Skandal bei der IKB 31 500 Euro Pension für Manager-Niete! Erste Banker fordern: Sie sollen das Geld zurückzahlen
Hamburg – Er hat Milliarden versenkt und kann sich dennoch auf eine Luxus-Pension freuen: Stefan Ortseifen (57), Ex-Chef der taumelnden Mittelstandsbank IKB, stehen im Alter 31 500 Euro pro Monat zu!
Der Pleite-Banker kassiert damit gut 30-mal so viel Rente wie ein durchschnittlicher Arbeitnehmer. Stefan Ortseifen (57) Foto: vario images
WIE KANN DAS SEIN?
Ortseifen wurde diese Luxus-Pension vom Aufsichtsrat bereits vor Jahren zugesichert. Sie bemisst sich u. a. am zuletzt gezahlten Jahresgrundgehalt (rd. 500 000 Euro) sowie an der Beschäftigungsdauer bei der IKB.
Bei dem Düsseldorfer Institut ist der gelernte Kaufmann seit 1984, leitete u. a. das Geschäft mit Auslandsfinanzierungen. 1994 rückte er in den Vorstand, 2004 auf den Chefsessel.
Auf diesem Posten fädelte Ortseifen auch die dubiosen Spekulationen mit Immobilienkrediten in den USA ein. Dabei kannte der Bankchef offenbar kein Maß. Noch 10 Tage vor der 1. Beinahe-Kollaps der Bank am 29. Juli 2007 erklärte er: „Es gibt kein Risiko. Die Unsicherheiten im amerikanischen Hypothekenmarkt haben auf das IKB-Engagement praktisch keine Auswirkung.“
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