Es gibt die Chance auf den großen Bang zum Jahreswechsel. Wenn nicht da, dann steigen die Risiken Monat für Monat weiter an. In dem von mir weiter oben zum Lesen verlinkten Artikel wird zudem beschrieben, wie "Fehler" unterhalb der FED-Entscheidungsebene passieren können und evt. sogar provoziert werden, um die mögliche Wiederwahl von Trump zu verhindern. D.h., je näher wir dem Wahltermin kommen und je unwahrscheinlicher es wird, dass ein Demokrat gewinnen könnte, um so eher könnte der Deep state/Wallstreet geneigt sein, einen "Fehler" passieren zu lassen, der den großen Bang zur Folge hat. Das ist nicht kontrollierbar und es ist unwahrscheinlich, dass der "Auslöser" nach dem verursachten Chaos jemals zu ermitteln ist. Zuvieles hängt mit allem anderen zusammen. Es sind unvorstellbar viele Rädchen, die alle funktionieren müssen, um das Ganze am Überleben zu halten. Da alles in 2020 mit jeder Woche/jedem Tag fragiler wird, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das schwächste Glied bricht, mit jedem Tag.
Zur Schulden-Finanzierung der USA. Es gibt genügend Seiten im Internet, die darstellen, dass sich viele Staaten vom Dollar weg-emanzipieren. Es werden also weniger Dollar benötigt, um den Handelskreislauf am Leben zu halten. D.h. es werden auch weniger Staatspapiere gekauft und damit weniger ausländisches Geld in die USA gespült. Daher muß die FED andere Wege finden, die Schulden-finanzierte Regierung mit Geld zu versorgen. Dazu ist der Repo Markt ( u.a. ) da. Im September war dann die Krise da: Steuertermin und gleichzeitig saugte das Finanzministerium über 100 Mrd. Dollar aus dem System. Das überforderte System reagierte mit astronomischen Zinsen. Nur umgehende Notspritzen der FED hielten es alive. Aber: es stellte sich heraus, dass diese Notmaßnahme nicht mehr abgestellt werden konnte. Der Moloch Staat saugt jeden Monat größere Barmittel aus dem Markt. Innerhalb der auf den September folgenden Monate wachst die gesamte geschrumpfte Bilanz der FED wieder auf die Größe von vor September an. QT war ein Rohrkrepierer. Wir haben also eine schnell und stark wachsende Geldmenge in den USA, die nicht von einem ähnlich steigenden Produktivitätzuwachs abgesichert ist. Folglich geht das nur über eine Geldentwertung ( Bruttosozialprodukt geteilt durch größere Geldmenge = kleinerer Wert des Geldes ) Alles, was in $ fakturiert wird, wird für den Käufer, der in Währungen zahlt billiger und für den US-Bürger teurer. ( So wird aus dem Big-China-Deal ein immer kleinerer Deal!!! ) Jeder weiß, was ein Anspringen der Inflation bedeutet. Jetzt überlegt die FED, dass ( bisher nicht erreichte 2%) auf 4% ausgeweitet werden sollen, um die gewachsene Geldmenge zu rechtfertigen. Argentinien, die Türkei oder Venezuela zeigen eindrucksvoll, wohin das führt. Gold und Silber sind Inflationsversicherungen. Spätestens im 'Februar wissen wir, wie wenig die S&P Unternehmen in 2019 und speziell in Q4 verdient haben. Dann wird klar, wie überbewertet die Papiere sind. Der Kurs vieler Unternehmen ist in diesem Jahr durch Aktienrückkäufe finanziert worden. Mit billigem Geld der FED. Aber die Schulden lasten auf den Unternehmen in der Zukunft. Kommt dann eine Rezession ( oder nur ein 0-Wachstum ) hinzu, wird sich der Anteil der Zombie-Firmen ganz schnell stark vergrößern ( Zombie-Firmen können ihre Schulden nicht mehr bedienen, noch schlimmer, ihre Zinsen nicht mehr zahlen ) Ich mach jetzt Schluß. Hab alles nur angerissen. Haltet die Augen auf! - und informiert uns hier, wenn Ihr etwas Neues wißt.
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