Das einzige was passieren kann ist folgendes: Alle verlieren Ohne SDK hauptsächlich Neue Aktionäre. Natürlich verlieren die Hedgefonds ihr Geld bevor wir Kleinanleger gewinnen aber Hey ...
#80620 "nicht in die Länge gezogen und es gibt einen Abschluss, sonst kommen noch hohe Anwaltskosten dazu. Dann werden Rechnungen geschrieben bis der Arzt kommt. Das will ja keiner. Dann ist das auch weg! "
Entweder ist das heute das Ende mit der Steinhoff für die Aktionäre oder die Klagen fangen erst so richtig an.
Dann muss noch mal richtig Kohle von den Investoren nachgeschossen werden. Dagegen ist der bisher betriebene Aufwand ein Fliegenschiss.
Sorry für die Ausdrucksweise. Mir fällt leider kein gleichwertiger Begriff ein bzw. ist mir persönlich unbekannt.
Jo, wenns an die Anwaltskosten für Klagen gegen einen Konzern geht, wirds in die Millionen gehen... weiterhin mit Chancen ungewiss... übersteigt jegliches Chance Risikoverhältnis!
Ein Konzern wird nichts verschenken oder freiwillig abgeben und auf dem Klageweg hart verteidigen mit allen Firmenmitteln... da fließen Millionen!
Für Anwaltskosten hat Steinhoff also Geld? Und für alles andere nicht? Dann sollen die sich doch lieber die Zeit und den Stress vor Gericht sparen und die Aktionäre mit den Millionen ordentlich auszahlen.
Anwaltskosten lassen sich als Firmenkosten normal verbuchen, es gibt keine echte Begründung um irgendwelche Abfindungen an Aktionäre zu zahlen, dafür ist nichts vorgesehen... man muss es komplett neutral sehen! Dann erkennt man das Aktionäre eben, wie jetzt auch bei den Banken... die Verlierer in Pleite firmen sind... das ist nunmal so!
AlSteck
: Wenn ein Konzern gegen seine Aktionäre klagen
will, dann wird es für den Konzern wohl eher schwierig.
Die Aktionäre können nämlich in einer außerordentlichen HV dann die Absetzung des Vorstands durchsetzen, der diese Klage führen möchte.
Wenn wir derart viele Stimmen hinter uns versammeln, dann sind wir zu sehr viel mehr in der Lage, als nur den Sanierungplan zu boykottieren! Wir können dann die Richtung bestimmen in die gefahren wird.
AlSteck
: Es ist ja ganz klar, dass Steinhoff keine
Geldvernichtungsmaschine, sondern eine Gelddruckmaschine für die Hedge Fonds ist. Sie würden ansonsten keinesfalls versuchen sich 80% des Eigenkapitals anzueignen und die Aktionäre auszubooten.
Es wurde bisher nur Kapital der Aktionäre vernichtet und nun schauen wir einmal, dass dies wieder rückgängig gemacht wird.
Ich würde meinen, dass es rechtlich mehr als grenzwertig ist, wenn die Gläubiger ohne Schuldennachlass 80% des Eigenkapitals quasi geschenkt bekommen.