Sehen Sie es mir nach, ich verstehe Ihre Argumentation nicht.
1. Sicher gehen wir einig, daß ein Grund in Aktien eines bestimmten Unternehmens zu gehen der ist, auf diese Anlage Erträge zu erzielen, sofern diese von Vorteil sind. Dazu kann man nachlesen: Die ins Auge gefaßten Ausschüttungen sollen ja, was man alles in den den Verlautbarungen der GL nachlesen kann, nicht unter 4,5 % liegen und das für die ersten Jahre steuerfrei. Und nein, ich werde auf diese tagelange Diskussion über die Steuerbefreiung, die vor allem ihre Länge daraus bezog, daß nicht wenige schlicht zu bequem waren, sich zu informieren, nicht mehr eingehen.
2. Ebenso gehen wir einig, daß für offensichtlich nicht wenige die Spekulation der Grund ist oder zumindest Vordergrund steht. Nur verstehe ich den Grund nicht, daß man krakeelt, wenn die eingegangene Spekulation, man kann es auch Zocken nennen, nicht aufgeht. Statt sich zu beschweren oder verärgert zu reagieren sollte man dann doch besser sich schlüssig werden, welche Aussichten für welchen Zeitraum man dem Wert gibt und danach sein Tun und Lassen ausrichten, also z. B. auch aussteigen. Hat dann eben nicht geklappt, neues Spiel, neues Glück - mit Anlage hat das nichts zu tun. Und wer Warren Buffet liest, weiß was ich meine.
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