Mit klassischen Süßstoffen lässt sich kaum noch Geld verdienen Doch jetzt kommt eine neue Entwicklung dazu: Denn die Patente für viele künstliche Süßstoffe sind mittlerweile ausgelaufen, für Aspartam schon 1992, für Sucralose 2005. Außerdem wird der Markt von riesigen Mengen an Billigprodukten aus China überschwemmt. Die großen Player können nun nur noch wenig verdienen, das Interesse an Aspartam und Co. schwindet. Wie durch ein Wunder wird Stevia auf einmal wieder interessant für sie. Aber wie soll man als Lebensmittelgigant von Stevia profitieren? Auf eine seit Jahrhunderten bekannte Pflanze kann man schließlich kein Patent anmelden: Jeder darf sie anbauen und vermarkten. Also kam man auf eine geniale Idee: Man gewinnt einen der Stevia-Süßstoffe, Rebaudiosid A, auf chemischem Weg und meldet auf diese Methode sowie auf die chemisch behandelten Substanzen eine Reihe von Patenten an. Die reine Pflanze bleibt als Lebensmittel verboten, der chemisch gewonnene Bestandteil hingegen wird zugelassen - und man kann Millionen mit den neuen patentierten Süßstoffen verdienen. Perfide, aber real. Vor ein paar Jahren hat noch kein Mensch was von Stevia gehört, mittlerweiler wissen es immer mehr. Ich glaube an Stevia und natürlich auch an Sunwin
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