Der Umweltausschuss des Bundestages will in der kommenden Woche ergründen, wie sich erneuerbare Energien „naturnah und landschaftsverträglich“ ausbauen lassen. Als wäre das nicht schwierig genug, verklagt die EU-Kommission Deutschland wegen jahrelanger Versäumnisse bei Ausweisung und Erhalt von rund 4600 Schutzgebieten gemäß der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH).
Solche Gebiete – häufig im Wald gelegen – darf der Mensch möglichst naturverträglich nach gewissen Kriterien nutzen, auch für die Windenergie. Mit genauen Detailinformationen über die Klage rechnet die Bundesregierung in den kommenden Wochen. Wahrscheinlich ist, dass Deutschlands offenbar eklatanter Habitat-Nachholbedarf die Ausweisung von Standorten für Windkraft weiter erschweren wird. Insbesondere der Ausbau von Windkraft im Wald – kaum vermeidbar, falls Deutschland mit seinen Erneuerbaren-Zielen dem jüngst verschärften Emissionsminderungsziel der EU folgt – dürfte damit politisch noch brisanter werden.
Die Bundesregierung richtete vor zwei Jahren eine Expertenkommission Fracking ein. Die berufenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben den Auftrag, mögliche Risiken der umstrittenen Fördertechnik für Mensch und Umwelt unabhängig einzuschätzen. Sie sollen den Bundestag wissenschaftlich beraten. Im Januar veröffentlichte die Kommission nun ein erstes Gutachten.
Das nun veröffentlichte Gutachten der Kommission kommt zu dem Ergebnis, dass in Deutschland "Emissionsraten deutlich kleiner als 1 Prozent zu erwarten" seien. Diese Aussage begründet die durchführende Ingenieursgesellschaft nicht mit eigenen Messungen, sondern mit einer zweiten Auswertung von Studien aus Nordamerika.
Andy Gheorghiu hält es für keinen Zufall, mit welcher "Dreistigkeit" klare wissenschaftliche Erkenntnisse übergangen werden. "Hier möchte man offenbar den Bundestag bewusst dazu verleiten, Fracking in Schiefergestein wieder zu ermöglichen", so der langjährige Anti-Fracking Aktivist und Consultant.
Die Frage, wieviel Methan bei der Fracking-Förderung austritt, entscheidet nicht nur darüber, ob die Bundesregierung den Öl- und Gaskonzernen in Deutschland diese Fördermethode zukünftig erlaubt. Bisher gilt hierzulande ein Fracking-Moratorium. Basierend auf Empfehlungen der Expertenkommission könnten allerdings ausnahmsweise einzelne Fracking-Bohrungen genehmigt werden.
Die Bewertung der klimaschädlichen Emissionen spielt auch eine Rolle für ein mögliches Verbot für Importe von gefracktem Erdgas, wie es beispielsweise Klaus Ernst, der wirtschaftspolitische Sprecher der Fraktion Die Linke seit langem fordert. Tatsächlich steigen die Importe von verflüssigtem Erdgas (LNG) aus den USA, Kanada und Australien in die Europäische Union seit Jahren.
Das möchte ich noch ergänzen. Die noch größere, unmittelbarere Gefahr für uns sehe ich in der Grundwasserverseuchung. Beim Fracking werden stark grundwassergefährdende Chemikalien (Buthendiglykol, BDG) in den Untergrund verpresst. In den dünnbesiedelten Regionen der USA ist das schon schlimm genug, aber für das dichtbesiedelte Deutschland wäre es schlicht eine Katastrophe. Daher sollten wir uns dem Fracking in Deutschland entgegenstellen!
Da die Energiewende nicht vorankommt, will (muss) das Atomstromland die Laufzeit von besonders gefährlichen Uralt-Meilern verlängern.
Wie Telepolis immer wieder festgestellt hatte, ist das Vorgehen in Frankreich, beim dem die Atomaufsicht mitspielt, schlicht der Stromknappheit geschuldet. Es werden erhebliche Gefahren in Kauf genommen, weil sich das Land energiepolitisch in eine Sackgasse manövriert hat. Schon jetzt laufen nach Angaben von Greenpeace 13 Reaktoren länger als die 40 Jahre, für die sie einst ausgelegt wurden, weil der Ausbau der Erneuerbaren nur sehr schleppend vorankommt.
SousSherpa
: Neuer Gesetzentwurf zu Treibhausgasemissionen
Neuer russischer Gesetzentwurf zu Treibhausgasemissionen: Ein nationales Emissionshandelssystem wird eingeführt. Unternehmen, die Klimaprojekte durchführen, können Informationen über sie in eine speziellen Emissionsregister aufnehmen lassen. https://...vy--e-disclosure-ru.translate.goog/vse-novosti/novost/4724
Mit Unterstützung von Gazprom Neft wurde ein neues Sonderprojekt "Rational Ecology" gestartet:
Gazpromneft-Noyabrskneftegaz, das größte Ölunternehmen in Süd-Yamal, hat bewusst darauf gewettet, eine klare Strategie für das Umweltmanagement zu entwickeln
leslie007
: Wasserstofftransport über Gazproms Piplinenetz
Wintershall Dea und Gazprom diskutieren die Möglichkeit, Wasserstoff durch das bestehende Gasfernleitungsnetz zu transportieren, sagte der Leiter des deutschen Unternehmens, Mario Mehren, in einem Interview mit dem Unternehmensmagazin von Gazprom.
„Im Rahmen des Programms für die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Technologie zwischen Gazprom und Wintershall Dea diskutieren Spezialisten unserer Unternehmen und Joint Ventures aktuelle innovative Projekte, um Ideen zu finden und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Diese Initiative besteht seit fast 30 Jahren und ist eine davon die größten und intensivsten Austauschformate dieser Art ", sagte Meren.
Er betonte, dass diese Arbeit während der Pandemie in einem Online-Format fortgesetzt wurde. "In den letzten Monaten wurden beispielsweise die Möglichkeiten zur Anpassung der vorhandenen Pipeline-Infrastruktur für den Wasserstofftransport und die Verwendung dekarbonisierter Lösungen in unserem gemeinsamen Gastransportgeschäft intensiv diskutiert. Hoffentlich können wir bald über neue Projekte berichten Bereich ", fügte er hinzu.
Darüber hinaus planen Wintershall Dea und Gazprom eine Kampagne zur Messung der Methanemissionen in ihren Joint Ventures im Jahr 2021, um deren Intensität während der Gasförderung zu verringern. Die Partner planen außerdem, gemeinsam Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz von Kompressorstationen zu entwickeln.
Ohne Begründung hat Taiwans Regierung ein 1,7 Milliarden Euro teures Windkraft-Projekt deutscher Unternehmen in der Bucht vor Taipeh gestoppt. Wahrscheinlich ist das Aus eine Folge der häufigen Luftraumverletzungen durch China. Für die Firma eine Katastrophe.
Taiwan muss mehr als 90 Prozent seines Energiebedarfs importieren. Diese strategische Verwundbarkeit versucht das Land seit einiger Zeit durch heimische Ökostrom-Projekte zu verringern.
Der kaum begründete und späte Entzug der Baugenehmigung könnte nun allerdings die Investitionssicherheit für weitere deutsche und europäische Projekte infrage stellen. Unter anderem entwickelt auch Deutschlands drittgrößter Energiekonzern EnBW gemeinsam mit dem australischen Investor Macquarie Capital und dem taiwanischen Industrieunternehmen Swancor drei Projekte für Windkraft auf See in der Changhua-Region.
Bleibt es bei dem Aus für das Windparkprojekt Guanyin, droht die wpd auf Vorleistungen von rund 120 Millionen Euro sitzen zu bleiben. Die mittelständische Metallbaufirma EEW aus Erndtebrück in Nordrhein-Westfalen, die Röhren für die Gründungsstrukturen für die Meeres-Windräder liefern sollte, hat für einen großen Teil ihrer rund 500 Beschäftigten im Werk Rostock bereits Kurzarbeit angemeldet.
Betroffen sind auch Zulieferer aus Belgien, Dänemark und den Niederlanden.
Im größten bisherigen ECT-Fall ging es um den russischen Erdölgiganten Yukos. Mit Unterstützung des Staates wurde Yukos Anfang der 2000er-Jahre zerschlagen. Aktionäre klagten vor dem Schiedsgericht in Den Haag, das nach zehn Jahren Prozessverlauf Russland zu 37,2 Milliarden Euro Schadenersatz verurteilte. Seither wehrt sich Russland gegen das Urteil, es ist noch nicht vollstreckt. Deutschland ist konfrontiert mit einer Klage der schwedischen Firma Vattenfall aufgrund des Atomausstiegs, der Streitwert soll bei 4,7 Milliarden Euro liegen. Nach fast zehn Jahren steht die Entscheidung aus. Allein die Prozesskosten gehen in die Millionen. Da die Verfahren an den Schiedsgerichten vertraulich sind, dringt kaum etwas nach außen.
Die Reduktion der Kohlendioxid-Emissionen kann nur gelingen, wenn die Ausbeutung der fossilen Brennstoffe Öl, Kohle und Gas begrenzt und wohl irgendwann gestoppt wird. Sollten sich Unternehmen auf die Energiecharta berufen, könnten sich Strafzahlungen für die Steuerzahler auf potenziell Hunderte Milliarden Euro summieren, wie zuletzt eine Recherche des Journalistenverbunds Investigate Europe ergab. Als Bömbchen wider den Klimaschutz gilt die sogenannte "Sunset-Klausel". Sie besagt, dass der Investorenschutz selbst bei dem Austritt eines Landes weitere 20 Jahre lang gilt.
Klagen zu fossilen Brennstoffen sind bereits anhängig. So ging der britische Ölkonzern Rockhopper gegen Italien vor aufgrund verweigerter Bohrungen vor der Küste der Region Abbruzzen. Gazprom rief das Schiedsgericht an gegen die EU im Zuge der Gasleitung Nord Stream 2. Zuletzt klagte der deutsche Energiekonzern RWE gegen die Niederlande, weil diese den Kohleausstieg auf 2030 ansetzten - es soll um 1,4 Milliarden Euro gehen.
Saudi-Arabien plant, Gas nach Südkorea zu transportieren, wo es zur Herstellung von Wasserstoff verwendet wird, und das dabei entstehende Kohlendioxid wird direkt ins Königreich zurücktransportiert.
Der am Mittwoch unterzeichnete Vertrag enthält laut einem Hyundai Heavy-Sprecher eine Vereinbarung über den Rücktransport des bei der Wasserstoffherstellung entstehenden CO2 nach Saudi-Arabien. Das Gas wird dann in den Ölförderanlagen von Aramco verwendet.
Der saudische Ölmajor verwendet Kohlendioxid, um mehr Öl aus dem Boden zu pumpen. Dies wird als verbesserte Ölrückgewinnung bezeichnet. Saudi Aramco antwortete nicht sofort auf eine Anfrage nach weiteren Informationen über die Vereinbarung.
SousSherpa
: LNG-betriebene Schiffe für die Arktis
WWF Studie “Prospects and opportunities for using LNG for bunkering in the Arctic regions of Russia”/ A. Klimentyev, A. Knizhnikov, A. Grigoryev, WWF. – M., 2017. – 60 pages
The intensive development of the Arctic calls for up to 5-6 ml. tons marine fuel shipments per year, as well as for the development of transshipment, storage and bunkering infrastructure for oil, coal, and gas transit and ship-ment. Under conditions where the Russian government has to create such infrastructure practically from scratch and availability of huge amounts of LNG, it should pay particular attention to a quick transition from oil-based fuels to LNG, which will enable shipping and transit costs reductions and will ensure the protection of sensitive Arctic ecosystems from harmful emissions and dangerous oil spills.
LNG Bunkering, wie mit Gazproms neuen Portovaya CS LNG Bunkering und neue LNG-Bunkerschiffe sind hier die Lösung: Das Schiff wurde auf der Grundlage von „Null Emissionen“ konstruiert, wobei sein Antriebssystem mit LNG-Strippgas betrieben wird und ist in vollständige Übereinstimmung mit den internationalen MARPOL-Konventionsstandards und der ECO-S-Umweltzertifizierung. https://youtu.be/LDD_OIbB6pQ
Abseits der EU, dass Norwegen zukünftig die Kreuzfahrtschiffe mit Schiffsdiesel auch nicht mehr in die Fjorde lassen will. Auf eine Quelle verzichte ich jetzt mal
Rüsten also auch erstmal auf LNG um. Nicht nur Dieselfahrzeuge, auch Schweröl oder Diesel betriebene Kreuzfahrtschiffe geraten wegen ihres Emissionsausstoßes zunehmend in die Kritik. Hurtigruten setzen nun auf Flüssiggas. Mehr unter: https://azol.de/50954031
Das BMVI verlängert die Richtlinie über Zuwendungen für die Aus- und Umrüstung von Seeschiffen zur Nutzung von LNG als Schiffskraftstoff bis zum 31.12.2021. Hintergrund dieser Maßnahme ist, dass viele Vorhaben aufgrund der durch die COVID19-Pandemie verursachten finanziellen Herausforderungen für die Schifffahrt im letzten Jahr nicht realisiert werden konnten.
leslie007
: EU-Parlament dringt auf CO2-Grenzabgabe
Wirtschaftsverbände in Deutschland sind kritisch, aber die Mehrheit im EU-Parlament und die Kommission sind sich einig: Importe aus Ländern, die es mit dem Klimaschutz weniger genau nehmen als die EU, sollen mit einer Abgabe belegt werden.
Unternehmen aus Drittstaaten, die weniger klimafreundlich produzieren als EU-Firmen, sollen auf Importe in die Europäische Union eine Steuer oder Abgabe zahlen. Stahl oder Düngemittel aus China zum Beispiel wird dann entsprechend dem CO2-Gehalt künstlich verteuert. Kann ein Lieferant nachweisen, dass er genauso klimafreundlich produziert wie die Europäer, zahlt er nichts zusätzlich.
Shell Global LNG, eine Einheit des in Den Haag ansässigen Energieriesen Shell, hat kürzlich die erste klimaneutrale LNG-Fracht in Europa von Gazprom übernommen.
brunneta
: Nun steht die Aktie vor einem kräftigen Kaufsignal
Die Aktie von Gazprom präsentiert sich nach wie vor in einer blendenden Verfassung. Die aktuelle Entwicklung der Energiepreise spielt dem weltgrößten Erdgasproduzenten derzeit natürlich voll in die Karten. Nun steht die Aktie vor einem kräftigen Kaufsignal.
Prinz Abdul Aziz bin Salman, der Energieminister des Königreichs, unterzeichnete im Rahmen einer von Riad organisierten Zeremonie mit Peter Altmaier, dem deutschen Minister für Wirtschaft und Energie, ein Memorandum of Understanding (MOU).
Das Abkommen soll die Zusammenarbeit zwischen Saudi-Arabien und Deutschland bei der Erzeugung, Verarbeitung, Verwendung und dem Transport von sauberem Wasserstoff zum Nutzen beider Länder fördern.
Prinz Abdul Aziz sagte kürzlich auf einer Konferenz, dass das Königreich den Bau einer grünen Wasserstoffpipeline nach Europa in Betracht ziehen könnte, wenn die wirtschaftlichen Gründe tragfähig wären.
Rechnerisch wären heute 1,6 Erden nötig, um unseren Bedarf nachhaltig zu decken. Bis 2050 sind es sogar drei.
Parallel zum Wohlstandsniveau wächst die Weltbevölkerung auch in absoluten Zahlen – auf voraussichtlich rund neun Milliarden Menschen zur Mitte des Jahrhunderts. Bundesumweltministerin Hendricks warnte, dass man zur Deckung der Ressourcen-Nachfrage in einzelnen Segmenten etwa drei Planeten Erde bräuchte. So werde etwa der Kupferverbrauch bis 2050 um bis zu 300 Prozent wachsen, wenn man nichts unternehme.
Der Bedarf an Lithium, das für Informationstechnik wie etwa Smartphones bislang unersetzlich ist, könnte sich bis zur Jahrhundertmitte vervierfachen. „Eine solche Menge“, sagte Hendricks, „steht überhaupt nicht zur Verfügung.“
In Russland schlummern die meisten Rohstoffe der Welt. In Russland lagern mehr als 5 % der weltweiten Ölreserven. Insgesamt sitzt Russland umgerechnet auf mehr als 65 Billionen Euro Rohstoffen. Neben den größten Erdgasreserven weist das Land auch das zweitgrößte Eisenerzaufkommen auf.
Gedanken.. vielleicht gelingt ja die Energiewende, bevor die dafür notwendigen Rohstoffe ausgehen.. ich bin skeptisch... ohne Russlands Rohstoffschätze wird es nicht gehen und nahezu jedes Land wird künftig versuchen seine letzten Ressourcen für den Eigenbedarf zu sichern.
hat mit drastischen Worten vor einem Scheitern der Energiewende gewarnt. „Wir brauchen brutal günstigen Strom und das in unvorstellbaren Mengen“, sagte Wolfgang Große Entrup, Geschäftsführer des Verbands der Chemischen Industrie (VCI), bei der Vorlage der Jahresbilanz. Wenn die Industrie keine wettbewerbsfähigen Preise für Strom aus erneuerbaren Energien bekomme „und die auch noch vierundzwanzig Stunden am Tag, sieben Tage die Woche“, werde sie den Umbruch nicht schaffen. Die im Herbst neu gewählte Bundesregierung müsse deshalb mit einem nationalen Kraftakt nach vorn gehen.
Die chemische Industrie, eine der energieintensivsten Branchen, hat schon vor gut einem Jahr eine Studie vorgelegt, wonach sie den Ausstoß an Treibhausgasen bis Mitte des Jahrhunderts auf nahezu null reduziere könne. Technisch sei das machbar, allerdings seien dafür enorme zusätzliche Mengen Strom aus erneuerbaren Energien nötig. Anders seien die Produktionsprozesse nicht zu elektrifizieren. Die Autoren schätzen, dass sich der Strombedarf der chemischen Industrie bis Mitte der 2030er Jahre auf 628 Terrawattstunden mehr als verzehnfachen wird. Das wäre mehr als der gesamte deutsche Stromverbrauch aktuell und weit mehr als die im vergangen Jahr produzierten 251 Terrawattstunden an Ökostrom. Parallel müsste der Strompreis nach Einschätzung des VCI auf 4 Cent je Kilowattstunde fallen.
Die Industrie zahlt zwar nicht die für Privatverbraucher fälligen etwa 30 Cent – der Industriepreis bewegt sich aktuell bei 8 bis 10 Cent. Dennoch müssten die Preise weiter sinken. Selbst bei 6 Cent sei eine treibhausgasneutrale Chemie bis 2050 nicht möglich, die bis dahin nötigen zusätzlichen Investitionen von 45 Milliarden Euro in neue Anlagen nicht wirtschaftlich.
Große Entrup warnte davor, die Erwartungen beim Ausbau der Wasserstoffversorgung nicht zu überfrachten. Man solle nicht von Anfang an ausschließlich auf grünen, also komplett aus erneuerbaren Energien gewonnenen Wasserstoff setzen. Als Übergang sei Wasserstoff aus Gas nötig, andernfalls werde die Industrie überfordert und Deutschland laufe Gefahr, zum „Industriemuseum“ zu werden.
SousSherpa
: Gazprom an erster Stelle im CDP Klimarating
Im Jahr 2020 reduzierte Gazprom die Treibhausgasemissionen und sparte 3,92 Millionen Tonnen Kraftstoffäquivalent. Tonnen Kraftstoff und Energieressourcen + Gazprom und Gazprom Neft stehen im internationalen CDP-Klimarating an erster Stelle unter den russischen Öl- und Gasunternehmen. https://...rom-ru.translate.goog/press/news/2021/march/article525601/
Ab dem 26. März beginnt die Moskauer Börse mit der Berechnung und Veröffentlichung eines neuen Index für nachhaltige Entwicklung russischer Emittenten. Die Indexberechnungsbasis umfasst Aktien russischer Emittenten, die die beste Dynamik der Indikatoren im Bereich der nachhaltigen Entwicklung und der sozialen Verantwortung der Unternehmen zeigten, so die Börse. Der neue Index berücksichtigt die regulatorischen Anforderungen für nichtstaatliche Pensionsfonds, die es ermöglichen, Pensionsersparnisse in den Korb von Indexpapieren oder ein Finanzprodukt zu investieren, dessen zugrunde liegender Vermögenswert ein neuer Indikator sein kann. https://...vy--e-disclosure-ru.translate.goog/vse-novosti/novost/4755