Israel plant massiven Militärschlag

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neuester Beitrag: 26.12.06 23:48
eröffnet am: 27.06.06 08:58 von: börsenfüxlein Anzahl Beiträge: 3661
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18.07.06 20:37
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8451 Postings, 7368 Tage KnappschaftskassenGeb Ihm doch für den 1000 Thread doch

18.07.06 20:39
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23163 Postings, 6573 Tage Malko07Uno zieht Mitarbeiter aus Beirut ab

EVAKUIERUNGEN

Uno zieht Mitarbeiter aus Beirut ab

Wer kann, verlässt den Libanon: Nun hat auch die Uno damit begonnen, Mitarbeiter aus dem Krisengebiet abzuziehen. Die USA und Großbritannien bereiten Massenevakuierungen vor, deutsche Staatsbürger sollen per Charterflugzeug aus Damaskus nach Hause geholt werden.

Beirut - Angesichts der anhaltenden israelischen Militärschläge auf den Libanon haben Organisationen der Vereinten Nationen (Uno) damit begonnen, nicht unbedingt benötigte Mitarbeiter aus der libanesischen Hauptstadt Beirut abzuziehen. "Wir werden alle nicht benötigten Mitarbeiter und ihre Familien und Angehörigen aus dem Land bringen", sagte Uno-Nothilfekoordinator Jan Egeland.

Die genaue Zahl ist laut Egeland offen. Derzeit befinden sich rund 400 Uno-Mitarbeiter im Libanon. "Es hängt davon ab, wie schlimm die Situation wird und davon, wie viel wir tun können", sagte Egeland weiter. Egeland betonte, Uno-Mitarbeiter, die humanitäre Hilfe leisten, würden im Land bleiben. In diesem Bereich sollten die Kräfte sogar noch verstärkt werden. "Das ist die Zeit, in der wir die Uno hier brauchen", sagte Egeland mit Blick auf Tausende libanesische Flüchtlinge.

Wie Vertreter der Uno-Agenturen heute in Genf berichteten, sind bereits Tausende Bewohner vor den Kämpfen geflohen, genaue Zahlen seien aber nicht bekannt. Die Uno-Organisation zur Koordination Humanitärer Angelegenheiten schätzt, dass etwa 30.000 Menschen innerhalb des Libanons auf der Flucht sind. Genaue Zahlen gebe es hierzu auch deshalb nicht, weil vielen dieser Menschen von Verwandten geholfen werde.

USA schicken Kriegsschiffe

Die USA und Großbritannien bereiten indes die Massenevakuierung Tausender ihrer Landsleute vor. Zur Verstärkung haben die USA fünf Kriegsschiffe in libanesische Gewässer entsandt. Vier Amphibienschiffe seien unter der Führung des Hubschrauberträgers "USS Iwo Jima" von einer Übung im Roten Meer abgezogen worden, teilte die Marine heute in Washington mit. An Bord seien rund 2200 Soldaten, die helfen sollten, US-Bürger in Sicherheit zu bringen. Die Schiffe würden im Laufe der Woche an der libanesischen Küste erwartet.

Außerdem schickten die USA ein vom Pentagon gemietetes privates Kreuzfahrtschiff mit Platz für etwa 750 Flüchtlinge von Zypern aus nach Beirut. Wie US-Medien unter Berufung auf das US-Außenministerium berichteten, sind zudem seit Sonntag Dutzende Amerikaner mit Militärhubschraubern ausgeflogen worden. Im Laufe der nächsten Tage würden weitere 2500 und 6000 US-Bürger nach Zypern gebracht, sagte ein Sprecher der dortigen Botschaft. Nach Schätzungen des US-Außenamts halten sich etwa 25.000 Amerikaner im Libanon auf, von denen sich bis gestern 15.000 bei der diplomatischen US-Vertretung in Beirut für eine Ausreise hatten registrieren lassen.

Das Washingtoner Ministerium hatte die Bürger gewarnt, den Libanon in Einzelaktionen auf dem zunehmend gefährlichen Landweg zu verlassen. In E-Mails an die Amerikaner hieß es, die Entwicklung in dem Land werde sorgfältig beobachtet und die USA seien dabei, die logistischen Voraussetzungen für eine sichere groß angelegte Evakuierung zu schaffen.

Gegenüber US-Zeitungen hatten Angehörige von im Libanon wartenden Amerikanern die US-Regierung scharf kritisiert. Während andere Länder bereits vor Tagen Hunderte ihrer Staatsbürger unter anderem mit Bussen nach Syrien und Jordanien gebracht hätten, ließen sich die USA unter Hinweis auf die Gefahren solcher Fluchtwege zu viel Zeit mit der Evakuierung, argumentierte die besorgten Menschen.

Die britische Marine bereitet sich auf die womöglich größte Evakuierungsaktion seit dem Zweiten Weltkrieg vor. In den nächsten Tagen sollen zunächst 3000 britische Staatsbürger aus dem Libanon nach Zypern gebracht werden, teilte das britische Außenministerium heute in London mit. Sechs Kriegsschiffe sind nach Angaben der britischen BBC in der Region. Insgesamt gehe um bis zu 22.000 Menschen, davon rund 12.000 Briten und etwa 10.000 mit doppelter Staatsbürgerschaft.

Weiterer Evakuierungsflug für Bundesbürger

Die erste größere Gruppe deutscher Flüchtlinge aus dem umkämpften Libanon kehrte heute nach Deutschland zurück. Unter den Passagieren - zumeist deutsche Staatsbürger libanesischer Herkunft - befanden sich auch zehn Kinder.

Die LTU wird im Auftrag des Auswärtigen Amtes morgen einen weiteren Evakuierungsflug für Libanon-Flüchtlinge durchführen. Die Fluggesellschaft teilte heute in Düsseldorf mit, der Airbus A33-300 mit Platz für 361 Passagiere werde voraussichtlich morgen Abend um 22.30 Uhr von Düsseldorf aus in die syrische Hauptstadt Damaskus starten. Die Rückkehr nach Düsseldorf ist für Freitagmorgen um 8.50 Uhr geplant.

Israelische Kampfflugzeuge bombardierten heute erneut die wichtigste Verbindungsstraße zwischen Beirut und Damaskus. Auf dieser Straße werden viele Flüchtlinge nach Syrien außer Landes gebracht.

phw/AP/Reuters/AFP/dpa  

18.07.06 20:54

129861 Postings, 7546 Tage kiiwiiwas anderes:3:1! Eintracht besiegt Maccabi Netanya

...bei uns dahaam...


3:1! Eintracht besiegt Maccabi Netanya


Europapokal-Flair in Königstein: Im dritten Testspiel besiegte unsere Eintracht am Abend den israelischen Erstligist Maccabi Netanya mit 3:1 (1:0).

Gespielt wurde auf der herrlichen Sportanlage „Altkönigblick“. Dem Rasenteppich, auf dem die Brasilianer während der WM trainierten.



Die Israelis, immerhin siebter der abgelaufenen Erstligasaison und mit sieben Nationalspielern angetreten, waren erst gestern in ihrem zweiwöchigen Trainingscamp in Frankfurt angekommen. Die ambitionierte Mannschaft (Saisonziel 2006/07: Platz 4 oder 5) wird die nächsten 14 Tage fünf weitere Testspiele (u.a. gegen den 1.FC Nürnberg, Viktoria Aschaffenburg und Wakcer Burghausen) in Deutschland bestreiten.


Anders, als die beiden Testgegner Wattens (5:0) und Schwanheim (14:0), ging Maccabi schon etwas mehr zur Sache, verlangte den Schützlingen von Friedhelm Funkel wesentlich mehr ab als bei den Auftaktspielen. Und sie hatten auch die erste Chance, doch Pevlics Distanzschuss (18.) klatschte zum Glück nur an die Latte des von Jan Zimmermann gehüteten Adler-Gehäuses.


Nach knapp einer halben Stunde kam die Eintracht besser ins Spiel und bei Albert Streits 14-Meter-Schuss musste sich Keeper Stauber mächtig strecken. Ebenso war Netanyas spindeldürrer Torwart in der 37. bei einem Kopfball von Benjamin Huggel (37.) zur Stelle, den er gerade noch zur Ecke lenken konnte. Die 1:0-Führung der Eintracht durch Dominik Stroh-Engel kurz vor der Pause konnte aber auch er nicht verhindern.


Zehn Minuten nach Wiederbeginn durften dann zunächst die Gäste jubeln. Stürmerstar Samadu überlistete den machtlosen Zimmermann mit einem schönen Schlenzer und erzielte das 1:1.


Danach war nur noch die Eintracht am Drücker und erarbeitete sich sehr gute Tormöglichkeiten. Die größten hatten Benjamin Köhler (58.) und Alexander Meier (70.). Christoph Preuß nutzte in der 72. Minute dann einen Abwehrfehler der kräftemäßig abbauenden Israelis zum 2:1 und Dominik Stroh-Engel setzte mit seinem schönen Treffer zum 3:1 in der 79. Minute den Schlusspunkt.


Morgen früh bittet Friedhelm Funkel um 10:00 Uhr zum Lauftraining an die Commerzbank-Arena, am Mittwoch hat die Mannschaft dann frei. Am Donnerstag folgt der nächste Test: Um 19:00 Uhr geht’s im Mannheimer Carl-Benz-Stadion gegen Oberligist SV Waldhof.


Die Torfolge: 1:0 Stroh-Engel (41.), 1:1 Samadu (55.), 2:1 Preuß (72.), 3:1 Stroh-Engel (79.).

So spielte die Eintracht: Zimmermann - Ochs (76. Huber), Russ (46. Rehmer), Kyrgiakos (46. Vasoski), Reinhard - Fink (60. Preuß), Huggel (60. Cimen), Weissenberger (46. Meier), Streit (60. Toski) - Copado (46. Köhler), Stroh-Engel.


http://www.eintracht.de



MfG
kiiwii  

18.07.06 21:18
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23163 Postings, 6573 Tage Malko07Libanon/Hizbullah = Ägyptenland?

IBANON

Israel schlägt Waffenstillstand aus

Ein rasches Ende der Gewalt im Nahen Osten ist nicht in Sicht. Israel hat heute eine Einstellung der Luftschläge abgelehnt, sogar eine Bodenoffensive sei nicht ausgeschlossen. Die Hisbollah feuerte wieder mehrere Raketensalven auf den Norden Israels.

Beirut - Israel dämpfte heute alle Hoffnungen auf ein schnelles Ende seiner Militäroffensive gegen die libanesische Hisbollah-Miliz. Nach Einschätzung der Streitkräfte könnte die Operation noch mehrere Wochen lang andauern. Auch Ministerpräsident Ehud Olmert lehnte heute bei einem Treffen mit einer Uno-Delegation eine Einstellung der Luftangriffe auf das Nachbarland ab: "Israel wird die (libanesische) Hisbollah weiter bekämpfen und wird weiterhin Ziele der Gruppe angreifen", sagte Olmert in Jerusalem.

Auch eine Bodenoffensive werde nicht ausgeschlossen, sagte der stellvertretende Stabschef Generalmajor Mosche Kaplinski. "Zu diesem Zeitpunkt sehen wir keine Notwendigkeit, massive Bodentruppen im Libanon zu aktivieren. Aber wenn wir sie sehen, dann werden wir es tun. "Der Chef der Nord-Streitkräfte, Udi Adam, es werde wohl noch vier Wochen dauern, um die Waffenarsenale der Hisbollah zu zerstören.

Israel widersprach damit einem Bericht der Zeitung "Haaretz", nach dem die Offensive noch in dieser Woche beendet werden könnte. Das Blatt führte in seinem Bericht keine direkten Zitate an, berief sich aber auf politische Kreise. Ohne weitere Ausführungen hieß es, die Informanten gingen davon aus, dass die Kampfhandlungen am Donnerstag oder Freitag beendet werden könnten.

Außenministerin Zipi Livni erklärte zwar, die Regierung beginne parallel zu ihrer Militäroffensive einen "diplomatischen Prozess". Zugleich bekräftigte sie aber, ein Waffenstillstand sei nicht möglich, solange die von der Hisbollah entführten israelischen Soldaten nicht freigelassen würden. Weitere Bedingung sei eine Garantie der libanesischen Regierung, die Hisbollah zu entwaffnen. Die Schiiten-Miliz hatte bereits gestern Vorschläge internationaler Vermittler für eine Waffenruhe abgelehnt.

Livni erklärte weiter, Israel wäre vorübergehend bereit, eine internationale Truppe zur Stabilisierung der Lage im Südlibanon zu akzeptieren. Für die Entsendung einer solchen Stabilisierungstruppe sprach sich unter anderem Uno-Generalsekretär Kofi Annan aus. Nötig sei eine Truppe, die größer und besser ausgestattet sei als das derzeit im Libanon stationierte 2000 Mann starke Uno-Kontingent, sagte Annan in Brüssel. Livni machte indes deutlich, dass Israel eine langfristige Stationierung einer internationalen Stabilisierungstruppe im Grenzgebiet nicht wünsche. Die Erfahrungen mit den bislang dort eingesetzten Uno-Soldaten seien "nicht zufriedenstellend", erklärte sie.

Israel: Waffenschmuggel von Syrien in den Libanon

Nach Ansicht der israelischen Armee erhält die Hisbollah ihre Waffen aus Syrien. "In den vergangenen Tagen hat sich der Waffenschmuggel von Syrien nach Libanon fortgesetzt", sagte Generalmajor Gadi Eisenkot heute vor Journalisten. Dennoch erwäge man nicht Syrien anzugreifen. "Wir betrachten Syrien oder die libanesische Armee nicht als Ziel." Allerdings registriere die Armee durchaus, dass die geschmuggelten Waffen bei Angriffen gegen die israelische Zivilbevölkerung eingesetzt würden.

Mit Blick auf Syrien ließ US-Präsident George W. Bush heute über seinen Sprecher Tony Snow verlauten, dass Syriens Staatsoberhaupt Baschar al-Assad seiner Einschätzung zufolge zu wenig tue, um für Stabilität in Nahost zu sorgen. Assad müsse aufhören, terroristischen Organisationen Unterschlupf und einen "sicheren Hafen" zu bieten. "Und er muss Leuten verbieten, von seinem Boden aus terroristische Operationen zu unternehmen oder zumindest zu planen", sagte Snow.

Bei israelischen Luftangriffen im Libanon kamen heute mindestens 16 Menschen ums Leben, darunter elf Soldaten. Sie wurden bei einem Angriff auf eine Kaserne nahe Beirut getötet, weitere 35 Soldaten wurden nach Angaben der libanesischen Streitkräfte verletzt. Mindestens fünf Menschen starben Augenzeugen zufolge bei der Bombardierung eines Hauses in der Ortschaft Aitarun nahe der Grenze.

Die Hisbollah feuerte erneut eine Serie von Raketen auf Israel ab. Bei einem Angriff auf die nordisraelische Stadt Naharia wurde ein Einwohner getötet. Die Rakete sei in ein Wohnhaus eingeschlagen, berichtete ein Augenzeuge dem israelischen Fernsehsender Kanal 10.

In der weiter südlich gelegenen Hafenstadt Haifa schlugen erneut mehrere Geschosse ein. Die Zahl der seit Beginn der Kämpfe am vergangenen Mittwoch getöteten Israelis stieg mit den jüngsten Angriffen auf 24, auf libanesischer Seite kamen mindestens 215 Menschen ums Leben.

Israelis unterstützen laut Umfrage harten Kurs

In einer Umfrage der israelischen Zeitung "Jedioth Ahronoth" bezeichneten 86 Prozent der Befragten die Angriffe auf das Nachbarland als gerechtfertigt. Nur 17 Prozent der Israelis sind der Zeitungsumfrage zufolge für ein Ende der Kämpfe und die Aufnahme von Verhandlungen. 58 Prozent sprachen sich dafür aus, die Angriffe fortzusetzen, bis Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah getötet wird. Entsprechend hoch fiel in der Umfrage die Zustimmung für Regierungschef Olmert aus: 78 Prozent der Befragten gaben ihm gute oder sehr gute Noten für sein Vorgehen.

Der britische Premierminister Tony Blair forderte Verhandlungen, um die Krise zu beenden. Die Situation sei gefährlich für die Region und für die gesamte Welt. Die russische Regierung entsandte ihren ranghöchsten Nahost-Diplomaten in den Nahen Osten. Der EU-Außenbeauftragte Javier Solana wollte noch heute nach Israel reisen, nachdem er am Wochenende bereits den Libanon besucht hatte.

phw/AP/dpa/Reuters

Libanon/Hizbullah = Ägyptenland?

Und Mose sprach: So spricht der Herr: Um Mitternacht will ich durch Ägyptenland gehen, und alle Erstgeburt in Ägyptenland soll sterben, vom ersten Sohn des Pharao an, der auf seinem Thron sitzt, bis zum ersten Sohn der Magd, die hinter ihrer Mühle hockt, und alle Erstgeburt unter dem Vieh. (2.Mos 11,4)  

18.07.06 22:22

441 Postings, 6593 Tage nasgulManchmal ist die Ausdrucksweise mehr als

merkwürdig.

"Nach Ansicht der israelischen Armee erhält die Hisbollah ihre Waffen aus Syrien. "In den vergangenen Tagen hat sich der Waffenschmuggel von Syrien nach Libanon fortgesetzt", sagte Generalmajor Gadi Eisenkot heute vor Journalisten."

Weil Waffen durch oder aus Syrien geschmuggelt werden ist Syrien verantwortlich oder der Waffenlieferant? Dachte der israelische Geheimdienst und die Aufklärung wären so verdammt gut. Man prahlt doch immer wieder damit wie weit Spitzel und Informanten schon in gegnerischen Organisationen vorgedrungen wären. Machmal könnte man meinen es gibt nichts da unten wovon die Israelis nichts wüssten.

Nur wenn sie dann mal konkret werden und Ross und Reiter benennen sollten dann kommt nichts als vage Vermutungen und Spekulationen eingepackt in ein Vokabular was jede Interpretationsmöglichkeit zulässt. Tolle Schow.  

18.07.06 22:27
1

23163 Postings, 6573 Tage Malko07Tolle Schow?

Schow???

Keine Show! Bierernst!
Die Anhänger von Hamas und Hizbullah werden in 10 Jahren noch Alpträume haben.  

19.07.06 07:48
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23163 Postings, 6573 Tage Malko07Große Flucht aus dem Libanon.

Erwartet man Schlimmeres?  

19.07.06 07:48

18298 Postings, 8517 Tage börsenfüxleinAngriffe gehen weiter....

"Beschränkte, sehr genaue Angriffe"

"Punktuelle" Einsätze zum Aufspüren von Stützpunkten der Hisbollah.Bodentruppen der israelischen Streitkräfte sind im Rahmen ihrer Offensive gegen die schiitische Hisbollah-Miliz in der Nacht auf Mittwoch auf libanesisches Territorium vorgestoßen.

Ein Armeesprecher bestätigte Aktivitäten von Soldaten in Grenznähe. Deren Ziel sei es, Stützpunkte der Hisbollah ausfindig zu machen. Dabei handle es sich um "begrenzte Einsätze", wie es hieß: "Das sind beschränkte, sehr genaue Angriffe."


Israel droht mit Invasion
Israelischen Medienberichten nach waren bereits in den vergangenen Tagen kleinere Kampfverbände in den Süden des Libanon vorgedrungen - hatten sich nach Angriffen auf die Hisbollah dann aber wieder zurückgezogen. Eine Bestätigung für diese Berichte seitens der Armee gab es nicht.


Allerdings schloss die israelische Militärführung am Dienstag auch offiziell nicht mehr aus, zu gegebener Zeit eine größere Bodenoffensive in dem Nachbarland zu beginnen.


"Wir schließen das nicht aus"
Man sehe zwar gegenwärtig noch "keine Notwendigkeit, massive Bodentruppen im Libanon zu aktivieren", sagte der israelische Vizemilitärchef Mosche Kaplinski am Dienstag in einem Radiointerview. "Aber wenn wir sie sehen, dann werden wir es tun. Wir schließen das nicht aus."


Erneut Angriffe aus der Luft
In der Nacht auf Mittwoch griff die israelische Armee indessen wieder Ziele im Libanon auch aus der Luft an.


Flugzeuge nahmen den Ort Schweifat und andere Ziele am südlichen Stadtrand von Beirut unter Feuer. In der Region hat die Hisbollah ihren Hauptsitz.


Beim Beschuss eines Dorfes im Süden des Landes wurden zumindest zehn Häuser zerstört, berichteten Augenzeugen. 15 Menschen starben.


Raketen schlugen in Galiläa ein
Die radikalislamische Organisation feuerte ihrereseits wiederum erneut Raketen auf israelisches Gebiet ab. Israelische Medien berichteten, im Norden Galiläas habe es mehrere Einschläge gegeben.


Bereits in den vergangenen Tagen waren Dutzende Geschoße der russischen Bauart Katjuscha in Israel eingeschlagen.


Gefechte auch im Gazastreifen
Gefechte gab es in der Nacht auch im Gazastreifen. Israelische Soldaten töteten dort Augenzeugen zufolge drei palästinensische Extremisten.


Die Soldaten hatten sich gewaltsame Auseinandersetzungen mit Palästinensern nahe des Flüchtlingslagers Maghasi geliefert. Die israelische Armee bestätigte einen Einsatz, nannte aber keine Details.


Offensive seit acht Tagen
Israel hat vor einer Woche eine Militäroffensive gegen die Hisbollah im Libanon begonnen, nachdem die Gruppe zwei israelische Soldaten entführt hatte. Mehr als 235 Libanesen und 25 Israelis kamen bei dem Konflikt bislang ums Leben.


Gleichzeitig begannen die israelischen Streitkräfte auch eine Bodenoffensive im Gazastreifen. Palästinensische Extremisten hatten sie durch die Entführung eines israelischen Soldaten am 25. Juni ausgelöst. Mindestens 85 Palästinenser kamen dabei bisher ums Leben.


 

19.07.06 07:51

18298 Postings, 8517 Tage börsenfüxleinjo...

zu Beginn hieß es Bodentruppen seien ausgeschlossen; jetzt sind schon einzelne (aber natürlich nur für kurz Zeit dort *g*) und plötzlich steht na ganze Armee drinnen....


Lügen im Krieg sind ja nichts neues...

füx  

19.07.06 07:53
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23163 Postings, 6573 Tage Malko07#1008: Kopie nicht ganz

aktuell. Z. B.

- Heute ist Mittwoch
- Bodentruppen sind schon drinnen.

Schön wäre auch eine Quellenangabe dieser Antiquität. Alleine schon das Urheberrecht verlangt es.  

19.07.06 07:56

18298 Postings, 8517 Tage börsenfüxlein@Malko

probiers mal mit lesen...."in der Nacht auf Mittwoch".....

quelle: orf.at


füx  

19.07.06 07:57

23163 Postings, 6573 Tage Malko07@börse.: Wieso Lüge?

Es hieß, die Hisbollah-Milizen wird aus dem Süden vertrieben. Kampfunfähig gemacht. So ein Ziel verlangt auch Bodentruppen zum ausräuchern der unterirdischen Befestigungsanlagen.  

19.07.06 07:58

23163 Postings, 6573 Tage Malko07@börse.: Ist es zu mühsam

die komplette URL anzugeben? Ist unfair gegenüber allen anderen Teilnehmer hier!  

19.07.06 08:00

18298 Postings, 8517 Tage börsenfüxlein@Malko

wenn man betonnt Bodentruppen seien ausgeschlossen und 3 Tage später sind sie drinnen...was die Aussage dann ne Lüge oder nicht ?

füx  

19.07.06 08:02

23163 Postings, 6573 Tage Malko07Wer hat das

"betont"? Quelle? Mir sind derartige Aussagen seitens der israelischen Regierung nicht bekannt.  

19.07.06 08:05

18298 Postings, 8517 Tage börsenfüxleinBush mit neuen Vorwürfen an Iran und Syrien

Vorwürfe an Iran und Syrien

Bush beschuldigt Hisbollah der Eskalation im Libanon.US-Präsident George W. Bush hat die schiitische Hisbollah für die Eskalation im Libanon verantwortlich gemacht. Der Konflikt müsse an seiner Wurzel gelöst werden, sagte Bush am Dienstag im Weißen Haus vor Journalisten.

Syrien müsse klar gemacht werden, dass es die Unterstützung für die schiitische Organisation einstellen müsse. Er habe den Eindruck, die Regierung in Damaskus versuche über die Hisbollah ihre Rückkehr in den Libanon zu sichern, sagte Bush.


"Ursache des Problems ist Hisbollah"
Es sei im Interesse der USA, dass Syrien aus dem Libanon herausgehalten werde und dass die gegenwärtige Regierung in Beirut überlebe, erklärte Bush.


"Die Ursache des Problems ist die Hisbollah und das Problem muss angegangen werden." Der US-Präsident bekräftigte auch seine Ansicht, dass Israel das Recht habe, sich gegen Angriffe zu verteidigen.


Vorwürfe an Iran und Syrien
Grund für die Instabilität seien "Terrorismus und terroristische Angriffe" auf ein demokratisches Land, betonte der Präsident mit Blick auf Israel. Manche dieser Angriffe würden von Staaten wie Syrien und dem Iran gefördert.


Olmert beschuldigt Teheran
Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert sagte im Rundfunk, die Hisbollah habe mit der Entführung zweier israelischer Soldaten die internationale Aufmerksamkeit vom Atomkonflikt mit dem Iran ablenken wollen.


Der Zeitpunkt für die Entführungen sei nicht zufällig gewählt, sondern mit dem Iran abgesprochen gewesen. Unglücklicherweise sei das Vorhaben gelungen. Israel hatte nach den Entführugen am 12. Juli seine Offensive im Libanon begonnen.


Rice lässt Termin für Nahost-Reise offen
Der Termin für die geplante Nahost-Reise von US-Außenministerin Condoleezza Rice ist indessen weiter offen. Sie werde erst in die Region reisen, wenn dies "hilfreich" sei, sagte Rice in Washington bei einem Treffen mit ihrem ägyptischen Kollegen Ahmed Abul Gheit. Einen Termin wollte die Ministerin nicht nennen.


 

19.07.06 08:06

23163 Postings, 6573 Tage Malko07Antwort steht aus.

Und wieder keine Quellenangabe!  

19.07.06 08:08

23163 Postings, 6573 Tage Malko07Das Internet

ist kein rechtsfreier Raum!  

19.07.06 08:08

18298 Postings, 8517 Tage börsenfüxlein@malko

wenn dir fad ist in der Birne, dann geh woanders hin spielen...;


werd auf deine Postings nicht mehr antworten, weils einfach zu eindeutig ist, dass du einfach hier ne Konfrontation suchst und dazu hab ich keine Lust...


schönen Tag noch
füx  

19.07.06 08:10

18298 Postings, 8517 Tage börsenfüxleinSchwierige Verhandlungen

Schwierige Verhandlungen

Eine rasche Lösung des Konflikts auf diplomatischer Ebene ist nicht in Sicht.Eine Woche nach Beginn der Feindseligkeiten zeigt sich Israel unvermindert entschlossen, der radikalen Schiiten-Miliz Hisbollah im Libanon das Rückgrat zu brechen.

Die Militäroperation im nördlichen Nachbarland werde erst beendet, bekräftigt die politische Führung immer wieder, wenn dort "neue Realitäten" geschaffen seien und die Hisbollah "nicht mehr auf dem Grenzzaun (zu Israel) sitzt".


Israels Politiker fühlen sich bestätigt
Auch die ersten internationalen Reaktionen, die Israels Recht auf Selbstverteidigung gegen die Provokationen der Hisbollah betonten, lassen das israelische Vorgehen in den Augen israelischer Politiker als richtig und begründet erscheinen.


Israelis für hartes Vorgehen
Die israelische Öffentlichkeit steht ohnehin geschlossen hinter dieser Politik. 81 Prozent der Befragten sprachen sich in einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage der Tageszeitung "Yedioth Ahronoth" für eine Fortführung der Militäroperation aus.


58 Prozent meinten, diese sollte andauern, bis die Hisbollah "hinweggefegt" ist. Man fühlt sich im Recht. Die Verschleppung von zwei israelischen Soldaten durch Hisbollah-Kämpfer über die Nordgrenze hinweg und der Katjuscha-Regen auf bewohnte Gebiete in Nordisrael haben das Maß voll gemacht.


Ausgebombte Wohnhäuser im TV
Doch die Entscheidungsträger in Jerusalem wissen genau, dass das Wohlwollen der internationalen Gemeinschaft nur so lange anhält, bis die aus dem Libanon kommenden hässlichen Fernsehbilder von ausgebombten Wohnhäusern und zerfetzten Zivilfahrzeugen die weltweite Wahrnehmung des Konflikts zu dominieren beginnen.


"Parallele Diplomatie"
Rufe nach einem Waffenstillstand und diplomatische Friedensinitiativen können nicht mehr einfach vom Tisch gewischt werden. Außenministerin Tzipi Livni empfing am Dienstag erstmals eine UNO-Vermittlerdelegation.


"Jetzt beginnt die Zeit der parallelen Diplomatie", erklärte sie anschließend. Während man sich auf dem diplomatischen Parkett noch gegenseitig abtastete, gingen die Militäraktionen unvermindert weiter.


"Angelegenheit von Wochen"
In der ihnen verbleibenden Zeit - der stellvertretende Generalstabschef Moshe Kaplinski sprach zuletzt von einer "Angelegenheit von Wochen" - wollen die Generäle die Hisbollah so weit schwächen wie nur möglich.


So lange es geht, sollen auf deren Stellungen, Rampen, Bunker und Kommandozentralen die Bomben und Raketen niedergehen. Der israelischen Führung ist wichtig, dass eine Beendigung des Militäreinsatzes zu ihren Bedingungen geschieht: Nicht nur die verschleppten Soldaten müssen heil zurückkehren und der Raketenbeschuss aus dem Südlibanon aufhören.


Auch dürfe die Hisbollah-Miliz nicht wieder den an Israel grenzenden Südlibanon kontrollieren. Dort müsse, wie in der UNO-Sicherheitsratsresolution 1559 von 2004 festgeschrieben, die reguläre libanesische Armee einrücken.


Annan schlägt UNO-Truppen vor
UNO-Generalsekretär Kofi Annan brachte inzwischen den Vorschlag ins Spiel, UNO-Truppen in die Grenzzone zu schicken. Der britische Premier Tony Blair sprach von einer "internationalen Streitkraft".


Israel hielt zunächst nicht viel davon. Die derzeit im Südlibanon stationierte, 2.000 Mann starke UNO-Beobachter-Mission UNIFIL hat sich in seinen Augen als bedeutungslos erwiesen. Doch zuletzt begann man sich zumindest mit der Idee anzufreunden.


Keine direkten Verhandlungen mit Hisbollah
Klar ist ohnehin noch nicht, wie die Hisbollah davon überzeugt werden soll, jene Gebiete im Südlibanon zu räumen, in denen sie mit der lokalen schiitischen Bevölkerung gleichsam verwachsen ist.


Weder israelische noch internationale Diplomaten verhandeln direkt mit den Islamisten. Die libanesische Regierung, der zwei Hisbollah-Minister angehören, hat wiederum nicht das Gewicht, um der Hisbollah irgendetwas diktieren zu können.


 

19.07.06 08:17

18298 Postings, 8517 Tage börsenfüxleinschon 500 000 Menschen auf der Flucht (orf.at)

"Die Situation ist katastrophal"

Zahlreiche Nationen bereiten den Abtransport ihrer Staatsbürger vor.Im Libanon sind nach UNO-Angaben eine halbe Million Menschen auf der Flucht vor der israelischen Militäroffensive.

"Die Situation ist alarmierend und katastrophal", sagte der Repräsentant des UNO-Kinderhilfswerks UNICEF in Beirut, Roberto Laurenti, am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. "Etwa 500.000 Menschen sind bereits auf der Flucht."


Tausende Ausländer vor Ausreise
Die USA, Großbritannien und Kanada bereiteten unterdessen eine Massenevakuierung von Tausenden Menschen vor. Kanada hat rund 40.000 Staatsbürger im Libanon, von denen sich bereits 25.000 für eine Ausreise registriert haben.


Die USA schickten ein Kreuzfahrtschiff mit Platz für 750 Flüchtlinge nach Beirut. Rund 25.000 amerikanische Staatsbürger befinden sich gegenwärtig im Libanon. Mehrere Kriegsschiffe sollen die Evakuierung absichern.


Die Briten schickten sechs Kriegsschiffe in die Region. 22.000 Personen mit britischem Pass befinden sich in der Krisenregion.


Diplomatische Initiative
Inmitten anhaltender Raketenangriffe in Nahost liefen am Dienstag diplomatische Bemühungen zur Beilegung des blutigen Konflikts an.


Die israelische Außenministerin Zipi Liwni traf am siebenten Tag der kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Israel und der radikalislamischen Hisbollah-Bewegung erstmals eine UNO-Vermittlerdelegation.


"Wir beginnen den diplomatischen Prozess parallel zu den Militäroperationen", sagte sie im Anschluss an die Begegnung in Jerusalem. Liwni erklärte zudem, die diplomatischen Bemühungen hätten das "gemeinsame Verständnis" zur Grundlage, "dass die Hisbollah die Verantwortung für die Eskalation trägt". Ein Waffenstillstand sei "kein Ziel an sich".


Libanon wirft Israel Massaker vor
Der libanesische Ministerpräsident Fuad Siniora und der jordanische König Abdullah riefen zu einem "sofortigen Waffenstillstand" auf. Siniora richtete am Dienstag einen erneuten Hilferuf an die Weltgemeinschaft.


Der als pro-westlich geltende Regierungschef bat die arabischen Regierungen um Unterstützung, "um einen sofortigen Waffenstillstand zu erreichen". Israel warf er Massaker an der libanesischen Zivilbevölkerung vor.


Iran gießt Öl ins Feuer
Teheran heizte den Konflikt indes weiter an. Parlamentspräsident Gholam Hadad-Adel sagte, der Krieg gegen Israel habe gerade erst begonnen.


Es handle sich um einen Krieg zur Befreiung des palästinensischen Volkes, sagte der Politiker, der auch der Vorsitzende der ultrakonservativen Abadgaran-Partei ist, die das Parlament beherrscht.


17 Tote bei neuen Angriffen
Bei neuen israelischen Angriffen wurden im Libanon unterdessen mindestens 17 Menschen getötet. In Städten Nordisraels schlugen erneut mehr als ein Dutzend von der Hisbollah abgefeuerte Raketen ein. Es gab mehrere Verletzte. Ein Israeli kam in dem Seebad Naharia ums Leben.


Nach Militärangaben aus Beirut starben elf libanesische Soldaten, als die israelische Luftwaffe in der Nacht zum Dienstag einen Stützpunkt der libanesischen Armee in El-Dschamhur zehn Kilometer südöstlich von Beirut angriff. 40 weitere Soldaten wurden verletzt.


Angriff auf Waffentransport
Die israelische Armee zerstörte im Verlauf des Dienstags nach eigenen Angaben vier aus Syrien kommende Lastwagen, die mit Waffen und Munition für die Hisbollah-Miliz beladen waren. Die Luftwaffe habe die Lkw´s in der an Syrien grenzenden Bekaa-Ebene im Nordosten des Libanon gesichtet und dann zerstört, teilte eine Armeesprecherin in Jerusalem mit.


Die Waffen und die Munition hätten zu den Lagern der Hisbollah im Süden des Libanon gebracht werden sollen. "Wir haben mehrmals gewarnt, dass wir alles zerstören, was mit der Hisbollah zusammenhängt", fügte die Sprecherin hinzu.


Spendenaufruf für zivile Opfer im Libanon
Die israelischen Angriffe auf den Libanon treffen neben den militärischen Zielen der Hisbollah auch immer mehr zivile Einrichtungen, mehr als 200 Menschen sind bisher ums Leben gekommen. Rotes Kreuz und Caritas bitten jetzt um Spenden, um die Menschen im Libanon und die Flüchtlinge in Syrien zu unterstützen.


 

19.07.06 08:21

18298 Postings, 8517 Tage börsenfüxleinUS-Bürger müssen für die Evakurierung bezahlen...

und sind dementsprechend verärgert...


BEIRUT, Lebanon (CNN) -- The Bush administration is waiving the requirement that Americans have to pay or reimburse the government for being evacuated from Lebanon, aides to two senators said.

The announcement came after stranded Americans, along with politicians and their families back home, expressed anger with the situation.

Some complained about the process and what they saw as the slow pace at which the State Department is evacuating Americans from Lebanon. Others were outraged that the evacuees were going to have to pay for the ride.

State Department spokesman Sean McCormack said the government would have charged evacuees commercial rates to take them out by plane or boat.

Maura Harty, assistant secretary of state for consular affairs, said that a 1956 law requires that the State Department be reimbursed. She added that Americans unable to pay could sign a voucher to reimburse the government.

"No U.S. citizen will not be boarded because they left their checkbook or credit card at home," Harty said. "I need to get people out of harm's way first, and that's what we're going to do."

House Minority Leader Nancy Pelosi criticized the billing policy, accusing the government of "quibbling over payment" rather than finding the most expeditious means of getting Americans out of harm's way.

"A nation that can provide more than $300 billion for a war in Iraq can provide the money to get its people out of Lebanon," the California Democrat said in a statement earlier Tuesday.

Fellow Democrat, Sen. Debbie Stabenow of Michigan, said: "We must not abandon American citizens in a war zone. Our government should be focusing on the fastest, safest way to get Americans home, not how much to bill them once they get there." She had said she would introduce legislation to get the fees waived.

But on Tuesday night Secretary of State Condoleezza Rice addressed the billing issue, telling Sen. John Sununu that she was waiving the requirement, Sununu's office said. The New Hampshire Republican is of Lebanese descent and had joined Pelosi and Stabenow in lambasting the fee.

Senate Majority Leader Bill Frist of Tennessee was notified of the decision as well, said his spokeswoman Amy Call.

By early Tuesday evening, the State Department had helped about 350 Americans flee the Lebanon. Others had found their own way out, so it was difficult to determine how many of the estimated 25,000 Americans there remained, the State Department's Harty said.

Americans will be taken to the Mediterranean island of Cyprus, about 100 miles northwest of Lebanon.

The State Department has arranged for six CH-53 Sea Stallion helicopters, which collectively can ferry about 300 passengers a day, and two commercial cruise ships, which can carry about 2,200 total passengers, to help in the evacuation effort. (Watch American children in helmets flee Beirut -- 2:19)

The helicopters are reserved primarily for medical emergencies and were used Tuesday to airlift about 60 of the most vulnerable people from the U.S. Embassy in Beirut, the embassy said.

The cruise ships, one of which already was docked in Beirut on Tuesday night, will depart for Cyprus on Wednesday, Harty said. The State Department has said the U.S. military will escort the ships.

Stuck in Lebanon
Several of the Americans in Lebanon wrote e-mails to CNN, expressing their frustration with the evacuation process.

"We are desperately trying to evacuate and have become more and more disappointed and angry with the way the evacuation is being handled," said Lina Fleihan, of Greensboro, North Carolina. "We hear more about what's going on from CNN than we do from the U.S. government and the American Embassy here."

Natalie Kerlakian of Denver, Colorado, wrote that she had not heard from the embassy in a week.

"I hope this response will be better than that of Katrina," she wrote, referring to the heavily criticized government response to the hurricane that struck the Gulf Coast in August.

Susan Omar, of Clifton, New Jersey, wrote that she has family stuck in the southern Lebanese city of Maryajoun, and her phone calls to various governments' offices have been fruitless.

"We have begged and pleaded with anyone and everyone, but our kids still don't have water, food or medicine," she wrote. "The media is telling everyone that those with medical necessity have already been evacuated. I guess that only means those lucky enough to be near Beirut!"

Kellee Khalil of Los Angeles, California, wrote that she was trapped in Lebanon while vacationing with her father, who has diabetes and a heart condition.

"The embassy has not put him on a priority list," she wrote. "It has been several days of airstrikes and the United States seems to care little about the 25,000 Americans that are trapped here."

However, the U.S. State Department has warned Americans against traveling in Lebanon for the past several years. The Web site for the U.S. Embassy in Beirut reminds travelers "that the U.S. government does not provide no-cost transportation but does have the authority to provide repatriation loans to those in financial need."

The embassy issued a statement Tuesday saying that Americans were being contacted about departing Lebanon via sea and air. The statement added that Americans should not move until contacted by the embassy staff.

"Those who wish to leave should ready themselves immediately," it said.

The U.S. military does not charge for evacuations. Nor do the governments of France, Ireland, Britain and Italy, which already have ferried hundreds of their citizens out of Lebanon.

Help on the way
In addition to the warships and helicopters, nine U.S. Navy ships have arrived in Lebanon to help with the evacuations, as well as ships from the Spain, Italy and Britain, said Brig. Gen. Mike Barbero. The Pentagon said Tuesday that the destroyer USS Gonzales will escort one of the cruise ships.

"These operations are taking place in a war zone," Barbero said. "They involve passage through a strict blockade and are limited by the capacity of the ports and the degraded infrastructure in Lebanon."

Many Americans were already aboard one of the cruise ships Tuesday, said Nicholas Burns, U.S. undersecretary of state for political affairs.

Video footage from the U.S. Defense Department also showed women and children boarding a military helicopter on what appeared to be a building's rooftop.

More than 100 Europeans and Americans joined at least 800 French citizens on one of the few vessels to arrive in Lebanon to carry evacuees to Cyprus. From there, people were flying to their home countries.

The ferry docked Tuesday in the Cypriot port of Larnaca and is to return to Beirut on Wednesday and again later in the week to evacuate others if the French military deems it safe, the French Foreign Ministry said.

Burns called the evacuation effort well-conceived and methodical.

"People go out when they want to go out," he said. "We have an open line to all American citizens. We're in touch with them by Web site. Those Americans who wish to leave will obviously go out. Those who are in critical need of leaving over the weekend have left through the air bridge."

 

19.07.06 08:23

18298 Postings, 8517 Tage börsenfüxleinwird Fischer doch bald verhandeln ? (focus)

Angesichts der Eskalation in Nahost hat der frühere israelische Botschafter in Deutschland, Avi Primor, Ex-Außenminister Joschka Fischer (Grüne) oder dessen Amtsvorgänger Klaus Kinkel (FDP) als Vermittler ins Gespräch gebracht.

„Beide genießen großes Ansehen, aber Joschka Fischer ist bekannter und würde mehr bewirken“, sagte Primor der „Berliner Zeitung“.

 

Der Direktor des Deutschen Orient Instituts, Udo Steinbach, hält indes Fischer als Vermittler für ungeeignet. Für diese Rolle eigne sich Fischer „nur eingeschränkt“, sagte Steinbach den Dortmunder „Ruhr Nachrichten“. Fischer habe „auf arabischer Seite in den letzten Jahren seiner Amtszeit deutlich an Ansehen verloren“. Dort gelte er „inzwischen als ein Mann, der die Interessen und Standpunkte Israels vertritt“.

Wieczorek-Zeul skeptisch

Auch Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) hat sich zurückhaltend zu Fischer geäußert. „Ich denke, in der augenblicklichen Phase sollten die Vermittlungsbemühungen von UN-Generalsekretär Kofi Annan und dem EU-Außenbeauftragten Javier Solana Vorrang haben“, sagte sie. Denn in der Perspektive werde ohnehin eine UN-Konferenz für die Region notwendig.

Aus Sicht der Bundesregierung ist es jedoch noch zu früh für diplomatische Verhandlungen. „Die Stunde der Vermittler scheint noch nicht gekommen“, sagte der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Gernot Erler (SPD), der „Sächsischen Zeitung“. Er betonte: „Wir haben ganz offensichtlich im Augenblick bei beiden Seiten noch nicht mit einer Situation zu tun, in der Bemühungen von Vermittlern schon Erfolg haben können.“

Außenamt: Zu früh für Verhandlungen

Einen größeren Regionalkrieg im Nahen Osten könne allerdings niemand wollen. „Es ist auffällig, dass auch die israelische Seite von Aktionen gegen Nachbarstaaten wie Syrien im Augenblick absieht“, betonte der SPD-Politiker. Die Weltgemeinschaft setze auf einen Erfolg von Diplomatie und von Vermittlern, die sowohl seitens der Vereinten Nationen wie auch durch die europäische Politik aktiv seien.

 

19.07.06 08:25

18298 Postings, 8517 Tage börsenfüxlein"Horrorszenario fast eingetreten"....UNO-Konvoi

entgeht knapp den israelischen Granaten...(spiegel)


GAZA

Uno-Konvoi entgeht israelischen Granaten

Im Gaza-Streifen sind nach palästinensischen Angaben israelische Granaten in der Nähe einer Uno-Delegation eingeschlagen. Zu Verletzten gab es keine Angaben.


Gaza - Wie Augenzeugen und Sicherheitskreise mitteilten, war die Uno-Abordnung unter der Leitung des Nahost-Gesandten Terje Roed-Larsen nach einem Gespräch mit Präsident Abbas in Richtung der Grenze unterwegs. Mehrere Granaten seien in der Nähe der Kolonne eingeschlagen.

Ein israelischer Armeesprecher sagte, man prüfe den Bericht. Die israelischen Streitkräfte belegen den nördlichen Gazastreifen seit einigen Monaten mit heftigem Artilleriefeuer, um sich vor dem Beschuss seiner Grenzorte mit Raketen zu schützen.

Roed-Larsen und seine Uno-Kollegen sind derzeit im Nahen Osten, um Gespräche über die Eindämmung der Gewalt in den Palästinensergebieten und im Libanon zu führen.

 

19.07.06 08:29

18298 Postings, 8517 Tage börsenfüxleinCondy fährt mal gemütlich zur UNO und nicht ins

Krisengebiet...

UNITED NATIONS (Reuters) - U.S. Secretary of State Condoleezza Rice will go to the United Nations on Thursday to discuss the Middle East turmoil with Secretary-General Kofi Annan, officials said, but uncertainty persisted over the timing of any trip by her to the Middle East.

Annan, backed by the European Union, has urged that an international force be sent to Lebanon to help defuse the worst violence between Israel and the Lebanese group Hizbollah in years, but the United States has resisted.

U.N. sources confirmed Rice would meet Annan on Thursday, but in Washington, State Department officials said no final decision has been made on the timing or itinerary of any foreign travel she might make. An aide to Rice said she would not be making any international travel on Friday.

Rice said earlier on Tuesday she would travel to the Middle East if it would be helpful, but gave no time frame.



Israel's U.N. ambassador, Dan Gillerman, told Fox News on Tuesday that Rice would see Annan on Thursday and then would leave Friday for a trip that would include the Middle East.

In New York, Gillerman said, Rice would have dinner with Annan and Javier Solana, the European Union's foreign policy chief. He said she may also meet a U.N. delegation Annan sent to the Middle East.

A three-man mission Annan sent to the Middle East will return to New York on Wednesday, and Annan expects to brief the U.N. Security Council on their findings on Thursday.

It is not clear how any Middle East visit would affect a planned Rice trip to Asia next week, which was announced earlier this month.

 

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