Ich will noch mal auf diesen einen Satz eingehen, weil er eigentlich für mich eine Kernaussage/ Bezeichnung ist.
Du hast geschrieben……….
Warum geht das Theater mit WAMU/WMI schon mehr als 6 Jahre......
Ich will das mal etwas Metaphorisch erklären/erläutern. Es mit der WAMU und GS, egal ob wir noch Fannie oder Freddy dazu nehmen, ein Theaterspiel aufgeführt worden, leider für die Anleger ein sehr schlechtes. Man kann das, was wir miterlebt haben, als schlechtes theatralisches und dazu noch dramatisches Schauspiel bezeichnen.
Nun, wenn wir die Washington Mutual Abwicklung als Theater bezeichnen, dann müssen wir uns fragen – was ist eigentlich ein Theater –
Die Theater, was wir gemeinhin darunter verstehen, werden heute subventioniert. Nur ein bestimmter Teil der kulturell interessierten Bürger haben ein Jahresabonnement, dazu kommt noch ein bisschen Laufkundschaft. Doch zu größten Teil, sind die Häuser schlecht besetzt.
Darum muss subventioniert werden, um den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten.
Nun orleon, was sind Subventionen? Subventionen sind finanzielle Unterstützungen, also Zuwendungen des Staates.
Wenn wir nun davon ausgehen würden, dass WAMU ein Theater wäre, die ganze imaginäre Abwicklung mit all den Klagenschriften, Verlogenheiten, und nichtaufgedeckten Korruptionen, dass Drehbuch wäre, dann kann man zu dem Schluss kommen hier fand eine stillschweigenden Subvention statt. Eine Subvention mit dem die Beklagten und die Kläger leben müssen.
Das ist nun Amerika, doch auch in Deutschland – siehe DB und COBA – geht es nur um Theater, und den Subventionen damit der Spielbetrieb weiter läuft.
Ich hoffe, dass ich meine Ansicht so verständlicher machen konnte, für die Feinheiten sind immer die Regisseure verantwortlich, die Zuschauer- also wir- haben zuzuschauen.
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Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft.