Beispiel: Ordergebühr: 9,90, Abgeltungssteuer 28%, Freibetrag 800€
So mal aus dem Kopf gerechnet:
500 € Aktien a 0,13 = 3770 Aktien (Wenn man damals eingestiegen wäre) Verkauf bei 0,28 = 1055 €. Gewinn = 545 (0,28 gabs ab und zu zwischendurch)
... hier zwischen ging es oft rauf und runter... in der Simulation nix gemacht außer irgendwann bei 0,28 raus.
Kauf bei 0,22 = 4750 Aktien Verkauf bei 0,31 = 1462 €. Gewinn = 407,60, zu Versteuern = 152,60 = 42,78. Guthaben = 1419 (Es ging bit 0,34, dann wären es 1615 statt 1462). Kauf bei 0,26 (Gestern) = 5419 Aktien
Jetzt können wir anfangen um einen Cent zu zocken
Verkauf bei 0,27 = 1643€ - 9,90 = 1453. Gewinn = 34€-9,52 Steuer= 24,80. Guthaben = 1443 Kauf bei 0,26 = 5511 Aktien = 92 Gratisaktien Beim nächsten Cent etwas mehr, steigt logarythmisch
Gesamtgewinn bis jetzt: 933€
usw.
Ordergebühren gibt es zwischen 3,50 und 15€ so weit ich weiss und nicht jeder Broker zieht die Abgeltungssteuer sofort ab.
Wenn man verheiratet ist, hat man doppelt so viel Abgeltungssteuer
Wenn mans ich im alten oder in diesem Jahr verzockt hat (wer hat das nicht) und die Aktien in diesem Jahr verkauft hat, kann meinen "Freibetrag" erhöhen, das heißt dann Verlustvortrag.
usw.
Wenn man jetzt anfangen möchte, gehts vielleicht bei 0,28 los.
ABER: MAN WEISS NIE WIE ES WEITERGEHT!!!!!
Die Sache rückwärts berechnen geht immer gut
Die Aktie kann (und wird) fallen und kann (und wird) steigen. Die Frage ist nur ob man mit ihr ein- und aussteigt. In der Berechnung sind nicht alle Schwankungen enthalten, sondern nur einige, es wäre also mehr drin. Bei wenig Geld kann man auch mal den einen oder anderen Schwung überspringen. Mal mit Verlust raus ist auch nicht schlimm (Verlustvortrag).
Es braucht nicht die RYS zu sein, geht mit jeder Aktie.
Das ganze kann man schön in Trader2008 auf dieser Seite üben. Das mit Echtgeld sauber einzualten ist aber was ganz anderes :-)
Das ist eine Simulation mit antiken Kursen, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung. ----------- [Wie immer nur meine Meinung, keine Handlungsaufforderung. Jeder handelt auf eigenes Risiko. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Anlageberater.]
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