Naht das Ende des Sozialstaates?

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neuester Beitrag: 01.11.17 23:49
eröffnet am: 01.11.17 10:18 von: 007_Bond Anzahl Beiträge: 31
neuester Beitrag: 01.11.17 23:49 von: hokai Leser gesamt: 2627
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01.11.17 13:19
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37192 Postings, 5169 Tage NokturnalJub Juto

bin durchaus bei dir was die Eigeninitiative betrifft.....das ist leider in diesen Staate ziemlich verkommen sich auch mal selber kümmern zu müssen und nicht nur stets und ständig die Hand aufzuhalten.....für mich gehört der Sozialstaat eh auf den Untersuchungstisch.

 

01.11.17 13:25
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36496 Postings, 7136 Tage Jutobin

mit jemanden gut befreundet,
der da arbeitet.
die, die da arbeiten, können bücher schreiben.
ins h4 kann man schnell reinrutschen,
aber einige geben ihre mündigkeit dort ab, verlangen nur..
trotzdem wichtig dass der staat hier unterstützt.
geht halt nicht allen immer rosig.
 

01.11.17 13:38
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26893 Postings, 5568 Tage hokai#24 und beim 2. wird berichtet

das er Deponat nicht zahlen konnte und deswegen keine Wohnung fand, dies wird aber vom jobcenter übernommen, als Darlehn...

Selbstverständlich ist der Wohnungsmarkt in Ballungszentren überhitzt und leider wie bei so vielen leiden die Schwächsten darunter; dennoch kann man nicht von einem nahenden Ende des Sozialstaates sprechen.  

01.11.17 13:45
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26893 Postings, 5568 Tage hokai#23 in der Tat da wundert man sich

das sozial abgehängte die AFD wählen:

Die AfD versucht den Angriff auf das Sozialwesen zu vertuschen. Es wird im Programmentwurf viel davon geredet, dass Familien besser geschützt werden sollen. Und es wird häufig von der Freiheit gesprochen, nach der jeder das Recht hat, für sich selbst zu sorgen. Die AfD schreibt:
„Wir erkennen dabei, dass das Umlagesystem Halt in schwierigen Zeiten geben kann, gleichzeitig aber auch die Selbständigkeit des Bürgers untergräbt und bewährte familiäre Strukturen unterlaufen kann. Wir  wollen daher eine Reform der sozialen Sicherungssysteme.“
In der Realität verbirgt sich hinter der „Reform” aber nur die Freiheit der Wohlhabenden und Reichen. Für alle anderen bedeutet die Reform nicht weniger als die Zerschlagung von zwei wichtigen Sozialversicherungen. Ihnen würde ein höheres Risiko als bisher drohen, in Armut zu fallen.
https://correctiv.org/recherchen/neue-rechte/...gramm-entschluesselt/  

01.11.17 18:37

6794 Postings, 3018 Tage 007_BondDas Jobcenter müsste aber auch erkennen,

dass jemand nicht mehr arbeitsfähig ist und ihn entsprechend an das örtliche Sozialamt verweisen (Sozialhilfe). So, wie es dem Artikel aus dem Spiegel zu entnehmen ist, liegt im beschriebenen Fall wohl eine Arbeitsunfähigkeit vor. Denn die Mitarbeiter dort im Jobcenter müssten anhand der Unterlagen doch sofort erkennen, ob ein Mensch arbeitsfähig oder arbeitsunfähig sind. So etwas darf eigentlich nicht passieren. Denn Arbeitslosengeld II (vgl. SGB II) liegt in der Verantwortung des Jobcenters, während die Sozialhilfe dem örtlichen Sozialamt obliegt (vgl. SGB XII ).

Alle Sozialleistungsträger haben gegenüber den Bürgern umfassende Aufklärungs-, Auskunfts- und Beratungspflichten! Sie müssen auf Hilfe angewiesene Menschen richtig beraten.

Also noch einmal: Arbeitslosengeld II liegt in der Verantwortung des Jobcenters, während die Sozialhilfe dem örtlichen Sozialamt obliegt!  

01.11.17 23:49

26893 Postings, 5568 Tage hokaiLaber rababer, wir haben

Einen guten Sozialstaat - am Ende des Artikels ist auch alles gut.
Es heißt Jobcenter und nicht Lebenshilfe !
Sorry to say aber Bond deine Vorstellung von Sozialstaat sind gelinde gesagt utopisch
 

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