in den nächsten zwei Wochen (EZB am 12. Sept., Fed am 18. Sept.) sollten mMn zur Folge haben, dass der saisonübliche "September-Ausverkauf" an den Börsen dieses Jahr weniger dramatisch verläuft als sonst.
Denn Bären wissen aus leidlicher Erfahrung: "Never fight the Fed."
Das Leitzinsniveau in Europa und USA ist zurzeit ziemlich hoch - vor allem gemessen an der schwächelnden Wirtschaftslage -, so dass die Notenbanker viel Pulver für Zinssenkungen trocken haben. Die Inflation ist in den letzten Monaten abgeflacht, und in USA gab es letzten Freitag auch relativ schwache Zahlen bei den neuen Stellen.
Es hilft auch, dass in USA am 9. November Präs.-Wahlen sind. Würden die Börsen vorher abstürzen, kämen mit Sicherheit Beschwerden auf, jemand wolle damit die Wahl manipulieren.
|