Bittere Stunden für Lehman-Brothers Chef Richard Fuld Lehman: Das letzte Gefecht von Torsten Riecke
Richard Fuld ist der dienstälteste Bankenchef an der Wall Street. Er ist auch derjenige, der durch die meisten Krisen gegangen ist. Nun versucht Fuld verzweifelt, Lehman Brothers und damit sein Lebenswerk zu retten.
wer da jetzt geld auf banken setzt, kann es auch am roulettetisch setzen. die chancen sind gleich hoch. und wer da meint wiisen oder strategie zu besitzen um die richtige bank auszuwählen, der steht zum Beispiel dostojewski in nichts nach, der meinte, am spieltisch ein system folgerichtiger kriterien entwickeln zu können.
wer denn trotzdem jemand mit einer bank sein geld macht - glückwunsch. aber es ist glück und wer etwas anderes meint, wird früher oder später feststellen, dass man nicht immer glück hat.
risiko ist etwas anderes wie hazard!
----------- Zwei Wahrheiten können sich nie widersprechen. Galileo Galilei
alten Kostolany Spruch von den beiden Brokern die sich im Cafè treffen, der eine pralt mit seinen Gewinnen - darauf der andere: Das war aber mehr Glück als Verstand. Der andere: Gott gebe mir immer mehr Glück als Verstand.
eines meiner lieblingsbücher - denkt daran der hat am roulette-tisch an einem abend genug geld verdient um damit ein jahr in paris zu leben - das würde mir auch reichen - - - "träum"
Was ist jetzt mit Bank of america ? Wollen die Lehmann kaufen oder was ? Dann wird sich der aktienkurs von LEH vermutlich genau beim Übernahmeangebot einpendeln,so wie damals bei Bear stearns ! Wenn BofA also morgen sagt,wir kaufen LEH für 1 Dollar/Share,dann wird LEH genau zu diesem Kurs eröffnen,wetten dass ..!
Lehman Said to Be Looking for a Buyer as Pressure Builds
Article Tools Sponsored By By JENNY ANDERSON and ANDREW ROSS SORKIN Published: September 10, 2008
Only a day ago, the head of Lehman Brothers, the beleaguered investment bank, sought to assure Wall Street that the firm could survive on its own. Skip to next paragraph Enlarge This Image Librado Romero/The New York Times
Lehman plans to spin off about $30 billion in risky assets into a separate company, owned by Lehman shareholders.
Lehman Brothers News Release Floyd Norris: Live-Blogging the Lehman Conference Call Wall Street’s Fears on Lehman Bros. Batter Markets (September 10, 2008) DealBook: Lehman’s Fuld Speaks ursday as Lehman’s share price went into another free-fall, sinking nearly 40 percent in early trading, and the stricken firm, which has long resisted the idea of selling itself, reached out to potential buyers.
Abenteurer
: Eigentlich kann eine Bank die übernehmen will
fast alles bieten 400 Mio., 100 Mio. ganz egal - solange die die Kohle haben die Assets zu schulten - kein Problem. 30, 80 oder 100 Milliarden geschönter Bilanz, sind ein großes Bündel.
Abenteurer
: Und der Plan die Assets in eine Junk-Bank
auzulagern wird kein neues Kapital schaffen, es bringt erstmal weitere Milliardenverluste, die man den Aktionären dann ins Depo bucht. Als nächstes wird eine Klagewelle wegen der paar Cent Dividenden über die Bank herreinbrechen, die realistisch betrachtet überhaupt nicht gezahlt werden dürfte. Eigentlich nichts anders, als zum Insolvenzverwalter mit dem Taxi zu fahren.
was wenn die Regierung nicht einsprinngt und sich frei Schnautze sagt: Die Pisser da drüben in der Wall Street gehen mir so auf den Zeiger und mein Budget, den zeigen wir's - und ein Exempel stattuieren?
Warum sollte es auch immer Gesetz sein, dass der Staat für die Spekulationsverluste irgendwelcher größenwahnsinniger Investmentbanker aufkommen muss. Das wäre ein reinigendes Gewitter für den Aktienmarkt: Schlecht, zwar geblutet, aber jetzt ist es vorbei und die Zukunft frohlocket.
Abenteurer
: Das es so lange dauert glaube ich nicht,
real ist die Kohle nur in sofern weg, als dass sie einigen Aktionären weggenommen wird, und sich dann andere damit eine goldene Nase verdienen. Das ist ganz normaler Kapitalismus.
Die Niedrigzinsphase hat nicht nur den Immobilienmarkt erblühen lassen, sondern auch eine gigantische Menge wanderndes Kapital geschaffen. Das flüchtet aus Öl und aus dem Euro - da bleiben nicht viel Wahlmöglichkeiten: einzig der Aktienmarkt kann eine solche Menge problemlos schlucken, dafür die nötige Rendite einfahren.
Pelosi:Lehman Market Impact Would Determine If Government Rescue Needed 11 Sep 08 14:39
WASHINGTON -(Dow Jones)- Speaker of the House Nancy Pelosi, D-Calif., said Thursday that Lehman Bros.' (LEH) impact on the credit markets would have to be evaluated before the federal government moved to pull together a rescue package for the troubled investment bank.
Pelosi said the key question for any financial institution would be its impact on the credit market, the wider financial markets and on consumers more generally.
The Democratic leader of the House of Representatives did not answer directly whether the government should step in to bail out Lehman Bros. if the bank fails.
Lehman's shares have been battered in recent days amid concerns about its exposure to the sub-prime mortgage crisis. Its shares were recently trading down around 37% to $4.56.
-By Corey Boles, Dow Jones Newswires; corey.boles@dowjones.com
Click here to go to Dow Jones NewsPlus, a web front page of today's most important business and market news, analysis and commentary: http://www.djnewsplus.com/al?rnd=k1orKoaSg%2BXnzoOHC7KZ7g%3D%3D . You can use this link on the day this article is published and the following day.
Lehman Pfds Enjoy Fortune Reversal On Bank of America News 11 Sep 08 17:31
By Maxwell Murphy Of DOW JONES NEWSWIRES
NEW YORK -(Dow Jones)- Investors in Lehman Brothers Holdings Inc.'s (LEH) preferred stock finally got some preferential Wall Street treatment.
Lehman's common stock was little changed Thursday by The Wall Street Journal report, shortly before markets closed, that Bank of America Corp. (BAC) may buy the woebegone, 158-year-old Lehman. And the common shares actually moved nominally lower in recent after-hours trading.
Its preferred shares, on the other hand, staged a staggering rebound in the minutes before Thursday's closing bell. Issues that were earlier down 29% to 39% finished up between 11% and 33%, and the ones that couldn't breach positive territory were down just a fraction of what they had been earlier in the session.
The reversal pushed the preferreds' respective dividend yields below 23%. Though that indicates the continuance of their dividends remains a major cause for concern following Lehman's drastic cut to the common payout announced Wednesday, it's a far cry from the 35% some yielded earlier Thursday. Lehman can only touch the preferred dole once it's eliminated the common dividend entirely.
Six of 10 preferred series had advanced as of market close, and even the worst performer was off just 9%, according to FactSet Research. For most of the day, the preferreds had traded at or close to the roughly 42% drubbing endured by Lehman common shares.
This makes sense if Wall Street is now banking on Lehman to follow the same path as Bear Stearns. Should Bank of America, with or without government help, move in on Lehman the same way JPMorgan Chase & Co. (JPM) took over Bear, there's no telling how little common shareholders might receive. On the other hand, JPMorgan assumed Bear's preferreds and the ones it didn't buy out now trade much closer to par, netting big gains for those who bought Bear preferreds on the cheap.
Lehman preferreds now fetch between about 26% and about 40% of par, which could make them an extremely lucrative investment, both growth and income, if an institution with Bank of America's financial fortitude steps up to back them.
If Bank of America does step in to buy Lehman out of its troubles, this would mark the second time this year it stepped in to save a doomed financial institution, following the acquisition of failed mortgage lender Countrywide Financial earlier this summer.
-By Maxwell Murphy; Dow Jones Newswires; 201-938-5173; maxwell.murphy@ dowjones.com
U.S. in talks with Lehman over possible sale: source
http://www.reuters.com/article/marketsNews/...1149988320080911?rpc=44 WASHINGTON (Reuters) - U.S. authorities were in intensive talks with Lehman Brothers over a possible sale of the troubled investment bank to one or more parties, a source with direct knowledge of the discussions said.
ROUNDUP/'WSJ': Notleidende Lehman Brothers bietet sich selbst zum Kauf an
23:46 11.09.08
NEW YORK (dpa-AFX) - Die ums Überleben kämpfende US-Investmentbank Lehman Brothers (Profil) bietet sich Medienberichten zufolge selbst zur Übernahme an. Zu den potenziellen Käufern gehörten die Bank of America (Profil) und die britische Barclays Bank , berichtete das "Wall Street Journal Online" am Donnerstag unter Berufung auf Insider. Die möglichen Interessenten hätten jedoch große Sorge vor weiteren massiven Verlusten bei Lehman Brothers und würden wegen dieser Risiken auf staatliche Unterstützung hoffen.
Die Lehman-Aktie stürzte allein seit Wochenbeginn um rund 75 Prozent ab. Dies verschärft die Probleme der Bank bei der Suche nach Investoren massiv. Der bei einem Komplettverkauf noch zu erzielende Preis sinkt zugleich rapide. Seit Jahresbeginn verlor die viertgrößte US-Investmentbank mehr als 90 Prozent ihres Börsenwerts. Das Institut hatte erst am Mittwoch einen Rekordverlust für das abgelaufene Quartal bekanntgegeben.
AUCH DEUTSCHE BANK WAR IM GESPRÄCH
Die sich dramatisch zuspitzende Krise bei Lehman Brothers erinnert an das Schicksal des Wettbewerbers Bear Stearns: Die Investmentbank hatte im März wegen ganz ähnlicher Probleme auf Druck der Notenbank Fed ihrem Zwangsverkauf zustimmen müssen. Der Finanzkonzern JPMorgan zahlte für die Übernahme lediglich einen Schleuderpreis.
Nach bisherigen Plänen wollte Lehman lediglich Teile des Konzerns abspalten oder verkaufen. Bank-Chef Richard Fuld hatte zugleich aber betont, sollte es Angebote für eine Übernahme geben, so würden diese ebenfalls geprüft.
Auch die Deutsche Bank galt in Spekulationen bereits als möglicher Käufer. Konzernchef Josef Ackermann dementierte dies aber am Mittwoch. Auch die spanische Großbank Santander, die britische HSBC und die französische BNP Paribas waren im Gespräch. Ihr Interesse sei aber inzwischen unwahrscheinlich, berichtete das "Wall Street Journal"./fd/DP/he