Fehlte gerade noch, dass Döpfners Doktorarbeit gekauft wurde.
Aber zur Hauptsache. Aus berufenem Mund kam die Behauptung, "es gebe eine Reihe von Textübereinstimmungen zwischen Döpfners Arbeit und einer "Nazi-Diss". (...) Gemeint ist die Dissertation "Beiträge zur Geschichte der Musikkritik" von Helmut Andres, die 1938 an der Universität Heidelberg angenommen wurde. Döpfner selbst schreibt in seiner Arbeit, Andres mache sich zum "Sprachrohr unverhohlen faschistischer Kultur-Ideologie" und distanziert sich damit von ihm - aber, so Webers Vorwurf, er bediene sich bei eben dieser Arbeit." (siehe Link #2838)
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