weitergekommen, denn im Bericht über die "Fusion" kann man lesen: "Die Fusion wurde im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital in Höhe von 3 Mio. Euro am 12. Mai 2010 ins Handelsregister eingetragen. Das Stammkapital hat sich durch die Transaktion von 2.551.452 Euro auf 5.551.452 Euro erhöht." Ich habe Fusion deshalb in Anführungsstriche gesetzt, weil meines Erachtens hier rechtlich eine Übernahme der HPI GmbH durch die ce AG vorlag und dann anschließend der Name ce AG in HPI AG geändert wurde, was ich okay finde, denn die HPI hatte früher als Zentraleinkauf der Hoechst AG im Bereich der Beschaffung in Deutschland einen excellenten Ruf und war der deutsche Vorzeigeeinkauf, dessen Vorreiterrolle im Bereich der elektronischen Beschaffung in keiner betriebswirtschaftlichen Vorlesen in diesem Bereich fehlte. Leider dürft Ihr jetzt nicht aufgrund der obigen Meldung davon ausgehen, dass das Eigenkapital jetzt auch den 5.551.452 Euro entsprechen würde, denn zumindest durch die 954.000 Verlustvortrag, die auf den ce-Anteil von 2.551.452 Euro entfallen, ist schon einmal um diese 954.000 kleiner. Bei den 3 Millionen, die von HPI GmbH kamen, müssen wir keine Abstriche machen, denn hier wurde Sachkapital eingebracht.
Somit gehe ich von ca. 4,5 Millionen Eigenkapital der HPI AG aus, was eigentlich ganz ordentlich ist, obwohl das Eigenkapital nicht eine sehr große Rolle bei der Bewertung spielt, sondern entscheiden sind Umsätze und Gewinne momentan und vor allem in der Zukunft.
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