Jungs, ich bin ja bei Euch. Denn ich bin schon einigermaßen erstaunt darüber, wo Discover Energy überall auf der Welt Lagerstätten für Autobatterien unterhält (Nordamerika, Asien, Arabische Partner, Südafrika ...). In einem Fernsehbeitrag letzte Woche bzgl. GDL-/Bahn-Streik und den negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft war u.a. auch "Johnson Controls" kurz gezeigt worden, weil riesige ad hoc benötigte Blei-Lieferungen für ca. 10 Mio. zu produzierende Stück Batterien nicht rechtzeitig eintrafen bzw. auf Lkw umgesattelt werden mussten, um die hohe Nachfrage der Fahrzeughersteller nach Batterien bei J.C. zeitnah bedienen zu können. Man konnte den Eindruck gewinnen, dass Autobatterien selbst in hoher Stückzahl just-in-time nach konkreten Aufträgen produziert werden (OEM). Wieso sollte man dann Lagerstätten unterhalten? Selbst im After-Market? Wenn doch sowieso niemand die IQP Produkte in signifikanter Stückzahl nachfragt? Bis heute nicht? Also gut: Auslieferungslager und Konsignationslager vielleicht noch, okay, meinetwegen. Macht bei J.C. und anderen etablierten Herstellern Sinn. Aber bei IQP / D.I. das ganze Treiben bis heute nur auf Verdacht anzustrengen? Oder nach dem Prinzip "Hoffnung"? Ich weiß nicht. Es sei denn, die von Euch vermuteten IQP-Stückzahlen sind wirklich derart klein, dass es nicht darauf ankommt. Dann würde das allerdings nichts Gutes für die kommenden Quartale erwarten lassen. Oder ich bin einfach nur zu dusselig, das Geschäftsmodell zu verstehen. Das will ich nicht ausschließen. B
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