Es ist längst da.
Das bedingungslose Grundeinkommen.
Das Geld ohne Produktion.
Ob Kurzarbeitergeld aus der Druckerpresse,
ob bedingungesloses Grundeinkommen in seiner Reinform,
https://www.deutschlandfunk.de/...schen-bewerben-sich-um.2850.de.htmlob Besoldung und Pensionen für ehemalige Telekombeamte,
ob staatliche Klima- oder Genderforscher,
ob Immobilienmakler,
ob EU-Abgeordnete oder
ob die zahlreichen neuen Immobilien-Multimillionäre,
deren Ansammlung an Ziegeln mehr wert ist, als wenn die Ziegel Goldbarren wären.
Alle haben plötzlich Geld, teilweise viel Geld, obwohl nicht genug Waren und Dienstleistungen dem gegenüberstehen.
Welch ein Glück, dass deren Nachfrage bereits gedeckt ist
(außer beim Bauland für Einfamilienhäuser).
Ihr Reichtum wird aber die Nachfrage nun immer konstant halten, weil auch in vermeintlichen Krisenzeiten niemand verzichtet, wenn das überbordende Geld doch im Überfluss noch vorhanden ist.
Der einstige Konjunkturzyklus mit Kurven, die Höhen und Tiefen anzeigten, ist nun einer annähernden Gerade gewichen.
Ähnlich verhält es sich mit der Zinskurve.
Einst zeigte sie den Bedarf an Geld.
Mehr Bedarf, höhere Zinspreise.
Nun wird der Bedarf und darüber hinaus über die Druckerpresse gedeckt, ja verschleudert.
Auch hier ist in der Zinskurve nun ein Gerade zu erkennen.
Sie bleibt bei null.
Kann das noch lange gutgehen?
Wieso muss in Deutschland überhaupt produziert werden?
Können wir unsere Waren (teilweise auch Dienstleistungen) nicht mit gedrucktem Geld im Ausland einkaufen?
Etliche südeuropäische Länder leben es bereits vor.
Finanziert wird das ganze über ewige Anleihen, später einfach ausgebucht.
Der globale Handel macht es möglich.
Bis die Chinesen kapiert haben, dass sie für Euros nur ihre eigenen Waren kaufen können, ist die Arbeitsleistung der Menschen längst erbracht.
Und wie schön klimaneutral doch Deutschland wäre,
wenn die Produktion entfiele.