investiert bin, sehe ich die Seitwärtsbewegung auf hohem Niveau natürlich auch relativ gelassen.
Für mich ist immer die laufende Performance des Kalenderjahres entscheidend, ob die Aktie für mich gut oder schlecht gelaufen ist (vorausgesetzt ich hatte sie bereits zum JE des letzten Jahres im Depot). Und da sieht es hervorragend aus.
MOR : + 87 %, Dax : + 25 %, TecDax : + 40 % (Evotec : + 43 %, Medigene : - 12 % (was nicht verwundert !!!!!)
Fundamental wurde der Anstieg durch die Verpartnerung der zwei eigenen Programme schön untermauert. Ylanthia scheint ein Rohrkrepierer zu sein, was mich aber nicht sehr überrascht, da sich dieses schon letztes Jahr abgezeichnet hat, da keine Deals abgeschlossen werden konnten.
Wie auch immer, kurz-und mittelfristig sind für die Kursentwicklung die Erfolge (oder Nicht-Erfolge) laufenden klinischen Programme bedeutsam. Da spielt Ylanthia zunächst keine Rolle, dieses wird sich eher sehr langfristig negativ auswirken. Bis dahin kann es MOR mit neuen (bzw. der Weiterentwicklung von bestehenden) Technologien noch 'reparieren'. Abgesehen davon bin ich vermutlich sowieso langfristig eher nicht mehr engagiert, insofern ist das Ylanthia-Desaster zwar Schade, aber auch nicht so schlimm.
Sollte tatsächlich mal ein Ü-Angebot kommen, dann bin ich so oder so aus MOR raus.
PS : eck, natürlich kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, ob meine negative Einschätzung zu Ylanthia tatsächlich richtig ist, für mich sprechen die Indizien zwar eine klare Sprache, aber es lohnt sich nicht darüber zu diskutieren.
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