. so der Leitartikel in der örtlichen Wirtschaftspresse. Da fängt man doch sofort an, freudig den Artikel zu lesen. Am Ende angekommen, musste ich mir die Lippe hochschieben. Nichts Neues zu entdecken. „Wir werden und wollen wenn…“ dieser Tenor ist durchgängig. Kann es ausreichen, dass man sich neues Geld borgt um Sprit in die marode Karre zu schütten? Merkt man nicht dass es im Getriebe knirscht? Die EDV im Wagen vor lauter Schnittstellen nur noch sich selbst befriedigt, und nichts brauch bares an das Getriebe schickt? Die Reifen (mittleres Management) durch gegenseitiges ausbremsen abgefahren sind und bei keinem seriösen TÜV den Stempel kriegen würden? Die Bremsscheiben (Betriebsrat) am Limit sind, weil viel zu oft beansprucht um die Karre immer per Notbremsung nicht an die Wand zu fahren. Viel Spaß beim Gas geben.
Ich kann den Vorstand/AR nur dazu raten die Bewertung in ein angemessenes Niveau zu führen. Man sollte einerseits immer fähig bleibt den Kapitalmarkt für eine Kapitalerhöhung in der Not anzapfen zu können. Die Möglichkeit sehe ich zu Zeit nicht gegeben.
Andererseits sollten alle Beteiligten ein Interesse daran haben, dass Heft des Handels selbst in der Hand zu behalten. Wir wissen alle, mit wie wenig share man diese Firma auf den Kopf stellen könnte. (Nicht mal 30% Präsenzquote HV). Ist man erstmal ins Visier von Heuschrecken geraten, ist es zu spät.
ich investiert bin, gab es vor Jahren das gleiche Thema. Analysten attestierten hervorragende analytische skills. Nur bei Strategie und Praxis Volldesaster. Kurze Zeit später wurde der CEO getauscht und seit dem läuft es wieder.
Ansonsten wirkt das alles sehr unausgegohren. Hier fehlt jemand der einen klaren Plan hat und den auch deutlich kommuniziert und umsetzt.
Man kann es mit dem Wort Führungsschwäche zusammenfassen.
Hier werden Maßnahmen wie Produktionsverlagerung und Standort-Konzepte angesprochen. Da hat wohl der Analytiker M. wieder mal laut gedacht und dann den Schwanz eingezogen.
Hierdurch wäre mehr rausholen als bei 1000 Kleinstmaßnahmen...
War gut, den Artikel vom 5.3. komplett lesen zu können. Die vorzensierten Andeutungen von Furkel waren nichts halbes und nichts ganzes. Die hätte er sich auch schenken oder direkt dem Orkus zuführen können.
sind eine Zumutung für ein deutsches börsennotiertes Unternehmen... mit solchen Leuten, die nur abkassieren, gehen in Deutschland bald die Lichter aus...
ja, es mehren sich die Anzeichen. mir fehlt aber ein wenig der Schwung. die 12 bzw. 12,50 werden hart zu knacken sein...(siehe die letzten Monate) eventuell könnte zumindest der Boden gefunden sein...
In dieser Zone zu einer zwischenkorrektur kommt. Vielleicht gibt es an der Stelle ja Rotation zu HDM. Auf dem Papier ist köbau immer teurer gewesen. Aber wir wissen ja ,dass bei HDM trotz des optisch günstigeren kgv mit ca. 6 nichts für den Aktionär übrig bleibt.