Seiten versucht zu verstehen, aber somit eben auch die Ukraine, gerade als kleines Land welches ständig eingeklemmt war zwischen kriegerischen Mächten, hat man wohl das hier in den Genen, dass man das nicht einfach so tolerieren kann.

Die Schweiz wäre im Mittelland schnell eingenommen, auch für die Nazis wäre das machbar gewesen, deshalb hatte man die Reduits in den Bergen, welche die Armee hätte aufnehmen können, doch muss man sich das mal vorstellen, das waren ja alles Söhne, Ehemänner, Väter, Brüder von Menschen die dann ev. unter der Besatzung gelebt hätten, deshalb auch machte man vieles, um nicht angegriffen zu werden.

Neutral bedeutet auch, man verscherzt es sich mit allen ein Stück weit, so war die Schweiz auch von den USA und England und Russland nicht als Verbündeter oder befreundeter Staat gesehen damals, aber auch von den Nazis nicht, man schoss zB auch ein paar deren Flugzeuge ab. Goebbels in seinem Tagebuch dazu: „Das neutrale Ausland frisst uns aus der Hand.“ Dann fügte er allerdings hinzu: „Bloß die Schweiz bleibt unentwegt frech, hat uns zwei Flugzeuge heruntergeschossen, dafür haben wir ihr vier erledigt und eine scharfe Note hat sie außerdem noch bekommen.“
Allerdings wurden die Drohungen dann so massiv aus Berlin, dass man nur noch vom Boden aus Flugzeuge beim Überflug bekämpfte zeitweise bis 43, doch wurden dann auch Bomber der Alliierten zur Landung gezwungen.
Neutral heisst sich bei allen etwas unbeliebt machen. Doch als so kleines Land hat man da auch nur beschränkte Möglichkeiten und man gehört zum Westen.
 

29.11.22 19:44
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23880 Postings, 8188 Tage lehnaTrotz Putin jippiejeh- Effekthascher

hält sich die Ukraine doch bis jetz tapfer gegen den größenwahnsinnigen Imperialisten mit seiner  überlegenen glorreichen Armee.
Hmmm- bei Putin dürfte Schütze Aleksandr, Juri, Igor etc wohl nur als Kanonenfutter dienen, um seinen Expansionsdrang zu befriedigen.
Egal, wie der fürchterliche Scheiss nun ausgeht, der Blutzoll dürfte mittlerweile auch fürn Kreml viel zu hoch sein...

 

29.11.22 19:50
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17008 Postings, 2425 Tage Shlomo SilbersteinNeutral heisst sich bei allen etwas unbeliebt mach

Das problem für die Schweiz ist eher, dass man sich durch das Einfrieren von Vermögen bei seienr Kundschaft und vor allem der zukünftigen unbeliebt macht. Viele reiche Chinesen, Russen, Inder, etc. werden in Zukunft ihr Geld woanders parken wollen.

Mir ist klar, dass die EU die Schweiz wirtschaftlich sehr unter Druck setzt. Und die Schweiz lässt es zu, anders als der Mythos aus WK2 suggieriert. Die Schweiz ist nicht mehr neutral, sie ist ein Vasall der EU. Dies ist nun deutlich geworden und es wird der Schweiz langfristig nicht helfen. Vermutlich ist es besser, mittelfristig der EU beizutreten statt nur immer alles von dort ohne Mitspracherecht umsetzen zu müssen.  

29.11.22 19:56
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17008 Postings, 2425 Tage Shlomo SilbersteinUkraine doch bis jetz tapfer gegen den größenwahns

Unser Sesselgeneral kann groß tönen, der liegt nicht im verschlammten Schützengraben bei Minus 5 Grad und wird mit Granaten zugepflastet.

Am Ende werden die Russen gewinnen und sich deutlich mehr schnappen als im Febraur durch Verhandlung verloren gewesen wäre. Die Ukrainer werden sich traumatisiert fragen: Wozu all die Opfer? Vollkommen umsonst. Der Westen wird die Restukraine fallen lassen wie eine heiße Kartoffel. Wer will sich schon so ein verzweifeltes Armenhaus ans Bein binden?

Alles sehr traurig. Schade dass die Schuldigen im Westen und in Kiew da wie immer ungeschoren davonkommen werden. Leiden tun immer die kleinen Leute. Sie haben auch nichts zu gewinnen.  

29.11.22 20:02
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1806 Postings, 1362 Tage LeronlimabAuch die Schweiz kann nicht alleine

auf einer Insel der Seeligen leben. Die Schweiz ist im Gegenteil auf die Absatzmärkte um sie herum, vorallem EU und USA angewiesen.

Möchte sie autark leben wollen, dann wieder als Kuhhirten. Will sie mit der EU Handel betreiben, dann wird sich wohl auch den Grossteil der EU Bedingungen dafür akzeptieren müssen.  

29.11.22 20:05
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1806 Postings, 1362 Tage Leronlimab"Am Ende WERDEN....."

shlomo muss sich angesichts der Erinnerung an die "blauen Flecken Russlands" von #708 wieder einmal mit der Zukunft trösten.

Doch die Zukunft ist und bleibt ungewiss, ausser unser Thread-Kontraindikator verrät sie uns   ;)  

29.11.22 20:09
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5068 Postings, 599 Tage JohnLawAngst vor Crash des Finanzsystems wächst

Die Angst vor einem neuen Crash des Finanzsystems wächst
Experten sehen die Stabilität der Finanzmärkte bedroht. Dabei gibt es nicht mehr „die eine“ Gefahr, es zeichnet sich eine potente Mischung ab. Dieses Mal nicht die Hauptschuldigen: Großbanken.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/...t-/28832452.html
Großbanken....Na wenn ich mir so den Sturz der Credit Suisse ins bodenlose ansehe ...
https://www.ariva.de/forum/...urchschritten-381890?page=18#jumppos465  

29.11.22 20:41
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79561 Postings, 8937 Tage KickyLafontaine über den wirtschaftlichen Niedergang D

den Stellvertreterkrieg zwischen Russland und der Nato in der Ukraine – und warum er den Abzug der amerikanischen Truppen aus Deutschland fordert.
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/...-eigenen-Staatenlenker
payment
Deutschland befindet sich seiner Meinung nach unter "der Vormundschaft der Amerikaner". Lafontaine resümiert zu den Vorfällen um Nordstream :
"Ohne das Wissen und die Zustimmung Washingtons wäre die Zerstörung der Pipelines, die einen Angriff auf unser Land darstellen, unsere Wirtschaft ins Mark treffen und unseren geostrategischen Interessen zuwiderlaufen, nicht möglich gewesen. Es war ein feindseliger Akt gegen die Bundesrepublik."

Der Autor des aktuellen Buches "Ami, it's time to go!"  fordert als notwendige Reaktion auf das Agieren der USA:Die NATO stelle für ihn "schon längst kein Verteidigungsbündnis" mehr dar, sondern ein "Werkzeug zur Durchsetzung des Anspruchs der USA". Daraus resultiere die Notwendigkeit, eine eigene "europäische Sicherheitsarchitektur" aufzubauen. Es drohe unter "der Vormundschaft der USA", dass "wir und die übrigen europäischen Länder über die Klippe" geschoben werden. Lafontaine wünsche sich "einen deutsch-französischen Bund"
"Das Ziel sollte klar sein: der Abzug sämtlicher militärischer Einrichtungen und Atomwaffen der USA aus Deutschland und die Schließung der Ramstein Airbase."

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock würde "US-Propaganda nachplappern", und Wirtschaftsminister Robert Habeck disqualifiziere sich, da er "führend dienen" will. Bezugnehmend auf die aktuelle deutsche Regierungsspitze fällt er ein eindeutiges Urteil:
"Das Bild von Bundeskanzler Scholz, der wie ein Schuljunge neben US-Präsident Biden stand (…). Was Frau Baerbock anbelangt, so möchte ich sie in Schutz nehmen. Die spielt kein Spiel. Die ist vermutlich wirklich so einfältig. Und Habeck ist in seinem Amt komplett überfordert."
Die "Kappung der Beziehungen zwischen der Russischen Föderation und der EU" könne je nach Blickwinkel als "äußerst erfolgreich" für die US-Außenpolitik gewertet werden. Dabei sei es der USA zudem gelungen, "die EU und Deutschland als ihre potenziellen geostrategischen und wirtschaftlichen Rivalen vorerst aus dem Spiel zu nehmen".
Westliche Sanktionen gegen Russland stellten einen "Bumerang" dar, der über die Realitäten "Deindustrialisierung, Arbeitslosigkeit und Armut" entsprechende Effekte bewirke:  

29.11.22 20:44
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79561 Postings, 8937 Tage KickyUSA erwägen Lieferung von Kampfjets an Ukraine

29.11.22 20:46

79561 Postings, 8937 Tage KickyUkrainer hacken ihre Obstbäume zu Brennholz

Da in den Wäldern jedoch Minen liegen könnten, hacken viele kurzerhand die Bäume in ihren Gärten klein - doch auch das reicht häufig nur bedingt aus.
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/...-article23751540.html
vor allem ist das Holz viel zu frisch und versaut den Schornstein  

29.11.22 20:57
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79561 Postings, 8937 Tage KickyGLSDB (Ground-Launched Small Diameter Bomb)

Gamechanger im Ukraine-Krieg?
GLSDB verbindet Bombe GBU-39 mit M26-Raketen
Offenbar erwägen die USA die Lieferung des Waffensystems GLSDB (Ground-Launched Small Diameter Bomb) an die Ukraine. Damit wären laut Datenblatt Militärschläge weit in russisches Gebiet möglich.
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/...-article23748687.html  

irgendjemand sagte nach Vorstellung des neuen Stealth Bombers der USA und des neuen riesigen 180m Atom-U-Boots Belgorod der Russen : nun können sie sich beide gegenseitig völlig zerstören

https://futurezone.at/digital-life/...ngs-u-boot-atom-uboot/402171645
Die “Weltuntergangswaffe” Poseidon soll in der Lage sein, radioaktive Tsunamis von mehreren hundert Metern Höhe auszulösen, mit denen Küstengebiete ausgelöscht würden. Laut Medienberichten besteht das System aus einer mit einer Atombombe bestückten Unterseedrone, die in Richtung einer Küstenstadt abgefeuert werde. Rund 1.000 Meter unter dem Meer werde die Bombe dann unbemerkt zur Explosion gebracht, um den verheerenden Tsunami auszulösen. Einsatzfähig soll das System aber erst im Jahr 2027 sein.  

29.11.22 21:14
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1236 Postings, 1168 Tage Febsqueeze2021Reporter des Spiels Iran gegen USA

Es sei ein Spiel, um die Freiheit.. man habe erwartet, dass die Iraner sich mehr gegen das Regime stellen.. Blabla

Als die Amis das Tor erzielten großer Jubel des Kommentatoren.. na einer Minute hat er gemeint man dürfe seinen Jubel nicht falsch verstehen, es sei ein super Tor gewesen..

Es ist zum Kotzen, dass die WM politisch instrumentalisiert wird.

Ich möchte Fußball schauen. Keine Politik  

29.11.22 21:33
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79561 Postings, 8937 Tage KickyGas-Deal mit Katar zeigt Absurdität d.Moralismus

https://www.berliner-zeitung.de/...des-deutschen-moralismus-li.292117
....Nun begrüßt Habeck das 15-jährige Abkommen, nach dem der katarische Staatskonzern Qatar Energy jährlich zwei Millionen Tonnen Flüssiggas nach Deutschland liefern soll. Von einem „großartigen Verhältnis mit der deutschen Regierung“ berichtet der Energieminister Saad Scharida al-Kaabi auf der Pressekonferenz in Doha. Was soll das?

„Kann sein, dass Gas dann nicht nach Deutschland geliefert wird“

„Grundsätzlich ist es zu begrüßen, wenn man neue, langfristige Quellen erschließt“, kommentiert Gabor Beyer, Unternehmer und Spezialist im Bereich LNG, im Gespräch mit der Berliner Zeitung „Deutschland baut LNG-Terminals, will sie in Betrieb nehmen, also braucht man natürlich auch LNG dafür.“ So viel werden die Katarer auch nicht liefern, verweist der Experte. Zum Vergleich: Deutschland verbraucht jährlich rund 95 Milliarden Kubikmeter Gas. Zwei Millionen Tonnen machen ungefähr drei Milliarden Kubikmeter Gas und letztlich nur circa drei Prozent vom deutschen Jahresverbrauch aus. Trotzdem ist es grundsätzlich richtig, auch auf Energiesicherheit zu fokussieren, sei es für die Erzeugung von Strom und Gas oder für die deutsche Industrie.

„15 Jahre vereinbarte Lieferzeit bedeuten auch nicht zwingend, dass Deutschland 15 Jahre lang Gas abnehmen muss“, berichtet Beyer. Es könnte auch sein, dass Gas die ersten zehn Jahre zu einem konkret festgelegten Ort in Deutschland geliefert werde und dann nicht mehr zu diesem Ort und nicht mehr nach Deutschland. In der Tat wird Katar nach eigenen Worten LNG nicht an ein deutsches Unternehmen, sondern an den US-Konzern ConocoPhillips verkaufen, das es weiter nach Brunsbüttel in Schleswig-Holstein liefern will. Beyer würde den Katar-Vertrag jedoch nicht mit dem kanadischen Deal vergleichen, der doch nicht zustande gekommen ist. Denn Katar hat längst die eigene Infrastruktur, und die Kanadier wollten speziell für Deutschland ein LNG-Exportterminal bauen und daher noch viel länger laufende Verträge.
Das ändert allerdings nicht den eigentlichen Witz an der Sache. „Es zeigt die ganze Absurdität des deutschen Moralismus“, sagt Beyer. „Wenn wir weiter nur von unseren moralischen Standards ausgehen und diese predigen, haben wir bald gar keine Freunde mehr, die unseren Standards genügen. Wir haben uns gerade so über Katar aufgeregt – zu Recht oder auch nicht – und als Nächstes schließen wir einen langfristigen Vertrag ab. Es gilt scheinbar immer noch der brechtsche Spruch: Erst kommt das Fressen, dann die Moral.“  

29.11.22 21:38
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79561 Postings, 8937 Tage Kickydoppelte Staatsbürgerschaft= doppeltes Wahlrecht

https://www.berliner-zeitung.de/...-person-zwei-stimmen-hat-li.291953
Bundesinnenministerin Nancy Faeser wünscht sich mehr doppelte Staatsbürgerschaften. Das hat Konsequenzen für die Demokratie.
Die SPD will’s möglich machen – und Kanzler Olaf Scholz ist, wieder einmal, berührt von der Aussicht auf die vielen Neu-Deutschen. Die Grünen, die am liebsten jedem, der sich hier aufhält, die deutsche Staatsbürgerschaft verleihen würden, sind natürlich begeistert dabei. Immerhin gibt es beim kleinsten Ampel-Partner, der FDP, Bedenken gegen diesen Kurs. Ohnehin sollte man meinen, die Regierung täte gut daran, sich auf die derzeit drängendsten Herausforderungen zu konzentrieren – etwa auf den Kampf gegen die Inflation oder die Gaspreisbremse.

 

29.11.22 21:44
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79561 Postings, 8937 Tage KickyManuela Schwesigs unbequeme Wahrheit:

https://www.berliner-zeitung.de/...esigs-unbequeme-wahrheit-li.291625
Die Manuela Schwesig von heute ist nicht mehr dieselbe, die sie noch 2018 oder 2020 war. Im September 2018 durfte der russische Außenminister Sergej Lawrow ihr bei einer Veranstaltung zum Abschluss des deutsch-russischen Jahres der kommunalen und regionalen Partnerschaften in Berlin einen Kuss auf die Wange geben. Sie betonte, welch großen Wert Mecklenburg-Vorpommern auf den Austausch mit Russland lege.

Im September 2020 folgte ein emotionaler Auftritt Schwesigs im Deutschen Bundestag. Die Grünen würden mit ihrem Antrag zur Beendigung des Projekts Nord Stream 2 den Bürgern in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg schaden, argumentierte sie vehement. Die Pipeline sei zu 97 Prozent fertig und rechtsstaatlich genehmigt. Mit dem Antrag werde Lobbyismus für das US-amerikanische Fracking-Gas betrieben. Die SPD-Politiker applaudierten. Der Grünen-Antrag wurde anschließend vom Bundestag mehrheitlich abgelehnt.

Die gesamte wirtschaftliche Verbindung und Verbundenheit mit Russland wird mittlerweile revidiert, aber die damaligen Beweggründe will sie nicht vergessen machen. Dazu sagte Schwesig neulich im RND: „Von dem russischen Gas, das über Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern in ganz Deutschland verteilt wurde, haben viele Regionen in Deutschland profitiert.“

Fakt ist: Russisches Gas war günstiger
So einfach klingt es, und doch so unbequem. Man kann sich unendlich lange für die Unterschätzung der Kriegsbereitschaft des Kremls tadeln, doch am Ende des Tages muss man festhalten: Der nachweisliche wirtschaftliche Nutzen trieb Deutschland in die Abhängigkeit von russischem Gas. Über die beiden Erdgasleitungen Eugal und Opal wurde es aus den vorteilhaften Langfristverträgen in ganz Deutschland verteilt und glich die höheren Gaspreise aus den kurzfristigen LNG-Importen aus. Russisches Erdgas lag geografisch näher, war günstiger und im Vergleich zum Flüssigerdgas – und umso mehr zum Fracking-Gas aus den USA – auch klimafreundlicher. Tausende Arbeitsplätze hingen daran, ob in Lubmin oder im Hafen Mukran auf Rügen, der sich am Bau der Nord Stream 2 beteiligt hatte.

Nicht zuletzt russisches Gas hat der deutschen Industrie zu Wachstum verholfen......
 

29.11.22 22:15
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688 Postings, 547 Tage aicherLNG aus Katar

2 Mio Tonnen in 4 Jahren für Deutschland
4 Mio Tonnen für China - ab sofort, siehe meinen und Kickys Beiträge weiter oben.

Das verkauft man hierzulande in den Medien als Erfolg.

Es ist kein Wunder, dass die Deutschen so blöd sind, wenn man sich die Beiträge und Kommentare hier und anderswo im Netz anschaut.  

30.11.22 01:50

69274 Postings, 5792 Tage Fillorkillverkauft man hierzulande in den Medien als Erfolg

Niemand in den Medien verkauft 'Katar' als Erfolg

 

30.11.22 02:05
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69274 Postings, 5792 Tage Fillorkill'Angst vor Crash des Finanzsystems wächst'

'Die Angst vor einem neuen Crash des Finanzsystems wächst. Experten sehen die Stabilität der Finanzmärkte bedroht. Dabei gibt es nicht mehr „die eine“ Gefahr, es zeichnet sich eine potente Mischung ab.'

Also weiter aufwärts. Wir Bären können erst dann wieder hoffen, wenn die Kadenz der Crashansagen und Untergangswarnungen unter 1000 Schuss per Minute gefallen ist. Wenn es im Ticker mal heisst dass Zahlen überraschend schlecht ausgefallen sind anstatt überraschend gut. Jetzt zeigt sich Habeck auf einmal entrüstet über die 'Lust am Untergang'. Dabei hat er die doch selbst entfacht und seine Kassandra von der Netzagentur hat die Medien mit dystopischen Expertisen versehen die direkt aus dem Kreml hätten stammen können. Selbst Krypto steht wie eine 1. Dabei hätten die den Untergang doch wirklich verdient.
 

30.11.22 09:29
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3475 Postings, 2275 Tage yurxIronie on

Shlomo: Die Schweiz ist nicht mehr neutral, sie ist ein Vasall der EU. Dies ist nun deutlich geworden und es wird der Schweiz langfristig nicht helfen. Vermutlich ist es besser, mittelfristig der EU beizutreten statt nur immer alles von dort ohne Mitspracherecht umsetzen zu müssen.

Du bist wahrscheinlich kein Vasall? Sagst deinem Chef oder Schwiegereltern oder Kunden oder Nachbarn jeden Tag, sie seien Arsxxlöcher, die Wahrheit eben.
Oder hast das alles gar nicht?

Und die EU ist doch ein Vasall der USA,,,,oder ist es umgekehrt?

Beim Brexit fandest du es super, dass GB austritt und nun willst du, dass die Schweiz eintritt.
Das zeigt etwa, wie unbeliebt sie eben auch bei dir ist und das spricht eben für eine gewisse Neutralität.

All die Experten hier für Neutralität auf beiden Seiten, zeichnen sich aus, dass sie eindeutig nicht neutral sind, keine Ahnung haben was das überhaupt sein könnte, auch keinen Sinn darin sehen, sie gehen davon aus, das müsse doch eine Unterstützung ihrer Meinung sein, das wäre doch neutral.
Die Schweiz würde Gas aus Russland nun mit Flugzeugen importieren, anders ginge es ja nicht und dafür Waffen an dieses liefern.
Das wäre neutral. Man könnte auch noch Atomwaffen von dort hier stationieren, um die Neutralität zu unterstreichen.

Andere finden man müsste Waffen in die Ukraine liefern, das wäre doch neutral, am besten das ganze Arsenal, welches man für die Selbstverteidigung hat, man soll mal nicht so blöde tun, es geht um eine gute Sache, Krieg bis zum bitteren Ende und die völlige Zerstörung der Ukraine, dafür nimmt man ja dann das Geld der Oligarchen, das liegt ja auch in der Schweiz und das gehört nun der Ukraine, es gibt keine Gesetze mehr, die sind nun alle abgeschafft für die Ukraine. Mit was hat sie sich das verdient?

Mit anderen Worten, wer selber sich radikalisiert hat, will gar keine Neutralität mehr, hasst sie oft richtig gehend. Sie ist und bleibt unbeliebt bei Kriegstreibern aller Farbe. Sie wollen sie ausrotten, vielleicht ist das dann der nächste Krieg. Deshalb ist es vielleicht eben besser, man liefert nun hier nicht seine Waffen in die Ukraine, man könnte sie noch brauchen, wer weiss das schon, deshalb hat man sie und man ist nicht in der NATO, niemand würde helfen, wenn zB Deutschland angreifen würde mit Mistgabeln und Traktoren.  

30.11.22 09:44
1

23880 Postings, 8188 Tage lehna#14 Jaaa, Shlomo, wir wissens doch jetz

Wie Göbbels Parolen 1944 klingen deine Kreml- Werbesprüche aber mittlerweile.
Dabei geht der Wahnsinn seit Februar unvermindert weiter. Dein geschätzter Putin hat die Menschen in der Ukraine durch seinen Terror für immer verloren.
Auch wenn er noch im Hitler Denken dahindämmert und seinen Nachbarn mit Militär und Bomben  gefügig machen will....
 

30.11.22 09:49

80400 Postings, 7285 Tage Anti LemmingLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 30.11.22 10:50
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

30.11.22 10:01

1806 Postings, 1362 Tage LeronlimabEU Kommission: Wiederaufbau mit russ. Vermögen

wurde hier von den kontraindikatorischen Putin-Trollen ja auch bezweifelt, dass dies kommen würde, weil rechtlich gar nicht möglich. LOL


Nach einer entsprechenden Resolution der UNO-Vollversammlung,
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/...aine-zahlen,TNFGzvm

bekräftigt die EU-Kommission dieses Vorhaben. Dem Statement geht allerdings nicht klar hervor, ob das russische Vermögen nur für den Wiederaufbau verwendet werden soll, oder ob es etwas breiter gemeint war ("Unterstützung" könnte auch Waffenlieferungen inkludieren).

Also mit diesen über 300 Mrd USD für den Wiederaufbau, würde auch die Wirtschaft in der EU jene Menge Aufträge aus der Ukraine lukrieren, wobei Polen und Deutschland die Hauptprofiteure werden könnten, auf Kosten Russlands.


https://orf.at/#/stories/3295868

Von der Leyen will russisches Vermögen für Ukraine nutzen
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will eingefrorene russische Vermögenswerte für die Unterstützung der Ukraine nutzen.
Kurzfristig könne mit internationalen Partnern eine Struktur geschaffen werden, um durch Sanktionen blockierte Mittel zu verwalten und zu investieren, sagte von der Leyen heute in Brüssel. Die Erlöse könnten dann für die Ukraine verwendet werden.

Nach einer möglichen Aufhebung der Sanktionen sollen die Mittel laut von der Leyen für eine vollständige Entschädigung der Ukraine genutzt werden. „Der Schaden der Ukraine wird auf 600 Milliarden Euro geschätzt“, sagte sie. „Russland und seine Oligarchen müssen die Ukraine für die Schäden entschädigen und die Kosten für den Wiederaufbau des Landes tragen.“

Nach Angaben von der Leyens wurde im Zuge der gegen Russland verhängten Sanktionen bereits 300 Milliarden Euro an Reserven der russischen Zentralbank blockiert und 19 Milliarden Euro an Geldern russischer Oligarchen eingefroren.

Eigenes Gericht für Verbrechensermittlung
Von der Leyen schlug zudem im Namen der EU-Kommission vor, zur Verfolgung von Verbrechen in Zusammenhang mit Russlands Krieg gegen die Ukraine ein spezialisiertes Gericht aufzubauen.

„Wir sind bereit, mit der internationalen Gemeinschaft zusammenzuarbeiten, um dieses Fachgericht möglichst umfassend international zu unterstützen“, sagte von der Leyen. Der russische Einmarsch in die Ukraine habe Tod, Verwüstung und unsägliches Leid gebracht.

red, ORF.at/Agenturen

 

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