Ich überlege mir bei Qimonda einzusteigen, und wäge die Risiken ab.
Kann mir aber kaum vorstellen, dass das Unternehmen insolvent geht und dass es von der Regierung zugelassen wird, dass soviele Arbeitsplätze vernichtet werden.
Pleite gehen die ziemlich sicher meiner Meinung nach.. Arbeitsplätze hin oder her.. ..allerdings werden die vom US Chip Hersteller Micron Tech. evtl. geschluckt, bzw. übernommen. Da gibts ja angeblich schon eine Übereinkunft. Allerdings wenn ich mir den Kursverlauf derer so betrachte, scheinen die selbst derzeit ja "einen Überlebenskampf" zu führen.. ps. und dann ist ja noch Rambus im Gespräch, mal sehn was passiert, ich bin zumindest mit ´ner Posi dabei :)
----------- Diplomatie ist das halbe Leben. Keine Macht den Radikalen. Gegen "willkürliche Zensur" und für freie Ausübung der demokratischen Grundrechte wie der Rede- u. Meinungsfreiheit
Sicherlich gibt es hier die Chance auf "große Gewinne"! Mindestens genauso groß ist aber auch die Gefahr eines Totalverlustes! ...
Wer auf einen positiven Ausgang setzen will, der kann das ruhig machen! Angesichts des extrem hohen Risikos sollte man aber nur mit einem minimalen Einsatz "wetten"! ...
München Für den ums Überleben kämpfenden Speicherchiphersteller Qimonda gibt es einem Medienbericht zufolge neue Hoffnung. Die Konzernmutter Infineon habe Bereitschaft signalisiert, sich mit 50 Millionen Euro an der Rettung der Tochter zu beteiligen, berichtete das Magazin «Focus».
Allerdings fordere das Land Sachsen ein noch höheres Engagement, berichtet «Focus» unter Berufung auf Verhandlungskreise. Bei Infineon und Qimonda war am Sonntag zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen. Infineon hatte vom Bund und von Sachsen 500 Millionen Euro Bürgschaften für die Tochter gefordert.
Sachsens Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) äußerte sich zuversichtlich. «Qimonda hat einen technologischen Vorsprung, hervorragende Fachkräfte und ist am Standort Dresden in der Forschung und Entwicklung gut vernetzt. Deshalb bin ich optimistisch, dass wir gemeinsam mit dem Eigentümer Infineon eine Lösung finden werden», sagte er dem Magazin.
Qimonda mit gut 13 000 Beschäftigten droht sonst spätestens Ende März 2009 das Geld auszugehen. Es wäre eine der größten Pleiten in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Das Unternehmen hatte in den vergangenen Quartalen nur Verluste eingefahren. Beschlossen ist deshalb, dass bis März 2009 rund 950 Stellen bei Qimonda in Dresden und weitere 600 Arbeitsplätze am Hauptsitz München wegfallen sollen.
----------- Keine Kauf Empfehlung!! In der Vielfalt der Möglichkeiten und Antworten liegt der Schlüssel und die Weisheit der Massen.
Bei Qimonda bin ich immer noch vorsichtig. Erstens ist Qimonda noch lange nicht über den Berg. Infineon hat nur eine Summe von 50 Mio. Euro zugesagt, damit ist Sachsen noch lange nicht zufrieden. Kann sein, dass es am Ende doch noch ein Totalverlust wird. (Das ist weder eine Kauf- noch eine Verkaufsempfehlung.)
Der Chip-Konzern hat laut einem Medienbericht nun doch vor, Geld in die Hand zu nehmen, um die Sanierung der verlustreichen Tochter Qimonda mitzufinanzieren. Am Markt kommt die Investitionsbereitschaft gut an.
Der schwer angeschlagene Speicherchip-Hersteller Qimonda (News) darf sich Hoffnungen auf staatliche Hilfe machen. Nach Beratungen der Landesregierung Sachsen ist heute für 13 Uhr eine Pressekonferenz zu dem Thema angesetzt, wie eine Sprecherin der Staatskanzlei am Dienstag bestätigte. In Dresden liegt das Vorzeigewerk der Infineon-Tochter mit gut 3.200 Mitarbeitern. Im Raum stehen nach dpa-Informationen staatliche Bürgschaften oder eine direkte Landesbeteiligung.
Infineon hatte von Bund und Land 500 Millionen Euro Hilfe gefordert, denn die Tochter Qimonda leidet seit mehr als einem Jahr unter massiv eingebrochenen Preisen für Speicherchips. Angesichts dessen sind Milliardenverluste aufgelaufen, die auch Infineon schwer belastet haben. Sollte bis März keine Besserung der Lage eintreten oder ein Geldgeber gefunden werden, droht Qimonda nach eigenen Aussagen die Insolvenz.
Sachsen unterstützt Dresdner Qimonda Werk mit 150 Millionen Euro = hab grade gelesen, dass das Dresdner Werk des von Insolvenz bedrohten Chipherstellers Qimonda erhält vom Land Sachsen ein Darlehen von 150 Millionen Euro. Das kündigten Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) und Finanzminister Georg Unland (parteilos) am Dienstag in Dresden. Ein Pleite des Unternehmens soll damit zunächst abgewendet werden.
Das Dresdner Werk des von Insolvenz bedrohten Chipherstellers Qimonda (News) erhält vom Land Sachsen ein Darlehen von 150 Millionen Euro. Das kündigten Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) und Finanzminister Georg Unland (parteilos) am Dienstag in Dresden an. Eine Pleite der Infineon-Tochter soll damit zunächst abgewendet werden./gj/DP/das
... das dies nun ein klares Signal ist das man Qimonda unterstützen wird und man sie nicht einfach fallen lässt. Auch von Seiten Inf. wird die Nachricht sicher positiv aufgenommen und man wird wieder ein bisschen mehr Geld zur Rettung in die Hand nehmen. Was denkst ihr wie der Kursverlauf für heute aussehen wird nach diesen News ?
Das Dresdner Werk des von Insolvenz bedrohten Chipherstellers Qimonda erhält vom Land Sachsen ein Darlehen von 150 Millionen Euro. Das kündigten Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD)und Finanzminister Georg Unland (parteilos) an. Eine Pleite des Unternehmens soll damit abgewendet werden. Nicht nur wegen der Jahreszeit scheint die Sonne für Qimonda derzeit selten. Foto: apLupe
Allerdings wird diese Hilfe an Bedingungen geknüpft. Wirtschaftsminister Jurk sagte, wenn die Muttergesellschaft Infineon bereit sei, sichmit 150 Millionen Euro in bar an der Sanierung von Qimonda zu beteiligen, wolle die Landesregierung das Unternehmen mit einem Betriebsmitteldarlehen von ebenfalls 150 Millionen Euro unterstützen.
.... Inf. ja schon zugesichert. Wenn staatliche Zuschüsse gewährt werden dann wird Inf auch ihren Teil dazu tun. Aber ich kann mir auch durchaus vorstellen das Inf sogar noch mehr als die geforderten 150 Mio in die Hand nehmen wird
Warum sollte IFX das tun? Die haben derzeit eigene Probleme und können mit Geld nicht einfach um sich schmeißen. Die Investition in Qi muß sich auch rechnen für IFX -- und beim derzeitigen Marktumfeld wird es so schnell kein ROI geben ...