FredoTorpedo, Sie schrieben am 28.01.11: "... Zum wiederholten Male sollen liquide Mittel verwendet werden, um Carthago-Aktien zurück zu kaufen und einzuziehen. Und das zu einer Zeit, wo seit Ende 2008/Anfang 2009 an den Aktienmärkten sogar mit Standardwerten Gewinn von 100% und mehr zu erzielen waren". Und fragten, was das solle?
Peter Wolf Schreiber, Analyst mit regelmäßiger Publikation im Nebenwerte-Journal kam am 17.02.2011 zu einer bemerkenswerten Antwort auf den Dauerrückkauf eigener Aktien und folgender Kapitalherabsetzung durch Carthago:
„Sollten größere Aktienpakete im Umfeld der Gesellschafter der Carthago-Gruppe liegen, wären sie selbst die größten Nutznießer dieser Aktionen“. ... „In jedem Fall ist diese Form der Kapitalrückzahlung steuerlich eine elegante Möglichkeit, das eingesetzte Kapital an die Gesellschafter zurückzuzahlen. Zu befürchten steht nur, dass der Streubesitz, der zur Emission im Oktober 2000 EUR 17,-- gezahlt hat, dabei auf der Strecke bleibt. Denn die Altgesellschafter haben nur EUR 1,-- eingezahlt und machen in jedem Fall bei Kursen von EUR 1,50 noch 50 % Gewinn“. Soweit das Nebenwerte-Journal 3/2011 auf Seite 41.
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