@ecki / GPC

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neuester Beitrag: 19.09.08 14:28
eröffnet am: 03.08.04 09:08 von: Parocorp Anzahl Beiträge: 775
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23.08.04 11:03

51345 Postings, 8939 Tage eckiGeht doch. :-)



Grüße
ecki  

27.08.04 11:47

51345 Postings, 8939 Tage eckiCharttechnischer Kurzcheck: GPC Biotech

Börse Online
Charttechnischer Kurzcheck der wichtigsten TecDAX-Werte: GPC Biotech
von Andreas Büchler

Donnerstag 26. August 2004, 14:45 Uhr

Aktienkurse
GPC Biotech AG
585150.DE
9.18
-0.05
GPC Biotech AG Intraday

GPC Biotech

Der Abwärtstrend ist trotz der jüngsten Erholungsversuche noch nicht gefährdet. Bevor nicht mindestens der Bereich um 10,50 Euro zurückgewonnen wird, ist eine Besserung nicht in Sicht. Erst oberhalb von 13 Euro würde sich die Lage merklich entspannen. Bis dahin bleibt weiter ein Rücksetzer an den langfristigen Unterstützungsbereich zwischen 7,5 und sieben Euro am wahrscheinlichsten. Wird auch dieser unterschritten, drohen massivere Verluste, denn eine starke Haltezone findet sich erst wieder drei Euro tiefer. Verkaufen.



Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Auschnitt der in wöchtentlichem Wechsel erscheinenden Charttechnischen Kurzchecks der wichtigsten DAX, TecDAX und MDAX von Börse Online. Um weitere Informationen zu den Charts und den anderen besprochenen Werten zu erhalten besuchen Sie bitte die folgende Übersichtsseite:
Übersicht "Charttechnischer Kurzcheck der wichtigsten TecDAX-Werte"


Grüße
ecki  

30.08.04 12:34

51345 Postings, 8939 Tage eckiDer kurze Downtrend ist geknackt.

Es fehlt nur etwas Volumen. Dann sollte eine deutliche Erholung einsetzen.

Grüße
ecki  

31.08.04 09:12

51345 Postings, 8939 Tage eckiHeute HV! Und nun schon über 10,0!

Dabei fängt die HV erst um 10:00 an....

Grüße
ecki  

31.08.04 17:55

51345 Postings, 8939 Tage eckiSehr ausführliche Studie!

31.08.04 22:42

749 Postings, 7775 Tage ipollitdanke ecki!

immerhin mal eine öffentliche Studie, die alle Kandidaten der Pipeline unter die Lupe nimmt und bewertet...

Schlußfolgerung laut smartcaps:
- der aktuelle Wert von Satraplatin beträgt sehr konservativ(!) 11,43 EUR pro Aktie, bzw. ist dieser Wert aktuell nur mit 15% im Kurs berücksichtigt.
- der faire Wert bestehend aus Pipeline+Cash+Eigenkapital beträgt aktuell 22 EUR !!!
- je näher Satraplatin einer Zulassung kommt, um so höher wird der faire Wert von GPC, so dass dieser in 24 Monaten auf deutlich über 30 EUR pro Aktie steigen kann

im folgenden ein paar Tabellen aus dieser Studie... ich kann da mehrere Dinge nicht ganz nachvollziehen und finde einiges an Potential deutlich zu niedrig angesetzt.

mfg ipollit  

31.08.04 22:54

749 Postings, 7775 Tage ipollitzu den folgenden Abbildungen...

alle aus der oben genannten Studie von...

"FassEck & Cie. AG
www.fasseck.de
www.smartcaps.com
im Auftrag der
GPC Biotech AG, Martinsried."
.
.
.  

31.08.04 22:56

749 Postings, 7775 Tage ipollitPipeline 1 o. T.

 
Angehängte Grafik:
Pipeline1.JPG (verkleinert auf 78%) vergrößern
Pipeline1.JPG

31.08.04 22:57

749 Postings, 7775 Tage ipollitPipeline 2 o. T.

 
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Pipeline2.JPG (verkleinert auf 62%) vergrößern
Pipeline2.JPG

31.08.04 23:00

749 Postings, 7775 Tage ipollitCashFlow-Schätzung bis 2017 o. T.

 
Angehängte Grafik:
estimates.JPG (verkleinert auf 70%) vergrößern
estimates.JPG

31.08.04 23:02

749 Postings, 7775 Tage ipollitSatraplatin-Potential o. T.

 
Angehängte Grafik:
Satraplatin.JPG (verkleinert auf 69%) vergrößern
Satraplatin.JPG

01.09.04 00:18

749 Postings, 7775 Tage ipollitmeine Meinung dazu

mag sein, dass ich als Laie andere Vorstellungen von den Dingen habe, doch kommen mir einige Zahlen seltsam vor...

1.) In der ersten Abbildung wird die Zulassungswahrscheinlichkeit von Satraplatin gegen HRPC mit 55% angegeben. Dies wird damit begründet, dass die aktuelle PhaseIII als 2nd-line Therapie gedacht ist, während in der PhaseII bzw. nicht signifikanten PhaseIII Satraplatin von BMS als 1st-line Therapie getestet wurde. Der Unterschied ist, dass nun alle Patienten bereits eine erfolglose Chemotherapie hinter sich haben, wodurch es natürlich für Satraplatin schwieriger wird, auch diesen Patienten zu helfen. Dies mag sein, doch es wird hier von einer allgemeinen ZulassungsW. von 66,7% in PhaseIII (laut Cavalia) ausgegangen... woanders beispielsweise MBT findet man aber höhere Zahlen... 85% in PhaseIII (laut Apax Partners). Und dies sind allgemeine Zahlen... vielleicht kann man ja auch sagen, dass der oben genannte Nachteil dadurch aufgewogen wird, dass Satraplatin den fast-track Status besitzt (der meines Wissens im Schnitt die ZW erhöht) und die Zulassungshürden sehr niedrig sind, da die FDA ein großes Interesse an einer 2nd-line Therapie gegen HRPC besitzt. Warum das alles? Man könnte also auch 85-90% ZW ansetzen... dadurch steigt der faire Wert von GPC um weitere ca. 2,5 EUR (auf ca. 25 EUR).

2.) Es wird nur von peak-sales von 358 Mio USD für HRPC-Satraplatin ausgegangen... schon allein die Steigerung des Marktanteils von HRPC-Taxotere von 35% auf 45% führen bei der gleichen Rechnung wie in der Abbildung oben zu sehen zu 500 Mio USD peak sales. Vielleicht läßt sich der Marktanteil von Taxotere noch weiter steigern und die 2nd-line Satraplatin Therapie wird vielleicht noch häufiger notwendig, als 50%... bei z.B. 55% und 60% wären die peak-sales bereits 725 Mio USD allein für HRPC. Das wäre etwa doppelt so viel wie die 358 Mio USD... der aktuell faire Wert von GPC wäre dann mit der optimistischeren Schätzung bereits 38 EUR pro Aktie.

3.) Ich kann die Angaben zur weiteren Anwendung von Satraplatin nicht nachvollziehen. Satraplatin+Taxotere soll, so weit ich GPC verstehe nicht auf HRPC beschränkt sein. Warum wird oben mit 20% von 2nd-line-HRPC (???) gerechnet und nicht z.B. 20% des 1rst-line-Goldstandards? So kommen die auf 70-100 Mio peak-sales... im zweiten Fall käme man auf 175 bis 200 Mio peak-sales. Aber am Ende soll die Kombo doch für alle soliden Tumore in Frage kommen... hier werden dafür nur peak-sales von 150 Mio USD angesetzt. Wenn man bedenkt, dass alleine Taxotere über 3 Mrd USD Umsatz bringen soll, könnte man nicht z.B. auch grob geschätzt 20% auf diesen gesamten Markt als Kombo-Umsätze für Satraplatin nehmen?... also über 600 Mio USD? Noch gravierender sieht das bei der Bestrahlungs-Kombo aus. Hier werden mögliche peak-sales von 200 Mio USD angesetzt. Der Bestrahlungsmarkt ist dreimal so groß wie der Chemotherapie-Markt. GPC sagt, dass alleine in den USA jährlich 1 Mio Therapien durchgeführt werden. Nehme ich den weltweiten Markt einfach mal als doppelt so groß an und setzte für eine Kombo-Therapie Satraplatin-Kosten von vielleicht 10.000 USD an (wie oben nur 4 x 2.500 USD), so bringt jedes Prozent Kombo-Therapie 200 Mio USD Umsatz. Wenn also 5% aller Strahlentherapien in Kombination mit Satraplatin durchgeführt würden, wären das 1 Mrd USD Umsatz.

4.) Ebenfalls unverständlich die möglichen peak-sales für den MHCII-AK... 150 Mio USD. Laut GPC bleibt die Rituxan-Therapie bei 50% der NHL-Patienten erfolglos und der Rest wird schnell resistent. Man hofft mit dem AK diese Resistenz zu durchbrechen... genauso wie mit Satraplatin und Taxotere. Roche peilt mit Rituxan gegen NHL peak sales von ca. 3,5 Mrd USD an. Würde man die Rechnung ähnlich wie für Satraplatin manchen, so käme eine 2nd-line Therapie mit dem GPC-AK in deutlich über 50% z.B. 70% der Fälle in Frage. Bezogen auf den Rituxan-Markt wären das gigantische 2,5 Mrd. USD Umsatz für den GPC-AK. Allerdings weiß man heute nichts von möglichen Konkurrenten usw... also alles sehr unsicher. Wie kommen die aber auf 150 Mio USD?

5.) Praktisch gleiches gilt für den CDK-Inhibitor... das ist eine ganz neue Medikamentenklasse, die es bis jetzt noch gar nicht gibt. Ich glaube kaum, dass die bereits mit 150 Mio USD ausgeschöpft ist... eher mit 1500 Mio USD. Naja da habe ich allerdings weder Ahnung, noch irgendwelche Vergleiche.

Für alle, die bereits von 100 Mio USD Gewinn in 2007 träumen... ich denke, dass die CashFlow-Schätzungen in der obrigen Abbildung - insbesondere was die Zeiträume betrifft - viel realistischer sind.

Und wie gesagt... nichts ist 100% sicher... eher 95% unsicher und damit bleibt auch ständig das Risiko, dass alles wie eine Seifenblase zerplatzt.

(das in der Studie auch Schlamperei eine Rolle spielt, sieht man z.B. daran, dass die peak-sales für Satraplatin in der unteren Abbildung in USD gerechnet wird und in die obere Abbildung dann einfach übernommen und fälschlicherweise mit EUR versehen wird)

mfg ipollit  

01.09.04 00:19
1

51345 Postings, 8939 Tage eckiÖffentliche Studie ist gut!

Die ist beauftragt von GPC und mit GPC abgestimmt. Das ist so ähnlich wie midas research bei morphosys, bloss dass midas nicht so in die Tiefe gehen kann, da Morphosys ja auch keinen direkten Einfluß auf die Planungen und vor allem die Planungsprioritäten der Kooperationspartner hat.


Der Schwung aus dem WImpel reicht bis 11. Daas wäre schon über dem Mai-Tief, also sollte mittelfristig wenigstens der Downtrend bei 12,5 angetestet werden.

Es sieht wieder viel besser aus. :-)

Grüße
ecki  

01.09.04 00:42

749 Postings, 7775 Tage ipollitecki, ich weiss

mit GPC abgestimmt, aber wie kommen die zu diesen Zahlen??? Wenn der MOR-AK einmal nur 150 Mio USD Umsatz bringt, so sind das gerade einmal ca. 7,5 Mio USD für MOR (naja immerhin... 125 Mio USD würde mir für MOR aber mehr gefallen)  

01.09.04 01:15

51345 Postings, 8939 Tage eckihmmm, 1D09C3 ist aber nur eines von 20 Projekten

Die 150 mio sind eine vorsichtige Schätzung für eine 2nd line Zulassung in Kombination mit Rituxan.

Vielleicht lässt sich der MHCII-AK auch als erstes anwenden? Oder in Kombi mit anderen Präparaten? Da fallen dann sofort noch ganz andere Umsatzpotentiale an.

Zu bedenken gebe ich folgendes: Die Studie wird in Kombi mit Rituxan gemacht, da dieses eingeführt ist, trotz aller unzulänglichkeiten, und dadurch wahrscheinlich wieder eine fast-track Zulassung angestrebt wird. Damit kann die Markteinführung erheblich beschleunigt werden.

Und dann noch dieses: MOR-AKs sind ja auf bestimmte Zielmoleküle hin optimiert, insofern ist es eher unwahrscheinlich, bzw. nicht optimal, diese auch auf andere Bereiche anzuwenden. Ich weiß jetzt allerdings auch nicht genau, wo 1D09c3 eingreift, und ob das bei anderen Krebsen auch eine Rolle spielt.

Und jetzt schätze ich noch die MK von MOR nur aus den konservativen 150 mio ab: Bei 5% Tantieme macht das 7,5 mio€. Bei KGV von 16 bis 20 wäre eine MK von 120 bis 150mio€ für Morphosys angebracht. Nur aus diesem einen AK! Und dabei ist AbyD erst im kommen, der laufende research ist mindestens Kostendeckend und die anderen Kooperationen sollten ja auch was abwerfen..... Allerdings muss man ja von diesem AK auch wieder die Zulassungswahrscheinlichkeit abrechnen.

Mir ist trotzdem nicht bange. :-D

Grüße
ecki  

01.09.04 11:15

51345 Postings, 8939 Tage eckiFakten: Up für Grenke, Tosa u.a.



Grüße
ecki  

01.09.04 11:51

749 Postings, 7775 Tage ipolliteck, warum nimmst du die

150 Mio Schätzung als gegeben an? zu deinen Argumenten...

wo steht etwas von "vorsichtiger Schätzung" oder von "2nd line"? Es werden einfach nur 150 Mio USD peak-sales angegeben (genauso wie für den CDK-Inhibitor und zufällig auch damals für Satraplatin... ich denke eher, dass das ein allgemeiner Durchschnittswert ist, ohne viel nachzudenken, da sich diese Projekte noch in der Präklinik befinden und somit praktisch keinen Einfluß haben). Und von 2nd line habe ich nur deswegen gesprochen, weil laut des Verkaufsprospekts von GPC 50% auf Rituxan nicht ansprechen und von den anderen 50% viele schnell resistent werden... also das selbe Problem wie bei Taxotere gegen HRPC.

Natürlich ist langfristig auch eine 1st-line Therapie drin (gerade dann, wenn der MHC-AK sehr viel besser wirken sollte)... doch die klinische Entwicklung würde dann erheblich länger dauern. Eine Kombination mit anderen Präparaten? Wie stellst du dir das vor? Bei der Hauptindikation NHL ist Rituxan der Goldstandard... wenn dieser nicht als Kombo mit dem AK ausreicht, dann bringen alle anderen Kombinationen allerhöchtens nur sehr viel weniger ein.

Der MHCII-AK richtet sich im Krebsbereich hauptsächlich gegen Lymphome und Leukämien (genauso wie Rituxan), da er auf die B- und T-Zellen wirkt. Andere Krebsarten sind praktisch auszuschließen. Dagegen ergeben sich noch weitere immunologische Anwendungen... bespielsweise rheumatoide Arthritis. Diesen Bereich will GPC allerdings auslizensieren.

Wie gesagt ist Rituxan gegen NHL eines der größten Blockbuster, die es aktuell gibt:
"The monoclonal antibody is already one of the world's most successful cancer medicines, through its use in the treatment of non-Hodgkin's lymphoma, the most common form of blood cancer.

It is marketed as MabThera in Europe by Swiss healthcare group Roche Holding AG and as Rituxan in the U.S. by biotechnology firm Genentech Inc, which co-developed the product with IDEC Pharmaceuticals Corp.

The medicine has grown to become Roche's biggest seller, with sales of 2.3 billion Swiss francs ($1.75 billion) in 2002. Earlier this year, Roche predicted peak sales would reach 4.5 billion in cancer treatment alone, before allowing for potential use in arthritis."


Warum für den MHCII-AK dann nur vergleichweise magere 150 Mio USD (Rituxan 3500 Mio USD)? In der Studie steht...
"Auf diese Weise scheint er im Gegensatz zu dem im Goldstandard der Lymphom-Therapie eingesetzten Rituxan ohne einen hoch effizienten Status des Immunsystems auszukommen. Damit ergibt sich ein durchaus interessantes Marktpotenzial, da eine hohe Anzahl der Patienten, die anfänglich mit Rituxan behandelt wurden, nach einer gewissen Zeit nicht mehr auf diese Therapie ansprechen."
Hier werden meiner Meinung nach zwei wichtige Punkte vermischt:

1.) der MHCII-AK soll deutlich unabhängiger vom Immunsystem sein als Rituxan (die Wirkung von Rituxan beruht auch darauf, dass der AK die Krebszellen nur für das Immunsystem makiert, aber nicht selber zerstört... das ist ein Nachteil bei einem geschwächten Immunsystem infolge einer Chemotherapie)

2.) 50% sind unbehandelbar und bis zu 100% am Ende resistent gegen Rituxan. Der MOR-AK hat ein anderes Target, weshalb es u.U. keine Kreuzresistenz gibt. Überall, wo Rituxan nicht mehr weiterhilft könnte theoretisch noch der MOR-AK wirksam sein.

3.) Der MOR-AK ist vollhuman... Rituxan chimär... also weniger Nebenwirkungen? Höhere Wirkung?

Unter dem Strich halte ich also die 150 Mio für viel zu niedrig angesetzt. Selbst wenn die Studie von GPC bezahlt wurde... die 150 Mio sind für mich aus der Luft gegriffen und kommen wahrscheinlich nicht von GPC bzw wurden nicht von GPC beeinflußt.

******

Ebenfalls die Strahlentherapie-Kombo...
"Eine vielleicht noch wichtigere Kombinationsstudie, mit der wir in den nächsten Monaten starten wollen, ist die Kombination mit der Bestrahlungstherapie. Das ist ein enorm großer Markt. Im letzten Jahr wurden mit der Bestrahlungstherapie rund 1 Mio. Krebspatienten in den USA behandelt. Hier ist die orale Verabreichung von Satraplatin ein entscheidender Vorteil. Alle anderen Platin-Derivate müssen intravenös als Infusion verabreicht werden, was nur außerordentlich umständlich mit der Bestrahlungstherapie zu kombinieren geht."
Sehr grob von mir geschätzt entsprechen 1% "Marktanteil" etwa 200 Mio USD Umsatz. Wenn z.B. 1/5 aller Bestrahlungstherapien in Kombination mit einer Chemotherapie in Form von Satraplatin durchgeführt würden, dann wäre das nicht weniger als 4 Mrd USD Umsatz nur für diese Anwendung. Okay, dass sind Zahlen, die nicht mal ein Ausnahme-Blockbuster wie Rituxan oder Taxotere erreicht... aber nur 200 Mio USD für diese Anwendung zu veranschlagen???

mfg ipollit  

01.09.04 12:10

51345 Postings, 8939 Tage ecki@ipollit, du handelst große Zahlen.

Mag sein, dass 150mio einfach als Grundwert aufgeschrieben werden. Da Präklinik bei denen sowieso mit 95% ausfallwahrscheinlichkeit bewertet wird, ist es auch relativ müßig das Potential jetzt schon viel weiter nach oben zu schieben.

Fair value ist das was Börse zahlt. Alles andere ist Chance.
Die Studie ist von jetzt und ein update Mitte 2005 wird eventuell erhebliches Anpassungspotential nach oben haben.

Cash etwas minus und pipeline strong plus.

Werde auch nichts dagegen haben, wenn GPC von 2mrd. Umsatz 5% an Mor abgegebn muss. ;-) Jährlich versteht sich. :-O

Grüße
ecki  

01.09.04 12:26

51345 Postings, 8939 Tage eckiPhase 1/2 Kombinationsstudie mit Bestrahlungsthera

Hugin-News: GPC Biotech AG 01.09.2004 12:00:00      GPC Biotech öffnet Phase 1/2 Kombinationsstudie von Satraplatin mit Bestrahlungstherapie bei nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom für die PatientenaufnahmeCorporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------Martinsried/Mün­chen und U.S.-Forschungsstandorte in Waltham/Boston, Mass., und Princeton, N.J., 1. September 2004 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX 30; NASDAQ: GPCB) berichtet heute, dass das Unternehmen eine zusätzliche Phase 1/2 Studie mit Satraplatin, dem am weitesten entwickelten Medikamentenkandidaten des Unternehmens, für die Patientenaufnahme geöffnet hat. Die Studie untersucht die Anwendung von Satraplatin in Kombination mit Bestrahlungstherapie bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom. Die offene Studie wird unter der Leitung von Prof. Dr. Hak Choy, dem Leiter der Abteilung für Radioonkologie des Southwestern Medical Center der Universität Texas in Dallas durchgeführt. Der Studienabschnitt der Phase 1 soll bis zu 30 Patienten umfassen, um die Dosis-limitierenden Nebenwirkungen, die maximal verträgliche Dosis und die für die Phase 2 empfohlene Dosis festzustellen. Sobald die maximal verträgliche Dosierung fest steht, wird die Patientenaufnahme für den Phase 2 Teil der Studie beginnen, in der die Sicherheit und Wirksamkeit der Kombinationstherapie in diesen Dosierungen bewertet wird. "Medikamente auf Platinbasis verbessern erwiesenermaßen die Wirksamkeit der Bestrahlungstherapie bei Krebspatienten. Die derzeit zugelassenen Medikamente auf Platinbasis müssen allerdings alle intravenös verabreicht werden und es ist von der Logistik her schwierig, sie dem Patienten kontinuierlich während des gesamten Zeitraums einer Bestrahlungstherapie zu verabreichen," sagte Dr. Choy. "Ein Medikament auf Platinbasis, das oral eingenommen werden kann, wie Satraplatin, kann hier wichtige Vorteile bieten, indem der Patient es ganz einfach jeden Tag einnehmen kann, während er die Bestrahlungstherapie durchläuft. So ist es möglich, die potenziell therapiefördernde Wirkung zu maximieren." "Wir sind hoch erfreut, dass diese Studie von Dr. Choy, einem ausgewiesenen Experten in der Kombination von Bestrahlungstherapie mit Chemotherapie, geleitet wird. In früheren klinischen Studien waren die Ergebnisse von Satraplatin in Kombination mit Bestrahlungstherapie sehr viel versprechend. Unsere jetzige Studie baut auf den damaligen Ergebnissen auf," sagte Dr. Marcel Rozencweig, der bei GPC Biotech für die Medikamentenentwicklung verantwortlich ist. "GPC Biotech hat eine Reihe von Studien geplant, die weitere potenzielle Anwendungsmöglichkeiten für Satraplatin neben der angestrebten Primär-Indikation als Nachfolgebehandlung von Hormon-resistentem Prostatakrebs untersuchen sollen. Dies ist die erste dieser Studien." Die meisten Todesfälle durch Krebs werden in den USA durch Lungenkrebs verursacht. Die geschätzte Zahl der Todesfälle durch diese Krankheit in 2004 liegt bei 160.000. Dazu werden im selben Zeitraum über 170.000 neu diagnostizierte Fälle erwartet. Die 5-Jahres-Überlebensquote liegt in den USA bei nur 15 Prozent. Die Schätzungen in aktuellen Statistiken für Europa liegen bei über 375.000 Neuerkrankungen und über 345.000 Todesfällen durch Lungenkrebs pro Jahr. Etwa 80 Prozent von allen Lungenkrebserkrankungen sind nicht-kleinzellige Lungenkarzinome (NSCLC). Allein in den USA wurden in 2003 rund 178.000 NSCLC-Patienten mit Bestrahlungstherapie behandelt. Die Bestrahlungstherapie ist eine der wichtigsten Behandlungsformen bei bösartigen Tumoren. Sie wird sowohl bei neu diagnostizierten Tumoren angewendet, als auch zur Symptom-Linderung bei Patienten mit weiter fortgeschrittenem Krebs. In 2003 wurden allein in den USA fast eine Million Krebspatienten mit Bestrahlungstherapie behandelt. Schon in früheren Studien konnten viel versprechende Ergebnisse beobachtet werden, wenn Wirkstoffe auf Platinbasis mit Bestrahlungstherapie kombiniert wurden. Bereits durchgeführte klinische Studien deuten darauf hin, dass Satraplatin ebenfalls eine positive Auswirkung in der Kombination mit Bestrahlungstherapie haben könnte. Die orale Verfügbarkeit von Satraplatin könnte in diesem Anwendungsbereich entscheidende Vorteile gegenüber derzeit zugelassenen Medikamenten auf Platinbasis bieten. Diese zugelassenen Medikamente werden alle intravenös verabreicht und es ist schwierig den Patienten ein solches Medikament kontinuierlich während einer Bestrahlungstherapie zu verabreichen, da die Sicherheitsanforderungen für die beiden Therapieformen unterschiedlich sind. Satraplatin Satraplatin gehört zur Medikamentenklasse der Platin-Derivate, welche einen entscheidenden Bestandteil moderner Chemotherapien zur Behandlung vieler Krebserkrankungen bilden. Im Jahr 2003 erzielten sie weltweit Umsätze von mehr als $ 1,7 Milliarden. Im Gegensatz zu den derzeit verfügbaren Vertretern dieser Wirkstoffklasse, die alle intravenös gespritzt oder mittels einer Infusion zugeführt werden müssen, wird Satraplatin oral als Kapsel eingenommen. Dies bietet entscheidende Vorteile, wie etwa eine einfachere Verabreichung sowie erhöhte Patientenfreundlichkeit bei unterschiedlichen Behandlungsformen. Außerdem hat Satraplatin als einziges Platin-Derivat Aktivität in einer randomisierten klinischen Studie für Prostatakrebs gezeigt. Prostatakrebs ist die am häufigsten auftretende Krebsart bei Männern in den USA und Europa. Da die Bevölkerung immer älter wird, ist mit weiter steigenden Patientenzahlen zu rechnen. Im fortgeschrittenen Stadium werden Patienten häufig mit Hormonen behandelt. Stellt sich eine Hormon-Resistenz ein, gibt es nur wenige weiterführende Behandlungsoptionen, darunter Chemotherapie. Für Patienten, bei denen bereits eine erste Chemotherapie versagt hat, gibt es zurzeit keine zugelassene Nachfolgebehandlung. Satraplatin befindet sich in einer Phase-3-Zulassungstudie (SPARC) als Nachfolgebehandlung für Hormon-resistenten Prostatakrebs (HRPC). GPC Biotech hat eine Begutachtung des Protokolls durch die U.S.-Zulassungsbehörde FDA erfolgreich durchlaufen und eine wissenschaftliche Beurteilung ("Scientific Advice") durch die europäische Zulassungsbehörde EMEA erhalten. Außerdem hat die FDA Satraplatin in dieser Indikation den so genannten "Fast-Track-Status" erteilt. Bei HRPC und auch bei anderen Tumorarten, wie dem kleinzelligen Lungenkarzinom und Eierstockkrebs, wurden die klinischen Studien der Phase 2 erfolgreich abgeschlossen. Andere Studien zeigen, dass Satraplatin die tumorbekämpfende Wirkung einer Bestrahlungstherapie möglicherweise weiter erhöht. Weitere Studien sind geplant, die Satraplatin in Kombination mit anderen Therapieformen in verschiedenen Krebsarten untersuchen sollen. Weiterführende Informationen zu Satraplatin sind in der Rubrik "Anti-Krebs Programme" auf der Webseite des Unternehmens unter www.gpc-biotech.com abrufbar. Die GPC Biotech AG ist ein Biotechnologieunternehmen, das in der Entdeckung und Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente tätig ist. Nach der erfolgreichen Durchführung eines "Special Protocol Assessment" bei der U.S.-Zulassungsbehörde FDA und dem Erhalt eines "Scientific Advice" der europäischen Zulassungsbehörde EMEA befindet sich der am weitesten in der Entwicklung fortgeschrittene Produktkandidat Satraplatin in einer Phase 3 Zulassungsstudie als Zweitlinien-Chemotherapie zur Behandlung von Patienten mit Hormon-resistentem Prostatakrebs. Die FDA hat Satraplatin für diese Indikation zudem den "Fast-Track-Status" erteilt. Satraplatin wurde von Spectrum Pharmaceuticals Inc. einlizenziert. GPC Biotech entwickelt verschiedene weitere potentielle Krebsmedikamente, darunter einen monoklonalen Antikörper sowie einen Zellzyklus-Hemmer. GPC Biotech setzt die unternehmenseigenen Technologien zur Medikamentenentdeckung ein, um die Wirkungsmechanismen von Produktkandidaten aufzuklären und um den Aufbau der eigenen Medikamentenpipeline zu unterstützen. GPC Biotech hat erfolgreiche Allianzen mit zahlreichen pharmazeutischen Unternehmen sowie Biotechnologieunternehmen geschlossen. Beispielsweise besteht zwischen GPC Biotech und der ALTANA Pharma AG eine mehrjährige Allianz zum Aufbau des ALTANA Research Institute in den USA. Diese Allianz bildet für GPC Biotech eine solide Umsatzbasis bis ins Jahr 2007. Sitz der GPC Biotech AG ist Martinsried/Planegg. Die U.S.-Tochtergesellschaft, GPC Biotech Inc., hat Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) und Princeton (New Jersey). Weitere Informationen sind unter http://www.gpc-biotech.com verfügbar. Diese Pressemitteilung kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundliegende oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft gerichteten Angaben unterliegen Risiken und Ungewissheiten, die nicht vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der GPC Biotech AG liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind. Hierzu zählen insbesondere: der Zeitpunkt und die Auswirkung der Maßnahmen von Behörden, die Ergebnisse klinischer Prüfungen, der relative Erfolg der GPC Biotech AG im Hinblick auf die Entwicklung sowie die Marktakzeptanz jedweder neuer Produkte und die Wirksamkeit des Patentschutzes.Kontakte: GPC Biotech AG Fraunhoferstr. 20 82152 Martinsried / München Tel./Fax: +49 (0)89 8565-2600/-2610 info@gpc-biotech.com Martin Brändle (Durchwahl -2693) Senior Manager, Investor Relations & Corporate Communications martin.braendle@gpc-biotech.com In den USA: Laurie Doyle Associate Director, Investor Relations & Corporate Communications Tel.: +1 781 890 9007 (Durchwahl -267) Fax: +1 781 890 9005 laurie.doyle@gpc-biotech.com --- Ende der Mitteilung --- WKN: 585150; ISIN: DE0005851505; Index: TecDAX, Prime All Share, CDAX, TECH All Share, HDAX, MIDCAP; Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover;  

01.09.04 12:31

51345 Postings, 8939 Tage eckiGPC Biotech Gewinne mitnehmen - Hahaha

Analysen -  
 
01.09.2004
GPC Biotech Gewinne mitnehmen
Nebenwerte Insider

Die Experten von GSC Research raten im "Nebenwerte Insider", Gewinne bei der GPC Biotech-Aktie (ISIN DE0005851505/ WKN 585150) mitzunehmen.

Vor kurzem sei die Aktie in den breiten Konsolidierungsbereich zwischen 7,10 und 9,30 Euro gefallen. In diesem Gebiet habe sich das Papier auch schon im Zeitraum September bis Januar bewegt. Eine ähnliche andauernde Seitwärtsbewegung halte man auch jetzt für möglich. Vor allem sei der Titel charttechnisch angeschlagen. Das Papier werde erst wieder interessant, wenn die Hürde von 12 Euro überwunden werde.

Obwohl die Aktie von GPC Biotech unverändert der Favorit der Experten von GSC Research unter den deutschen Biotech-Titeln ist, empfehlen sie im "Nebenwerte Insider", Gewinne bei dem Papier mitzunehmen.




Grüße
ecki  

01.09.04 13:12

2892 Postings, 7411 Tage RockeFällerDas Papier werde erst wieder interessant, wenn die

12 EURO überwunden sind... na mit ein wenig Phantasie kann das noch
diese Woche sein!!!

... oder haben die einfach nur den günstigen Einstieg verpaßt und ärgern sich jetzt (grins).

Gruß,
RockeFäller  

01.09.04 13:29

32217 Postings, 7986 Tage Börsenfanschön im Plus.. o. T.

01.09.04 13:31

13793 Postings, 9197 Tage Parocorp@ecki

"performance" seit meinem eingangsposting = 20%

mehr muss man nicht sagen... naja, bin selbst schuld.

trotzdem danke und bist immer sehr gerne gelesen!


Gruß: PARO

**** www.scalpgroup.de ****

 

01.09.04 13:36

2892 Postings, 7411 Tage RockeFällerAaaaachtung! o. T.

gleich fällt die 11! Zurücktreten bitte...

Grüßchen
RockeFäller  

01.09.04 13:50

5952 Postings, 8695 Tage grenke9,10,11 oder 12 € ist so egal bei 250€ Ziel, o. T.

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